Die magische Welt der “for”-Schleife in C

Die magische Welt der “for”-Schleife in C

Du möchtest das Geheimnis der “for”-Schleife in C lüften? Du bist am richtigen Ort! In diesem Artikel werde ich dir alles über die faszinierende “for”-Schleife verraten. Du wirst lernen, wie du Anweisungsblöcke in C mehrfach hintereinander ausführen kannst – und das auf eine ganz besondere Art und Weise. Also halt dich fest und lass uns eintauchen!

INHALTSVERZEICHNIS

Was ist die “for”-Schleife?

Die “for”-Schleife ist eine Schleifenstruktur in C, mit der du Anweisungsblöcke wiederholt ausführen kannst. Der Clou dabei ist, dass du die Initialisierung, die Bedingung und die Reinitialisierung der Schleifenvariable direkt in der “for”-Anweisung festlegen kannst. Das bedeutet, dass du alles in einem Aufwasch erledigen kannst. Die Syntax für die “for”-Schleife sieht folgendermaßen aus:

for (Initialisierung; Bedingung; Reinitialisierung) {
  // Anweisungsblock
}

Lass mich dir kurz erklären, wie die “for”-Schleife funktioniert. Zunächst wird die Schleifenvariable initialisiert. Das passiert jedoch nur einmal, ganz gleich wie oft sich die Schleife wiederholt. Anschließend wird die Bedingung überprüft. Wenn die Bedingung “wahr” ist, wird der Anweisungsblock mit weiteren Anweisungen ausgeführt. Sobald alle Anweisungen im Block abgearbeitet sind, wird die Schleifenvariable reinitialisiert. Danach wird erneut die Bedingung überprüft und der Ablauf beginnt von vorn. Die “for”-Schleife endet, sobald die Bedingung nicht mehr erfüllt ist.

Um dir die Arbeitsweise der “for”-Schleife besser zu veranschaulichen, werfen wir einen Blick auf das folgende Beispiel:

for (int i = 0; i < 5; i++) {
  printf("Der Wert von i ist: %dn", i);
}

In diesem Beispiel wird der aktuelle Wert der Variablen i in der “for”-Schleife ausgegeben. Wie du sehen kannst, kannst du die geschweiften Klammern für den Anweisungsblock weglassen, wenn der Block nur aus einer Anweisung besteht. Der Programmablaufplan für die “for”-Schleife ist in Abbildung 8.11 dargestellt.

Abbildung 8.11: Programmablaufplan der "for"-Schleife

Die “for”-Schleife ermöglicht aber nicht nur einfaches Inkrementieren oder Dekrementieren. Du kannst auch weitere Rechenoperationen in der “for”-Schleife durchführen. Hier ist ein Beispiel, bei dem die letzte Dezimalstelle einer Zahl abgeschnitten und dann spiegelverkehrt ausgegeben wird:

for (int num = 123; num > 0; num /= 10) {
  printf("%d", num % 10);
}

Typische Fehler bei der Verwendung einer “for”-Schleife

Natürlich gibt es auch einige Stolperfallen bei der Verwendung der “for”-Schleife. Hier sind ein paar häufige Fehler, die vermieden werden sollten:

  • Vergiss nicht das Semikolon zwischen der Initialisierung, der Bedingung und der Reinitialisierung der Schleifenvariable.
  • Achte darauf, kein Semikolon am Ende der Schleife zu setzen, es sei denn, du willst es bewusst tun.
  • Stelle sicher, dass du eine korrekte Abbruchbedingung festlegst, da sonst dein Programm in einer Endlosschleife stecken bleibt.

Einsatzmöglichkeiten der “for”-Schleife

Jetzt wo du die Grundlagen der “for”-Schleife kennst, möchte ich dir 10 verschiedene Einsatzmöglichkeiten vorstellen. Lass dich inspirieren und probiere es selbst aus!

