Die geniale Mengenautomatik bei Waschmaschinen

Die geniale Mengenautomatik bei Waschmaschinen

Endlich ist sie in jeder Grundausstattung zu finden – die Mengenautomatik bei Waschmaschinen. Mit diesem cleveren Feature wird genau gemessen, wie viel Wasser, Waschmittel und Weichspüler tatsächlich für jeden Waschgang benötigt werden. Anhand des Füllstandes der Trommel und des gewählten Waschprogramms wird der genaue Wasserbedarf ermittelt und durch einen Druckwächter kontrolliert. Diese vollautomatische Steuerung kann je nach Modell und Hersteller variieren.

Empfehlung für Waschmaschinen mit Mengenautomatik

So funktioniert die Mengenautomatik bei Waschmaschinen

Nach dem Start des Waschvorgangs beginnt die Waschmaschine mit der Wasserzufuhr. Je nach Waschprogramm kann es eine Weile dauern, bis der ausreichende Füllstand erreicht ist. Dieser Prozess wird regelmäßig vom Druckwächter in der Trommel überprüft und der aktuelle Wasserstand an die Steuerung weitergegeben. Sobald das gewünschte Niveau erreicht ist, wird die Wasserzufuhr unterbrochen. Dabei wird berücksichtigt, dass zum Beispiel ein Frottee-Bademantel mehr Wasser und Waschmittel benötigt als eine Baumwollbluse.

In der Steuerungseinheit befinden sich Zeittabellen, die den Wasserbedarf anhand der Zulaufzeit berechnen. Wenn der Wasserstand zu niedrig ist, fließt solange Wasser nach, bis das gewünschte Niveau erreicht ist. Die Strommenge gibt zudem Aufschluss über den Wasserverbrauch. Diese Messung wird technisch als Trägheitsmethode bezeichnet und hilft, beim Waschen Energie zu sparen.

Bei manchen Waschmaschinen mit erweiterter Mengenautomatik wird nicht nur der Wasserstand kontrolliert, sondern auch die Anzahl der Spülvorgänge. Dazu misst ein Sensor während jedem Spülgang die Temperatur der Waschmittellauge.

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Waterperfect Plus – mehr als nur eine Mengenautomatik

Die neueste Technologie bei Waschmaschinen von Siemens und Bosch nennt sich Waterperfect Plus. Diese innovative Software-Steuerung umfasst Sensoren, die die Wassermenge in der Trommel analysieren. Zudem berechnen die Maschinen mit Waterperfect Plus die Ausgabemenge und den Druck dieser Flüssigkeit. Siemens betont, dass ein integrierter Sensor die Beladungsmenge und die Textilarten erkennt. Dadurch kann die Waterperfect Plus-Technologie den Wasserbedarf exakt berechnen und den Druck optimal anpassen. Das Ziel dieser Technologie ist ein vereinfachtes Waschen, bei dem sowohl Kosten als auch Ressourcen eingespart werden. Durch den geringeren Wasserverbrauch schonen Sie automatisch die Umwelt.

OptiSense-Mengenautomatik von AEG

Die innovativen Lavamat-Waschmaschinen von AEG arbeiten mit der hauseigenen OptiSense-Technologie. Diese besteht aus fortschrittlichen Sensoren und perfekt abgestimmter Software. Dank der OptiSense-Mengenautomatik passen sich AEG-Maschinen besser an die Beladung an und stellen die optimale Dauer des Waschvorgangs ein. Dabei werden bestimmte Werte wie die Beladung analysiert. Laut Hersteller führt diese Funktion, zu der auch ein Wassermengenzähler gehört, zu einem schonenden Programmablauf. In Kombination mit der Ökomix-Technologie des Herstellers wird ein geringerer Verbrauch im Vergleich zu älteren AEG-Waschmaschinen erreicht. Um diesen kostensparenden Effekt zu erzielen, ist eine perfekte Abstimmung der einzelnen Komponenten erforderlich.

Die Vorteile der Schaumerkennung

Die korrekte Dosierung des Waschmittels ist nicht immer einfach. Hier kommen Waschmaschinen mit Schaumerkennung ins Spiel. Diese Geräte verfügen über Schaumsensoren, die der Steuerung mitteilen, wie viel Spülwasser benötigt wird, um das Waschmittel vollständig zu entfernen. Moderne Waschmaschinen sind häufig mit einer Schaumerkennung ausgestattet, die den Hauptwaschgang überwacht. Bei erhöhter Schaumbildung, beispielsweise durch eine Überdosierung, erkennt der Sensor das Problem.

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Die Steuerung reagiert nicht nur bei Miele-Waschmaschinen. Die Trommelgeschwindigkeit wird reduziert und die Heizung wird deaktiviert. Sobald der Schaum abgebaut ist, wird die Heizung wieder aktiviert und die Trommelgeschwindigkeit erhöht. Manche Hersteller integrieren auch praktische Anzeigen, die auf eine Überdosierung hinweisen. Geräte von Bauknecht, Blomberg oder Siemens verfügen beispielsweise über solche Displays.

Die Dosierempfehlung und Dosierautomatik

Innovative Waschmaschinen sind mit Beladungssensoren ausgestattet, die die Menge der Wäsche analysieren. Die Software der Geräte berechnet anhand dieser Daten eine Dosierempfehlung, die auf dem Display angezeigt wird. So wissen Sie genau, wie viel Waschmittel für den jeweiligen Waschgang benötigt wird. Manche Modelle von AEG, Bosch oder Miele berechnen zudem die Waschdauer basierend auf den Sensordaten. Dadurch werden angepasste Trommelbewegungen ermöglicht, die auch bei Teilbeladungen eine schonende Reinigung gewährleisten. Diese Maschinen signalisieren auch, wenn sie überladen sind.

Noch besser sind Waschmaschinen mit Dosierautomatik. Diese analysieren nicht nur die Beladungsmenge, den Verschmutzungsgrad und die benötigte Menge an Waschmittel, sondern dosieren das Waschmittel auch automatisch.

Machen Sie sich das Leben einfacher und gönnen Sie sich eine Waschmaschine mit Mengenautomatik. Sie sparen nicht nur Zeit und Energie, sondern schonen auch die Umwelt. Genießen Sie perfekt saubere Wäsche mit minimalem Aufwand!