Die ideale Temperatur in der Infrarotkabine: Empfohlene und maximale Werte

Infrarotkabine Temperaturen: Empfohlene & maximale Werte

Eine Infrarotkabine ist eine tolle Alternative zur klassischen finnischen Sauna. Die Temperaturen in der Infrarotsauna sind viel niedriger und der Körper gewöhnt sich langsamer an die Wärme. Dadurch schwitzt man nicht so stark wie in der Sauna, aber die angenehme Wärme fördert die Entspannung und steigert das Wohlbefinden.

Infrarotkabine Temperaturen: Empfohlene & maximale Werte

Empfohlene Temperatur

In einer Infrarotkabine kann die Temperatur individuell auf die eigenen Bedürfnisse eingestellt werden. Grundsätzlich liegt sie zwischen 35 und 50 Grad Celsius. Dabei ist es wichtig, auf den eigenen Körper zu hören. Wenn man sich unwohl fühlt, sollte man die Temperatur verringern. Sobald man die ideale Wohlfühl-Temperatur gefunden hat, kann man die Saunagänge verlängern. Man kann bis zu 45 Minuten in der Infrarotkabine bleiben und die Saunagänge bei jedem Besuch schrittweise um jeweils fünf Minuten verlängern. Alternativ kann man auch mehrere kürzere Gänge am Tag machen, wenn man merkt, dass der Kreislauf bei einem langen Besuch belastet wird.

Der Einfluss der Temperatur

In einer Infrarotkabine entsteht eine Tiefenwärme, die sich positiv auf die Entspannung des Körpers und das Wohlbefinden auswirkt. Die Infrarotstrahlung erwärmt den Körper von innen, während die Luft nur zu etwa 20 Prozent erwärmt wird. Die von innen kommende Wärme wird durch den Blutkreislauf und das Lymphsystem im ganzen Körper verteilt. Dadurch wird die Durchblutung angeregt, Muskel- und Gelenkschmerzen werden gelindert und der Kreislauf gestärkt. Es ist jedoch wichtig, die Temperatur nicht zu hoch einzustellen, da dies den Kreislauf belasten kann. Regelmäßige Besuche in der Infrarotsauna stärken das Immunsystem und schützen vor Erkältungen. Ein weiterer Vorteil der Infrarotkabinen ist, dass sie sich schnell auf die maximale Temperatur von 50 Grad Celsius erwärmen.

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Maximale Temperaturen von Wärmekabinen

Es gibt drei verschiedene Arten von Wärmekabinen: Dampfkabine, klassische Sauna und Infrarotkabine.

Der Einfluss von Luftfeuchtigkeit und Temperatur

Menschen können die relative Luftfeuchtigkeit nicht direkt wahrnehmen, sondern spüren sie durch Schwitzen, Schwüleempfinden, trockene Schleimhäute und Wärme- und Kälteempfinden. Der Wärmehaushalt des Menschen wird größtenteils durch Verdunstung reguliert, die eng mit der relativen Luftfeuchte zusammenhängt. Die Atemwege sind mit flüssigem Schleim bedeckt, der die eingeatmete Luft befeuchtet und von Staub reinigt. Wenn die Luft sehr trocken und staubreich ist, trocknen die Schleimhäute aus. Menschen fühlen sich am wohlsten bei einer Temperatur von 21 bis 22 Grad Celsius und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 40 bis 50 Prozent.

Im Dampfbad schwitzt man schneller als in der Sauna, obwohl die Temperaturen niedriger sind. Das liegt daran, dass die Luftfeuchtigkeit im Dampfbad höher ist. In der Sauna hingegen ist die Luft trockener und kann zu Schleimhautreizungen führen. Das Raumklima in der Infrarotkabine ist besonders angenehm, da die Infrarotstrahlen die Luft nicht austrocknen.