1. Möglichkeit: Rückwärtszählen mit dem Dekrement-Operator

Du kannst die “for”-Schleife verwenden, um rückwärts zu zählen. Die Schleife zählt solange rückwärts, bis der Wert gleich 0 ist.

for (int sek = 10; sek >= 0; sek--) {
  printf("%dn", sek);
}

2. Möglichkeit: Rechnen in der Schleife

In der “for”-Schleife kannst du nicht nur inkrementieren oder dekrementieren, sondern auch rechnen. Hier werden die Zahlen in 10er-Schritten von 0 bis 60 ausgegeben.

for (int zahl = 0; zahl <= 60; zahl += 10) {
  printf("%dn", zahl);
}

3. Möglichkeit: Das Alphabet ausgeben

Du kannst die “for”-Schleife auch verwenden, um das Alphabet auszugeben. Hier ist ein Beispiel, bei dem das Alphabet in Großbuchstaben ausgegeben wird.

for (char buchstabe = 'A'; buchstabe <= 'Z'; buchstabe++) {
  printf("%c ", buchstabe);
}

4. Möglichkeit: Berechnung als Abbruchbedingung

Du kannst auch eine Berechnung als Abbruchbedingung verwenden. In diesem Beispiel wird das Volumen eines Würfels berechnet, bis die Größe von 216 erreicht ist.

int volume = 1;
for (int count = 1; volume <= 216; count++) {
  volume = count * count * count;
  printf("%dn", volume);
}

5. Möglichkeit: Zinsen berechnen

Bei dieser Möglichkeit werden 10% des Gesamtwerts berechnet. Du hast zum Beispiel 100 auf der Bank und möchtest wissen, wie lange es dauert, bis der Betrag auf etwa 150 angewachsen ist.

float betrag = 100;
int jahr = 0;
for (; betrag < 150; jahr++) {
  betrag += betrag * 0.1;
}
printf("Es dauert %d Jahre bis der Betrag auf 150 angewachsen ist.", jahr);

6. Möglichkeit: Werte in 5er-Schritten ausgeben

Diese etwas komplexer aussehende Schleife gibt Werte in 5er-Schritten von 50 bis 75 aus. Erst wird (x*5) berechnet und dann 50 addiert.

for (int x = 0; x <= 5; x++) {
  printf("%dn", (x * 5) + 50);
}

7. Möglichkeit: Variablen deklarieren

Du musst nicht unbedingt alle Variablen innerhalb der “for”-Schleife deklarieren. Nur die beiden Semikolons müssen in der “for”-Schleife stehen.

int i = 0, j = 10;
for (; i < j; i++, j--) {
  printf("%d %dn", i, j);
}

8. Möglichkeit: Endlosschleife

Hier ist ein Beispiel für eine Endlosschleife. Der String “Endlosschleife” wird so lange auf dem Bildschirm ausgegeben, bis du das Programm gewaltsam abbrichst.

for (;;) {
  printf("Endlosschleifen");
}

9. Möglichkeit: Zahl abfragen

Du kannst die “for”-Schleife auch zur Abfrage einer Zahl verwenden. Die Schleife wird beendet, sobald du die Zahl 5 eingibst.

int zahl;
for (; zahl != 5;) {
  printf("Bitte gib eine Zahl ein: ");
  scanf("%d", &zahl);
}

10. Möglichkeit: Mehrere Werte initialisieren

Nicht nur eine Variable kann in der “for”-Schleife initialisiert werden – du kannst auch mehrere Werte festlegen.

for (int i = 0, j = 10; i < j; i++, j--) {
  printf("%d %dn", i, j);
}

Das waren nur einige Beispiele für die Verwendung der “for”-Schleife. Du kannst sie auf vielfältige Weise nutzen und deine Programme noch flexibler gestalten.

LESEN  Positive Bewertungen kaufen? Alles, was Sie wissen sollten

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Wie hat dir dieser Artikel gefallen? Ich hoffe, er hat dir geholfen, die spannende Welt der “for”-Schleife in C besser zu verstehen. Falls du Fragen oder Feedback hast, schreib uns gerne eine E-Mail an kommunikation@rheinwerk-verlag.de. Wir freuen uns immer über dein Feedback!

Bis zum nächsten Mal und viel Spaß beim Programmieren!

Du möchtest das Geheimnis der “for”-Schleife in C lüften? Du bist am richtigen Ort! In diesem Artikel werde ich dir alles über die faszinierende “for”-Schleife verraten. Du wirst lernen, wie du Anweisungsblöcke in C mehrfach hintereinander ausführen kannst – und das auf eine ganz besondere Art und Weise. Also halt dich fest und lass uns eintauchen!

Was ist die “for”-Schleife?

