Die kalte Sonne: Warum die Klimakatastrophe nicht stattfindet

Die kalte Sonne: Warum die Klimakatastrophe nicht stattfindet

Die Debatte um den Klimawandel ist in den letzten Jahren immer hitziger geworden. Doch gibt es wirklich eine Klimakatastrophe oder ist das Ganze nur eine große Verschwörung? Das Buch “Die kalte Sonne” von Fritz Vahrenholt und Sebastian Lüning stellt diese Frage und versucht, die wissenschaftlichen Einsichten des UN-Klimarats IPCC infrage zu stellen.

Eine kritische Betrachtung des IPCC

Die Autoren werfen dem UN-Klimarat vor, die aktuellen und mittelfristigen Klimaveränderungen nicht richtig zu verstehen. Sie bezeichnen ihn als Verräter an wissenschaftlichen Erkenntnissen. In ihrem Buch präsentieren sie zahlreiche Beispiele, die belegen sollen, dass der Weltklimarat die Rolle der Sonne und die natürlichen Klimaschwankungen unterschätzt und stattdessen den anthropogenen Einfluss durch CO2 überbetont.

Die Rolle der Sonne

Ein zentrales Argument der Autoren ist, dass nicht nur der menschliche CO2-Ausstoß das Klima beeinflusst, sondern auch andere Faktoren, wie die Sonne. Sie stellen die Frage, warum die natürlichen Kräfte in der Vergangenheit das Klima dominierten, während sie laut den meisten Klimawissenschaftlern heute nahezu unwirksam sein sollten. Die Autoren argumentieren, dass die Sonne eine bedeutendere Rolle auf der Klimabühne spielt, als es in den Berichten des IPCC dargestellt wird.

Zeit für rationale Lösungen

Das politische Anliegen des Buches ist es, die Hysterie, die im Zusammenhang mit dem Klimawandel entstanden ist, einzudämmen. Die Autoren sind der Meinung, dass wir noch genügend Zeit haben, um das angestrebte Ziel von 450ppm CO2 in der Atmosphäre zu erreichen. Sie betonen, dass es bereits vernünftige Lösungen gibt, um den Ölverbrauch im Verkehrssektor zu reduzieren, wie effizientere Fahrzeuge, Elektromobilität, Erdgas und Biogas als Kraftstoffe.

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Kritik an Greenpeace und dem IPCC

Die Autoren kritisieren auch die Umweltorganisation Greenpeace und einige Autoren des IPCC-Berichts. Sie werfen ihnen vor, eine Verschwörung zu betreiben und den Eindruck zu erwecken, dass ihre Ansichten Konsens in der Wissenschaft seien. Sie stellen infrage, ob die von Greenpeace und dem IPCC vertretenen Ziele für erneuerbare Energien realistisch sind.

Ein Ausblick auf die Zukunft

Das Buch schließt mit einem Appell, die Debatte um den Klimawandel auf eine rationale Basis zurückzuführen. Die Autoren argumentieren, dass wir nicht in Hysterie verfallen sollten, sondern mit vernünftigen Lösungen und einer realistischen Betrachtung der aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse vorgehen sollten.

Insgesamt ist “Die kalte Sonne” ein provokantes Buch, das zum Nachdenken anregt. Es fordert uns auf, die aktuellen Erkenntnisse zum Klimawandel kritisch zu hinterfragen und eine rationale Diskussion zu führen.