Die heißesten Campingbusse für ein schmales Budget

Die heißesten Campingbusse für ein schmales Budget

Du möchtest gerne einen Campingbus haben, aber dein Budget ist begrenzt? Keine Sorge, es gibt attraktive Alternativen zu teuren Modellen wie dem VW California oder dem Mercedes Marco Polo. In diesem Artikel stellen wir dir einige Debütanten vor, die aus einem Kleintransporter einen vollwertigen Camper gemacht haben.

Vanderer: Der flexible Berlingo

Das Kemptener Unternehmen Vanderer hat sein ganzes Know-how in die Entwicklung eines Minivan-Ausbaus auf Basis des Citroën Berlingo gesteckt. Der Vanderer Urban Camper bietet maximale Flexibilität und passt in jede Garage. Mit einem 110 PS starken Turbo-Benziner und einem nach hinten öffnenden Aufstelldach ist dieses Fahrzeug ideal für Kurztrips zum Biken, Surfen, Wandern, Angeln oder Camping. Der Berlingo verwandelt sich mit seinem cleveren Möbeldesign in eine rollende Drei-Zimmer-Wohnung. Der Preis für den Vanderer Urban Camper beträgt 29.000 Euro.

Zafira und Vito: Eine Klasse höher

Der Opel Zafira ist bereits seit letztem Jahr als Campingbus der Marke Crosscamp erhältlich. Nun gibt es eine Lite-Variante, die ohne Küchenblock und hinteren Schrank auskommt und dadurch 1500 Euro günstiger ist. Der Toyota-Proace-Verso bietet die gleichen Vorteile und ist sogar 2000 Euro günstiger als der Opel. Der Mercedes Vito erfreut sich ebenfalls großer Beliebtheit als Basisfahrzeug für verschiedene Ausbau-Partner. Der Van-Tourer Urban von Eurocaravaning bietet als Vollausstattung ein mobiles Büro, das sich auch zum Camping-Fahrzeug für vier Personen umfunktionieren lässt. Mit einem herausnehmbaren Küchenblock kann die Outdoor-Küche flexibel genutzt werden. Der Preis für den Van-Tourer Urban liegt bei ca. 50.000 Euro, deutlich günstiger als ein vergleichbarer Marco Polo.

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Flowcamper: Minimalismus pur

Die Manufaktur Flowcamper aus Hagen setzt auf minimalistisches Design. Der “Frieda Stern” bietet eine Schlaf-Sitzbank, einen Ein-Flammen-Kocher, eine 21-Liter-Kühlbox und ein Aufstelldach, das sich rundherum öffnen lässt und so zur Sonnenterrasse wird. Der Preis für den “Frieda Stern” liegt bei 45.000 Euro. Wer es etwas komfortabler möchte, kann sich für den neuen Casper entscheiden. Dieser ist als VW-T6.1- oder Vito-Variante erhältlich und bietet verschiebbare und herausnehmbare Einzelsitze in der zweiten Reihe sowie eine fest montierte Küchenzeile aus nordischer Fichte. Der Preis für den Casper startet ab 59.100 Euro.

Rocket One: Ein Raumwunder auf Fiat-Ducato-Basis

Der Rocket One auf einem Fiat-Ducato-Fahrgestell bietet ein großzügiges Raumgefühl und ein breites Querbett im Heck. Eine kleine Camping-Toilette ist an Bord, allerdings gibt es keinen separaten Sanitärraum. Die bisherige Sechs-Meter-Variante wird durch eine 6,36 Meter lange XL-Version mit Längs-Einzelbetten im Heck ergänzt. Die Manufaktur aus Stuttgart plant außerdem eine 5,40 Meter kurze S-Version ohne Dreierreihe in der Mitte. Der Rocket Moto bietet ein großes Hubbett im Heck, unter dem sich eine Garage bildet, in die sogar ein Motorrad passt. Für Ende des Jahres ist eine Allrad-Version auf Basis eines MAN TGE geplant. Der Rocket Ocean ist der Umbau eines Van-Tourer 600 D mit Querbett im Heck. Das Fahrzeug besticht durch sein stylisches Exterieur und die edlen Möbelklappen in Mattweiß. Der Preis für den Rocket Ocean beträgt ab 64.790 Euro, während der Einstieg in die Rocket-Camper-Welt bei knapp unter 60.000 Euro liegt.

Diese Campingbusse bieten eine preisgünstige Alternative zu den bekannten Modellen und ermöglichen dir unvergessliche Campingabenteuer. Also schnapp dir deinen Favoriten und mach dich bereit für dein nächstes Abenteuer in der Natur!

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