Die “for”-Schleife ist eine Schleifenstruktur in C, mit der du Anweisungsblöcke wiederholt ausführen kannst. Der Clou dabei ist, dass du die Initialisierung, die Bedingung und die Reinitialisierung der Schleifenvariable direkt in der “for”-Anweisung festlegen kannst. Das bedeutet, dass du alles in einem Aufwasch erledigen kannst. Die Syntax für die “for”-Schleife sieht folgendermaßen aus:

for (Initialisierung; Bedingung; Reinitialisierung) {
  // Anweisungsblock
}

Lass mich dir kurz erklären, wie die “for”-Schleife funktioniert. Zunächst wird die Schleifenvariable initialisiert. Das passiert jedoch nur einmal, ganz gleich wie oft sich die Schleife wiederholt. Anschließend wird die Bedingung überprüft. Wenn die Bedingung “wahr” ist, wird der Anweisungsblock mit weiteren Anweisungen ausgeführt. Sobald alle Anweisungen im Block abgearbeitet sind, wird die Schleifenvariable reinitialisiert. Danach wird erneut die Bedingung überprüft und der Ablauf beginnt von vorn. Die “for”-Schleife endet, sobald die Bedingung nicht mehr erfüllt ist.

Um dir die Arbeitsweise der “for”-Schleife besser zu veranschaulichen, werfen wir einen Blick auf das folgende Beispiel:

for (int i = 0; i < 5; i++) {
  printf("Der Wert von i ist: %dn", i);
}

In diesem Beispiel wird der aktuelle Wert der Variablen i in der “for”-Schleife ausgegeben. Wie du sehen kannst, kannst du die geschweiften Klammern für den Anweisungsblock weglassen, wenn der Block nur aus einer Anweisung besteht. Der Programmablaufplan für die “for”-Schleife ist in Abbildung 8.11 dargestellt.

Abbildung 8.11: Programmablaufplan der "for"-Schleife

Die “for”-Schleife ermöglicht aber nicht nur einfaches Inkrementieren oder Dekrementieren. Du kannst auch weitere Rechenoperationen in der “for”-Schleife durchführen. Hier ist ein Beispiel, bei dem die letzte Dezimalstelle einer Zahl abgeschnitten und dann spiegelverkehrt ausgegeben wird:

for (int num = 123; num > 0; num /= 10) {
  printf("%d", num % 10);
}

Typische Fehler bei der Verwendung einer “for”-Schleife

Natürlich gibt es auch einige Stolperfallen bei der Verwendung der “for”-Schleife. Hier sind ein paar häufige Fehler, die vermieden werden sollten:

  • Vergiss nicht das Semikolon zwischen der Initialisierung, der Bedingung und der Reinitialisierung der Schleifenvariable.
  • Achte darauf, kein Semikolon am Ende der Schleife zu setzen, es sei denn, du willst es bewusst tun.
  • Stelle sicher, dass du eine korrekte Abbruchbedingung festlegst, da sonst dein Programm in einer Endlosschleife stecken bleibt.

Einsatzmöglichkeiten der “for”-Schleife

Jetzt wo du die Grundlagen der “for”-Schleife kennst, möchte ich dir 10 verschiedene Einsatzmöglichkeiten vorstellen. Lass dich inspirieren und probiere es selbst aus!

1. Möglichkeit: Rückwärtszählen mit dem Dekrement-Operator

Du kannst die “for”-Schleife verwenden, um rückwärts zu zählen. Die Schleife zählt solange rückwärts, bis der Wert gleich 0 ist.

for (int sek = 10; sek >= 0; sek--) {
  printf("%dn", sek);
}

2. Möglichkeit: Rechnen in der Schleife

In der “for”-Schleife kannst du nicht nur inkrementieren oder dekrementieren, sondern auch rechnen. Hier werden die Zahlen in 10er-Schritten von 0 bis 60 ausgegeben.

for (int zahl = 0; zahl <= 60; zahl += 10) {
  printf("%dn", zahl);
}

3. Möglichkeit: Das Alphabet ausgeben

Du kannst die “for”-Schleife auch verwenden, um das Alphabet auszugeben. Hier ist ein Beispiel, bei dem das Alphabet in Großbuchstaben ausgegeben wird.

for (char buchstabe = 'A'; buchstabe <= 'Z'; buchstabe++) {
  printf("%c ", buchstabe);
}

4. Möglichkeit: Berechnung als Abbruchbedingung

Du kannst auch eine Berechnung als Abbruchbedingung verwenden. In diesem Beispiel wird das Volumen eines Würfels berechnet, bis die Größe von 216 erreicht ist.

int volume = 1;
for (int count = 1; volume <= 216; count++) {
  volume = count * count * count;
  printf("%dn", volume);
}

