Die Kunst der Bildbewertung: Wie du deine eigenen Fotos perfektionierst

Die Kunst der Bildbewertung: Wie du deine eigenen Fotos perfektionierst

In der heutigen Zeit sind wir alle Foto-Enthusiasten und halten jeden Moment mit unseren Smartphones fest. Doch wie bewerten wir unsere eigenen Bilder? Gibt es eine Möglichkeit, herauszufinden, was gut und was schlecht an einem Foto ist? In diesem Artikel möchte ich dir einige Tipps geben, wie du deine eigenen Bilder bewerten und verbessern kannst.

Welche Bilder sollten archiviert werden?

Es ist wichtig, eine Auswahl zu treffen und nur die besten Bilder aufzubewahren. Lösche schlecht gestaltete, unscharfe oder falsch belichtete Fotos. Wenn du mehrere Varianten desselben Motivs aufgenommen hast, behalte nur die gelungensten. Vertraue dabei auch auf dein Bauchgefühl. Wenn dir ein Bild auf dem Display deiner Kamera nicht gefällt, lösche es sofort.

Nach dem Fotoshooting lade ich meine Bilder auf den Computer und betrachte sie vergrößert auf dem Bildschirm. Ich markiere die Bilder, die auszusortieren sind, und lösche sie dann von der Festplatte. Früher habe ich Dias und Negative auf einem Leuchtpult begutachtet, um die besten Bilder auszuwählen. Die restlichen landeten im Papierkorb.

Das Geheimnis besserer Fotos

Wenn du deine Bilder bewertest, solltest du darüber nachdenken, wie du das gleiche Motiv in Zukunft besser fotografieren kannst. Analysiere deine Bilder und überlege, wie du das Licht, den Standort oder den Bildausschnitt optimieren kannst. Mit jeder Fotosession wirst du besser und deine Bilder werden beeindruckender.

Das Aussortieren des Archivs

Es wird Zeiten geben, in denen du dein Bildarchiv durchforsten und alte Bilder aussortieren wirst. Wenn du später das gleiche Motiv besser fotografierst, kannst du die früheren, schlechteren Varianten löschen. Mit der Zeit steigen deine Ansprüche und du wirst dich von Bildern trennen, die dir früher gefallen haben.

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Wie bewertest du deine Bilder?

Andreas Feininger schreibt: “Geräusch, Geruch, Geschmack, Gefühl und fühlbare Eindrücke verbinden sich mit dem Sehen. Kein Wunder daher, daß wir so oft von unseren Aufnahmen enttäuscht sind, die alle Wirkungen solcher Eindrücke vermissen lassen.” Als Fotograf haben wir oft persönliche Erinnerungen an den Moment der Aufnahme. Betrachte deine Bilder daher auch mit diesen Emotionen im Hinterkopf.

Versuche dennoch, deine Erinnerungen beim Bewertungsprozess etwas abzuschwächen und das Bild objektiv zu betrachten. Stelle dir vor, jemand anderes hätte das Bild aufgenommen. Wenn du ein Bild Monate später betrachtest, löst es normalerweise weniger emotionale Reaktionen aus als direkt nach der Aufnahme.

Wo stehst du?

Um herauszufinden, wie gut deine Bilder sind, empfiehlt es sich, auch Bilder anderer Fotografen anzuschauen. Vergleiche deine Werke mit Bildern aus der ganzen Welt und lerne von anderen Fotografen. Nur so kannst du deinen eigenen Stil weiterentwickeln und verbessern.

Wie wirst du ein besserer Fotograf?

Schau dir Bilder von anderen Fotografen an, sei es in Bildbänden, Zeitschriften, Zeitungen, Ausstellungen oder im Internet. Betrachte Bilder mit ähnlichen Motiven wie deine eigenen und analysiere, was dich an den Bildern fasziniert. Frage dich, welches Licht verwendet wurde, welcher Standort gewählt wurde und was du von diesen Bildern lernen kannst.

Bei deinen weniger guten Bildern kannst du umgekehrt vorgehen. Frage dich, warum das Bild nicht so gut ist und was du verbessern könntest. Indem du dich an erfolgreichen Fotografen orientierst, kannst du deinen eigenen Stil weiterentwickeln und verbessern.

Inspiriere dich also von anderen Fotografen, aber behalte dabei immer deinen eigenen Stil im Blick.

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Wir hoffen, dass dir diese Tipps helfen, deine eigenen Bilder besser zu bewerten und deine fotografischen Fähigkeiten zu verbessern. Viel Spaß beim Fotografieren!