Die Juicy Facts über die Youngtimer-Versicherung

Die Juicy Facts über die Youngtimer-Versicherung

Youngtimer sind die coolen, etwas jüngeren Geschwister der Oldtimer. Aber wusstest du, dass es für diese Autos eine eigene Versicherung gibt? Die Youngtimer-Versicherung bietet einen günstigen Schutz und einige Extras, die du in keiner herkömmlichen Kfz-Versicherung findest. Doch bevor du dich für diese Versicherung entscheidest, solltest du ein paar Voraussetzungen beachten.

Was ist ein Youngtimer?

Anders als bei Oldtimern gibt es keine eindeutige Definition für Youngtimer. Grundsätzlich handelt es sich um Autos, die älter als 20 Jahre, aber jünger als 30 Jahre sind. Ein klar definiertes Mindestalter gibt es nicht. Es gibt jedoch Ausnahmen. In seltenen Fällen können Autos schon mit 15 Jahren als Youngtimer gelten, wenn sie beispielsweise eine Seltenheit sind und noch viele Originalteile haben. Besitzer solcher Autos pflegen sie oft besonders liebevoll und wollen eines Tages den Status eines Oldtimers erreichen.

Das umfasst eine Youngtimer-Versicherung

Eine Youngtimer-Versicherung umfasst eine Kfz-Haftpflichtversicherung, die für alle Fahrzeuge im Straßenverkehr obligatorisch ist. Zusätzlich kannst du einen Teilkasko- oder Vollkaskoschutz wählen. Der Unterschied zu einer herkömmlichen Versicherung besteht in der Beitragsberechnung und dem Leistungsumfang, der auf die Besonderheiten von Youngtimern zugeschnitten ist.

Der Marktwert zählt

Im Falle eines Schadens richtet sich eine herkömmliche Kfz-Versicherung nach dem Zeitwert des Autos. Bei einer Youngtimer-Versicherung wird hingegen der tatsächliche Wert des Fahrzeugs berücksichtigt. Da Youngtimer oft liebevoll gepflegt und restauriert werden, ist ihr Wert oft deutlich höher als der Zeitwert. Deshalb fällt auch die Versicherungssumme höher aus, beispielsweise bei einem Totalschaden oder Diebstahl.

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Besondere Leistungen für Youngtimer

Eine Youngtimer-Versicherung bietet zusätzlich zu den Standardleistungen noch einige Extras. Dazu gehören eine Ruheversicherung für nicht zugelassene Fahrzeuge, eine Restaurierungsversicherung für Schäden während der Instandsetzung, eine Ausstellungsversicherung für Schäden bei Ausstellungen und eine Transportversicherung für Schäden während des Transports.

Günstiger als eine herkömmliche Versicherung

Eine Youngtimer-Versicherung ist in der Regel günstiger als eine herkömmliche Kfz-Versicherung. Das liegt daran, dass das Risiko eines Schadens bei Liebhaberfahrzeugen geringer eingeschätzt wird. Außerdem sind Youngtimer seltener im Straßenverkehr unterwegs und werden von ihren Besitzern besonders gut gepflegt.

Bedingungen für den Abschluss

Um eine Youngtimer-Versicherung abzuschließen, müssen bestimmte Bedingungen erfüllt sein. Das Fahrzeug sollte ein Alter zwischen 20 und 29 Jahren haben und möglichst nah am Originalzustand sein. Es sollte außerdem einen Mindestwert (meistens ab 4.000 Euro) haben und nicht als Alltagsauto genutzt werden. Die jährliche Kilometerlaufleistung darf nicht über einer bestimmten Grenze liegen. Der Abstellort des Fahrzeugs und das Mindestalter der Fahrer können ebenfalls eine Rolle spielen. Jeder Versicherer hat seine eigenen Kriterien für den Abschluss einer Youngtimer-Versicherung.

Teilweise in der Oldtimer-Versicherung enthalten

Manche Versicherer bieten keine spezielle Youngtimer-Versicherung an, sondern decken Youngtimer in ihrer Oldtimer-Versicherung ab. Dabei wird oft ein Fahrzeugalter von 20 Jahren vorausgesetzt, anstatt der üblichen 30 Jahre für ein H-Kennzeichen. Hier lohnt es sich, die unterschiedlichen Angebote der Versicherer zu vergleichen.

Jetzt weißt du Bescheid! Wenn du stolzer Besitzer eines Youngtimers bist, lohnt es sich auf jeden Fall, über eine eigene Versicherung nachzudenken. Günstiger Schutz und zusätzliche Leistungen machen die Youngtimer-Versicherung zu einer attraktiven Option für Liebhaber von coolen Klassikern auf Rädern.

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