5. Möglichkeit: Zinsen berechnen

Bei dieser Möglichkeit werden 10% des Gesamtwerts berechnet. Du hast zum Beispiel 100 auf der Bank und möchtest wissen, wie lange es dauert, bis der Betrag auf etwa 150 angewachsen ist.

float betrag = 100;
int jahr = 0;
for (; betrag < 150; jahr++) {
  betrag += betrag * 0.1;
}
printf("Es dauert %d Jahre bis der Betrag auf 150 angewachsen ist.", jahr);

6. Möglichkeit: Werte in 5er-Schritten ausgeben

Diese etwas komplexer aussehende Schleife gibt Werte in 5er-Schritten von 50 bis 75 aus. Erst wird (x*5) berechnet und dann 50 addiert.

for (int x = 0; x <= 5; x++) {
  printf("%dn", (x * 5) + 50);
}

7. Möglichkeit: Variablen deklarieren

Du musst nicht unbedingt alle Variablen innerhalb der “for”-Schleife deklarieren. Nur die beiden Semikolons müssen in der “for”-Schleife stehen.

int i = 0, j = 10;
for (; i < j; i++, j--) {
  printf("%d %dn", i, j);
}

8. Möglichkeit: Endlosschleife

Hier ist ein Beispiel für eine Endlosschleife. Der String “Endlosschleife” wird so lange auf dem Bildschirm ausgegeben, bis du das Programm gewaltsam abbrichst.

for (;;) {
  printf("Endlosschleifen");
}

9. Möglichkeit: Zahl abfragen

Du kannst die “for”-Schleife auch zur Abfrage einer Zahl verwenden. Die Schleife wird beendet, sobald du die Zahl 5 eingibst.

int zahl;
for (; zahl != 5;) {
  printf("Bitte gib eine Zahl ein: ");
  scanf("%d", &zahl);
}

10. Möglichkeit: Mehrere Werte initialisieren

Nicht nur eine Variable kann in der “for”-Schleife initialisiert werden – du kannst auch mehrere Werte festlegen.

for (int i = 0, j = 10; i < j; i++, j--) {
  printf("%d %dn", i, j);
}

Das waren nur einige Beispiele für die Verwendung der “for”-Schleife. Du kannst sie auf vielfältige Weise nutzen und deine Programme noch flexibler gestalten.

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Du möchtest das Geheimnis der “for”-Schleife in C lüften? Du bist am richtigen Ort! In diesem Artikel werde ich dir alles über die faszinierende “for”-Schleife verraten. Du wirst lernen, wie du Anweisungsblöcke in C mehrfach hintereinander ausführen kannst – und das auf eine ganz besondere Art und Weise. Also halt dich fest und lass uns eintauchen!

Was ist die “for”-Schleife?

Die “for”-Schleife ist eine Schleifenstruktur in C, mit der du Anweisungsblöcke wiederholt ausführen kannst. Der Clou dabei ist, dass du die Initialisierung, die Bedingung und die Reinitialisierung der Schleifenvariable direkt in der “for”-Anweisung festlegen kannst. Das bedeutet, dass du alles in einem Aufwasch erledigen kannst. Die Syntax für die “for”-Schleife sieht folgendermaßen aus:

for (Initialisierung; Bedingung; Reinitialisierung) {
  // Anweisungsblock
}

Lass mich dir kurz erklären, wie die “for”-Schleife funktioniert. Zunächst wird die Schleifenvariable initialisiert. Das passiert jedoch nur einmal, ganz gleich wie oft sich die Schleife wiederholt. Anschließend wird die Bedingung überprüft. Wenn die Bedingung “wahr” ist, wird der Anweisungsblock mit weiteren Anweisungen ausgeführt. Sobald alle Anweisungen im Block abgearbeitet sind, wird die Schleifenvariable reinitialisiert. Danach wird erneut die Bedingung überprüft und der Ablauf beginnt von vorn. Die “for”-Schleife endet, sobald die Bedingung nicht mehr erfüllt ist.

Um dir die Arbeitsweise der “for”-Schleife besser zu veranschaulichen, werfen wir einen Blick auf das folgende Beispiel:

for (int i = 0; i < 5; i++) {
  printf("Der Wert von i ist: %dn", i);
}

In diesem Beispiel wird der aktuelle Wert der Variablen i in der “for”-Schleife ausgegeben. Wie du sehen kannst, kannst du die geschweiften Klammern für den Anweisungsblock weglassen, wenn der Block nur aus einer Anweisung besteht. Der Programmablaufplan für die “for”-Schleife ist in Abbildung 8.11 dargestellt.

