Die Verkehrsgesetze und Bußgelder ändern sich ständig. Es ist wichtig, auf dem Laufenden zu bleiben, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die spannendsten Änderungen im Bußgeldkatalog von 2014 bis 2023.
Neue Änderungen im Bußgeldkatalog von 2023
Die neuesten Änderungen im Bußgeldkatalog traten am 9. November 2021 in Kraft. Diese Änderungen brachten einige neue Sanktionen mit sich, die auf Verkehrsverstöße abzielen. Unter anderem wurden die Bußgelder für das Parken auf Rad- und Gehwegen, das Halten und Parken in zweiter Reihe und das Parken auf Schwerbehinderten-Parkplätzen erhöht. Außerdem wurden neue Tatbestände wie das Parken auf Lade-/Parkplätzen für E-Autos oder Carsharing und die unerlaubte Nutzung von Gehwegen durch Fahrzeuge eingeführt.
Der Bußgeldkatalog von 2020: Eine kurze Episode
Im Jahr 2020 trat eine umfangreiche StVO-Novelle in Kraft, die auch Änderungen im Bußgeldkatalog mit sich brachte. Jedoch wurde kurz darauf ein formeller Fehler in der Reform entdeckt, was zu Unsicherheiten führte. Die Bundesländer entschieden sich schließlich dazu, den Bußgeldkatalog 2020 außer Vollzug zu setzen. Somit hatten die Änderungen von 2020 nur eine sehr begrenzte Gültigkeit.
Neue Regelungen für E-Scooter im Jahr 2019
Im Jahr 2019 wurde die “Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung” eingeführt, die den Einsatz von E-Scootern im Straßenverkehr regelt. Gleichzeitig wurden auch Änderungen im Bußgeldkatalog vorgenommen, um Sanktionen für Verstöße mit Elektrokleinstfahrzeugen festzulegen. Neue Tatbestände wie das Befahren nicht zulässiger Verkehrsflächen und das Fahren ohne Versicherungsschutz wurden eingeführt.
Härtere Strafen für Rettungsgassenverweigerer und Handybenutzer
Im Oktober 2017 wurden die Sanktionen für bestimmte Verkehrsverstöße drastisch erhöht. Insbesondere das Nichteinhalten der Rettungsgasse und die verbotswidrige Nutzung von elektronischen Geräten wurden strenger bestraft. Die Bußgelder für diese Verstöße wurden deutlich angehoben.
Neuerungen im Bußgeldkatalog von 2015
Im Jahr 2015 gab es nur wenige Änderungen im Bußgeldkatalog. Neue Tatbestände wurden eingeführt, die sich mit dem Nichtmitführen von Fahrzeugscheinheften und Fahrzeugscheinen bei roten und Kurzzeitkennzeichen befassen.
Die Punktereform von 2014
Im Jahr 2014 wurde das Verkehrszentralregister in das Fahreignungsregister umgewandelt, was zu umfangreichen Änderungen im Bußgeldkatalog führte. Die Anzahl der Punkte, die Fahrer ansammeln können, wurde reduziert und die Höchstgrenze für Verwarnungsgelder wurde erhöht. Es gab viele weitere Änderungen im Bußgeldkatalog, die mit der Punktereform einhergingen.
Es ist wichtig, über diese Änderungen im Bußgeldkatalog Bescheid zu wissen, um Bußgelder und andere Sanktionen zu vermeiden. Informieren Sie sich regelmäßig über die aktuellen Regelungen, um sicher und gesetzeskonform unterwegs zu sein.
