Die häufigsten Rassekrankheiten beim Hund

Die häufigsten Rassekrankheiten beim Hund

Viele Hunderassen unterscheiden sich nicht nur durch ihr Aussehen und ihre Charaktereigenschaften voneinander. Auch rassetypische Krankheiten sind angeboren. Um diese schnell erkennen und behandeln zu können, sollten Hundebesitzer sich mit dem Thema auseinandersetzen.

Kleine Hunderassen

Dackel

Der Dackel, auch Dachshund genannt, ist eine beliebte Hunderasse in Deutschland. Er ist treu, selbstbewusst und klug. Allerdings leidet die Rasse auch unter einigen typischen Krankheiten. Eine häufige Erkrankung ist die Dackellähme, die zu Bewegungsstörungen führt. Dackel haben außerdem Anfälligkeiten für Rheumatismus, Netzhauterkrankungen und Ohrenentzündungen.

Französische Bulldogge

Die Französische Bulldogge ist weltweit sehr beliebt. Allerdings leidet sie auch unter einigen typischen Krankheiten. Die Augen und die flache Schnauze sind anfällig für Entzündungen und Atemprobleme. Hautprobleme treten bei dieser Rasse ebenfalls häufig auf.

Jack Russell Terrier

Der Jack Russell Terrier ist aufgeweckt und draufgängerisch. Er neigt zu verschiedenen Augenkrankheiten, Hautallergien und Taubheit.

Malteser

Der Malteser ist ein freundlicher Hund, der keine anspruchsvolle körperliche Aktivität benötigt. Typische Krankheiten bei dieser Rasse sind Probleme mit der Kniescheibe und Bindehautentzündungen.

Mops

Der Mops gehört zu den ältesten Hunderassen. Aufgrund der massiven Züchtung leidet er jedoch oft unter Atemproblemen und hat eine hohe Anfälligkeit für Haut- und Augenentzündungen.

Mittelgroße Hunderassen

Australian Shepherd

Der Australian Shepherd ist eine robuste Hunderasse mit einer Anfälligkeit für Gelenkprobleme. Verpaarungen zwischen bestimmten Farbschlägen können zu blinden und tauben Welpen führen.

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Beagle

Der Beagle ist ein freundlicher Hund mit einer Neigung zu Ohren- und Augenentzündungen sowie Epilepsie.

Border Collie

Der Border Collie ist eine kluge Rasse, zeigt aber Anfälligkeiten für Hüftgelenk- und Ellenbogendysplasie, Retinaatrophie und Epilepsie.

Golden Retriever

Der Golden Retriever ist ein freundlicher Familienhund, der jedoch anfällig für verschiedene Augenkrankheiten, Krebs und Gelenkprobleme ist.

Labrador Retriever

Der Labrador Retriever ist ein beliebter Familienhund, der jedoch auch anfällig für Übergewicht, Hüftgelenk- und Ellenbogendysplasie ist.

Pudel

Der Pudel war ursprünglich ein Jagdhund und zeigt typische Erkrankungen wie Hüftgelenkdysplasie, progressive Retinaatrophie und Knieprobleme.

Whippet

Der Whippet ist eine schnelle Rasse und neigt dazu, sich schnell zu erkälten. Bei schlechtem Wetter sollten Whippets deshalb einen Mantel tragen.

Große Hunderassen

Berner Sennenhund

Der Berner Sennenhund ist gutmütig und gemütlich, aber anfällig für Tumorerkrankungen, Nierenversagen und Gelenkprobleme.

Dalmatiner

Der Dalmatiner ist bewegungsfreudig und anhänglich, aber anfällig für Epilepsie, Harnsteinkrankheit und Allergien.

Deutsche Dogge

Die Deutsche Dogge ist eine große Hunderasse mit Anfälligkeiten für Herzkrankheiten, Bindehautentzündungen, Magendrehungen und Gelenkprobleme.

Deutscher Schäferhund

Der Deutsche Schäferhund ist bekannt für seine Treue und Zuverlässigkeit, aber er leidet auch unter Hüftgelenkdysplasie, Innenohrmissbildungen und Hornhautentzündungen.

Riesenschnauzer

Der Riesenschnauzer ist temperamentvoll und schlau, aber anfällig für Tumoren und Inkontinenz nach einer Kastration.

Siberian Husky

Der Siberian Husky ist jagdbegeistert, aber anfällig für Allergien, Zinkmangel und Hüftgelenkdysplasie. Zudem verträgt die Rasse hohe Temperaturen schlecht.

Bitte beachten Sie, dass dies nur eine Übersicht ist und es bei jedem individuellen Hund zu unterschiedlichen Gesundheitsproblemen kommen kann. Es ist immer ratsam, regelmäßige Tierarztbesuche durchzuführen und bei jeglichen Anzeichen von Krankheiten oder Beschwerden sofort einen Tierarzt zu konsultieren.

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Denken Sie jedoch daran, dass Ihre Liebe und Pflege einen großen Einfluss auf die Gesundheit Ihres Hundes haben kann. Sorgen Sie für eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Bewegung und regelmäßige tierärztliche Untersuchungen, um Ihrem vierbeinigen Freund ein gesundes und glückliches Leben zu ermöglichen.