Dreckiges Geschirr, fleckige Gläser und verschmutztes Besteck trotz Waschgang in der Spülmaschine? Das ist wirklich ärgerlich! Aber keine Sorge, wir haben die Lösung für dieses Problem. In diesem Artikel erfahren Sie, warum Ihr Geschirr nicht richtig sauber wird und welche Tricks Sie anwenden können, um das zu verhindern. Also schnappen Sie sich eine Tasse Tee und lesen Sie weiter!
Warum wird das Geschirr in der Spülmaschine nicht richtig sauber?
Es gibt verschiedene Gründe dafür, dass Ihre Spülmaschine nicht so arbeitet, wie sie sollte. Oftmals stecken ganz simple Fehler dahinter. Einer davon ist das Überladen der Maschine. Wenn Teller und Gläser zu dicht gestapelt werden, gelangt der reinigende Wasserstrahl nicht an alle Stellen. Achten Sie also darauf, dass sich das Geschirr nicht überlappt. Zusätzlich sollten Sie darauf achten, dass der Sprüharm nicht durch hohe Teller und Gläser blockiert wird.
Die richtigen Hilfsmittel für eine saubere Spülmaschine
Manchmal fehlt es der Spülmaschine einfach an den richtigen Hilfsmitteln, um das Geschirr zum Strahlen zu bringen. Laut dem Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel sind dafür drei Komponenten entscheidend: Reiniger, Klarspüler und Spülmaschinensalz. Der Reiniger sorgt für sauberes Geschirr, der Klarspüler entfernt Kalk und das Spülmaschinensalz enthärtet das Wasser und schützt vor Kalkablagerungen.
Der richtige Spülgang für sauberes Geschirr
Die Spülmaschinen-Hersteller sind sich einig: Der richtige Spülgang ist entscheidend. Nicht jeder Waschgang eignet sich für jede Art von Verschmutzung. Bei hartnäckigen Essensresten wie Spinat oder Kohl beispielsweise empfiehlt Miele einen Vorspülgang, damit sich die Essensreste nicht auf andere Geschirrteile verteilen. Siemens rät bei stark eingebrannten Essensresten dazu, eine möglichst hohe Temperatur einzustellen. Zudem kann es hilfreich sein, statt Spülmaschinentabs zu Pulver zu greifen. Die aufgesparten Spülmaschinentabs können dann zum Putzen der Küche verwendet werden.
Ein simpler Trick gegen den unangenehmen Geruch aus der Spülmaschine
Wenn Ihre Spülmaschine selbst verschmutzt ist, kann sie auch das Geschirr nicht richtig sauber machen. Daher sollte sie mindestens einmal im Monat bei 60 Grad Celsius ordentlich durchgespült werden. Entfernen Sie unbedingt Essensreste aus dem Auffangsieb, da sie sonst für unangenehme Gerüche in der Küche sorgen können. Falls Ihre Spülmaschine trotzdem schlecht riecht, können Sie auf teure Reiniger verzichten und stattdessen einige einfache Hausmittel ausprobieren. Mit Essig, Natron und Zitronenschalen können Sie den Geruch vertreiben.
Was tun bei Rostflecken auf dem Besteck?
Wenn Ihr Besteck nach dem Spülgang braune Flecken hat, könnte es sich dabei um Rost handeln. Laut Stiftung Warentest kann das an verrosteten Teilen der Spülmaschine liegen. In diesem Fall sollten Sie die verrostete Stelle sofort identifizieren und das Problem beheben. Kleinere Rostflecken lassen sich mit Edelstahlreinigern entfernen. Wenn sich die Flecken jedoch nicht entfernen lassen, könnte es sich um Korrosion handeln, die irreparabel ist. Überschwappendes Spülmaschinensalz könnte die Ursache dafür sein. Daher empfiehlt Stiftung Warentest, darauf zu achten, dass nichts überquillt und die Maschine direkt nach dem Befüllen eingeschaltet wird.
Fazit
Mit diesen einfachen Tipps und Tricks können Sie sicherstellen, dass Ihr Geschirr, Ihre Gläser und Ihr Besteck nach dem Spülgang in der Spülmaschine wieder strahlend sauber sind. Achten Sie darauf, die Maschine nicht zu überladen, verwenden Sie die richtigen Reinigungsmittel und wählen Sie den passenden Spülgang. Reinigen Sie regelmäßig Ihre Spülmaschine und entfernen Sie Essensreste aus dem Auffangsieb, um unangenehmen Gerüchen vorzubeugen. Und vergessen Sie nicht, scharfe Messer niemals in die Spülmaschine zu geben, um ihre Schärfe und Oberfläche zu schützen. Ihre Spülmaschine wird es Ihnen danken!
