Die Kosten für dein Auto: Was kommt auf dich zu?

Die Kosten für dein Auto: Was kommt auf dich zu?

Du träumst von einem eigenen Auto, aber weißt nicht genau, welche Kosten auf dich zukommen? Keine Sorge, wir haben die Antworten für dich! In diesem Artikel erfährst du, was du über die Unterhaltskosten deines Autos wissen musst.

Die Anschaffungskosten

Bevor du dir ein Auto anschaffst, solltest du die Anschaffungskosten im Blick haben. Der ADAC bietet eine Suchmaschine mit durchschnittlichen Preisen für Gebrauchtwagen als Orientierung. Außerdem musst du die Kosten für die Kfz-Zulassung und das Kennzeichen berücksichtigen, die jedoch insgesamt nicht sehr hoch sind, ungefähr 30 bis 50 Euro.

Ein Beispiel: Der VW Golf V. Je nach Ausstattung, Motor und Laufleistung variieren die Preise zwischen 2.000 und 18.000 Euro. Im Durchschnitt kannst du mit etwa 6.000-7.000 Euro rechnen.

Wie hoch sind die Spritkosten?

Die Frage nach den Spritkosten ist oft entscheidend. Ob Benzin oder Diesel, es gibt keinen eindeutigen Sieger. Die Spritkosten sind beim Diesel günstiger, aber dafür sind Anschaffungswert, Steuern und Versicherung bei Benzinern billiger. Hier musst du also abwägen, ob die geringeren Diesel-Spritkosten im Verhältnis zu den höheren anderen Kosten stehen.

Im Allgemeinen gilt: Je kleiner das Fahrzeug und je weniger du fährst, desto eher lohnt sich ein Benziner. Außerdem kannst du während des Fahrens viel sparen, indem du dir per App oder Website immer die günstigsten Tankstellen in der Nähe suchst.

Hier ein kleiner Überblick über die Durchschnittskosten: Im Jahr 2018 lag der Benzinpreis bei etwa 1,43 Euro pro Liter, während der Dieselpreis bei etwa 1,28 Euro lag. Wenn du zum Beispiel 15.000 Kilometer pro Jahr fährst und dein Auto einen Durchschnittsverbrauch von 7 Litern pro 100 Kilometer hat, wären das grob geschätzt 1.500 Euro Benzinkosten oder 1.340 Euro Dieselspritkosten im Jahr 2018 gewesen.

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Wie viel kostet die Kfz-Versicherung?

Die Kosten deiner Kfz-Versicherung hängen von vielen Faktoren ab. Dazu zählen unter anderem die Typklasse deines Autos, dein Schadenfreiheitsrabatt, der Fahrerkreis, die gefahrenen Kilometer pro Jahr und der Zulassungsbezirk.

Als Fahranfänger zahlst du in der Regel mehr, da dein Unfallrisiko höher ist. Aber du kannst Geld sparen, indem du den Schadenfreiheitsrabatt überträgst, eine vereinbarte Selbstbeteiligung vereinbarst oder dein Auto als Zweitwagen versicherst.

Die Kfz-Haftpflichtversicherung ist gesetzlich vorgeschrieben und deckt Schäden ab, die durch den Betrieb deines Fahrzeugs entstanden sind. Teil- und Vollkasko sind dagegen freiwillig. Beide Versicherungen zahlen, wenn dein eigenes Fahrzeug beschädigt wurde. Das können beispielsweise Schäden durch einen Wildunfall oder Brand sein.

Die Teilkaskoversicherung deckt die gängigsten Schäden ab, während die Vollkaskoversicherung auch Schäden wie Vandalismus oder selbst verursachte Unfallschäden am Auto abdeckt. Mit letzterer bist du auf der sicheren Seite, aber nicht unbedingt auf der günstigen Seite. Mit unserem Kfz-Versicherungsrechner kannst du die etwaige Versicherungssumme direkt prüfen.

Das waren die wichtigsten Kosten, die auf dich zukommen, wenn du ein Auto besitzt. Denke daran, dass es immer individuelle Unterschiede gibt und sich die Preise je nach Modell und Region ändern können. Am besten informierst du dich bei Experten oder in spezialisierten Foren, um genaue Informationen zu erhalten. Happy driving!