Die kleinen Fische: Sardellen vs. Anchovis

Little Fish: Sardines vs Anchovies

Hast du dich jemals gefragt, was der Unterschied zwischen einer Sardelle und einer Anchovie ist? Obwohl viele Leute denken, dass Sardelle nur ein anderer Name für Anchovie ist, errät mal was? Das stimmt eigentlich nicht.

Sardellen vs. Anchovis – werfen wir einen Blick darauf

Anchovis und Sardellen sind zwei verschiedene Fischarten aus zwei verschiedenen Fischfamilien. Dennoch teilen sie einige ähnliche Eigenschaften – beide sind klein, silbrig und frisch, eingelegt oder in Dosen erhältlich… und beide haben dieses sensationelle Element des fünften Geschmacks, das als umami bekannt ist, was ich gerne als “Anchovi-Magie” bezeichne – das ist der mmm-erregende Geschmack, den Anchovis zum beliebten Caesar Salad beitragen. Little Fish: Sardines vs Anchovies

Dennoch gibt es trotz der Ähnlichkeiten einige grundlegende Unterschiede. Hier ist ein kurzer Überblick darüber, wie sich Sardellen von Anchovis unterscheiden:

SARDINEN (Heringe/Sardinen)

Sardellen leiten ihren Namen von der italienischen Insel Sardinien ab, aber der Name selbst ist ein ungenauer Begriff für eine Vielzahl kleiner, silberner Salzwasserfische, die mit dem Hering verwandt sind; Sardellen selbst sind eine Art Hering. Sie werden im Nordostatlantik und im Mittelmeer zwischen Juni und November gefangen und zeichnen sich durch dunkle runde Flecken und leicht vorstehende Unterkiefer aus. Im Allgemeinen kann man erwarten, dass eine “Sardine” durchschnittlich 12-20 cm lang ist.

Größere Sardellen können frisch gegessen werden, ausgenommen mit entferntem Kopf, im Ofen geröstet oder gegrillt, filetiert und mariniert. Sie sind oft gesalzen und geräuchert oder in Öl oder Sauce eingelegt.

ANCHOVIES (Sardellen)

Anchovis sind hingegen sowohl kleiner als auch schlanker. Sie zeichnen sich durch ihre vorstehende Schnauze, große Augen und den blauen, grünen oder grauen Schimmer auf ihrem Rücken aus. Die meisten der 140 Arten sind weniger als 15 cm lang und sie sind das ganze Jahr über in weiten Teilen Europas zu finden – bis weit in den Norden Norwegens, aber hauptsächlich im Mittelmeerraum und vor der atlantischen Küste Portugals, Spaniens und Frankreichs.

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Das Fleisch der Anchovis ist dunkler und hat einen intensiveren Geschmack als das einer Sardelle. Sie werden oft eingelegt, ganz, filetiert oder gerollt, salzgebeizt oder in Öl eingelegt verkauft. Hier in Europa werden marinierte frische Anchovis häufig gegessen und sind auf spanischen, griechischen und italienischen Märkten erhältlich oder werden in Restaurants serviert. Meine Lieblingsvariante sind spanische Tapas namens “Boquerones”, bei denen Anchovisfilets in einer Mischung aus Olivenöl, Essig und Kräutern mariniert werden oder auch köstlich, ganz, knusprig, in Öl frittiert und mit einer Scheibe frischer Zitrone serviert.

Sowohl Sardellen als auch Anchovis gelten als gesunde Ernährungswahl, da sie wenig Quecksilber enthalten und reich an Omega-3-Fettsäuren und Protein sind. Sie sind auch vollgepackt mit anderen Nährstoffen, einschließlich Kalium, Eisen, Phosphor, Protein und B-Vitaminen und sind eine ausgezeichnete Quelle für DMAE, eine Verbindung, die mit der Verbesserung der Stimmung und Gehirnfunktion in Verbindung gebracht wird.

Persönlich liebe ich Anchovis (über Sardellen), wegen ihrer kraftvollen Wirkung und der unübertroffenen Würze, die sie in Rezepten bringen. Probiere sie doch einfach mal pur auf einem Cracker mit einem Klecks scharfer Sauce, benutze sie, um eine Pizza Margherita aufzupeppen oder eine einfache Nudelsauce aufzuwerten, indem du ein paar gehackte Anchovis hinzufügst.

Boquerones en vinagre // Marinierte Sardellen

Du kannst sie auch verwenden, um einem einfachen Salatdressing etwas Pfiff zu verleihen: Einfach 12 in Öl eingelegte Anchovis, 4 Esslöffel extra-natives Olivenöl, eine Handvoll gehackte glatte Petersilie, 2 Esslöffel Zitronensaft und etwas Meersalz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer miteinander vermischen. Genieße es!