Abbildung 8.11: Programmablaufplan der "for"-Schleife

Die “for”-Schleife ermöglicht aber nicht nur einfaches Inkrementieren oder Dekrementieren. Du kannst auch weitere Rechenoperationen in der “for”-Schleife durchführen. Hier ist ein Beispiel, bei dem die letzte Dezimalstelle einer Zahl abgeschnitten und dann spiegelverkehrt ausgegeben wird:

for (int num = 123; num > 0; num /= 10) {
  printf("%d", num % 10);
}

Typische Fehler bei der Verwendung einer “for”-Schleife

Natürlich gibt es auch einige Stolperfallen bei der Verwendung der “for”-Schleife. Hier sind ein paar häufige Fehler, die vermieden werden sollten:

  • Vergiss nicht das Semikolon zwischen der Initialisierung, der Bedingung und der Reinitialisierung der Schleifenvariable.
  • Achte darauf, kein Semikolon am Ende der Schleife zu setzen, es sei denn, du willst es bewusst tun.
  • Stelle sicher, dass du eine korrekte Abbruchbedingung festlegst, da sonst dein Programm in einer Endlosschleife stecken bleibt.

Einsatzmöglichkeiten der “for”-Schleife

Jetzt wo du die Grundlagen der “for”-Schleife kennst, möchte ich dir 10 verschiedene Einsatzmöglichkeiten vorstellen. Lass dich inspirieren und probiere es selbst aus!

1. Möglichkeit: Rückwärtszählen mit dem Dekrement-Operator

Du kannst die “for”-Schleife verwenden, um rückwärts zu zählen. Die Schleife zählt solange rückwärts, bis der Wert gleich 0 ist.

for (int sek = 10; sek >= 0; sek--) {
  printf("%dn", sek);
}

2. Möglichkeit: Rechnen in der Schleife

In der “for”-Schleife kannst du nicht nur inkrementieren oder dekrementieren, sondern auch rechnen. Hier werden die Zahlen in 10er-Schritten von 0 bis 60 ausgegeben.

for (int zahl = 0; zahl <= 60; zahl += 10) {
  printf("%dn", zahl);
}

3. Möglichkeit: Das Alphabet ausgeben

Du kannst die “for”-Schleife auch verwenden, um das Alphabet auszugeben. Hier ist ein Beispiel, bei dem das Alphabet in Großbuchstaben ausgegeben wird.

for (char buchstabe = 'A'; buchstabe <= 'Z'; buchstabe++) {
  printf("%c ", buchstabe);
}

4. Möglichkeit: Berechnung als Abbruchbedingung

Du kannst auch eine Berechnung als Abbruchbedingung verwenden. In diesem Beispiel wird das Volumen eines Würfels berechnet, bis die Größe von 216 erreicht ist.

int volume = 1;
for (int count = 1; volume <= 216; count++) {
  volume = count * count * count;
  printf("%dn", volume);
}

5. Möglichkeit: Zinsen berechnen

Bei dieser Möglichkeit werden 10% des Gesamtwerts berechnet. Du hast zum Beispiel 100 auf der Bank und möchtest wissen, wie lange es dauert, bis der Betrag auf etwa 150 angewachsen ist.

float betrag = 100;
int jahr = 0;
for (; betrag < 150; jahr++) {
  betrag += betrag * 0.1;
}
printf("Es dauert %d Jahre bis der Betrag auf 150 angewachsen ist.", jahr);

6. Möglichkeit: Werte in 5er-Schritten ausgeben

Diese etwas komplexer aussehende Schleife gibt Werte in 5er-Schritten von 50 bis 75 aus. Erst wird (x*5) berechnet und dann 50 addiert.

for (int x = 0; x <= 5; x++) {
  printf("%dn", (x * 5) + 50);
}

7. Möglichkeit: Variablen deklarieren

Du musst nicht unbedingt alle Variablen innerhalb der “for”-Schleife deklarieren. Nur die beiden Semikolons müssen in der “for”-Schleife stehen.

int i = 0, j = 10;
for (; i < j; i++, j--) {
  printf("%d %dn", i, j);
}

8. Möglichkeit: Endlosschleife

Hier ist ein Beispiel für eine Endlosschleife. Der String “Endlosschleife” wird so lange auf dem Bildschirm ausgegeben, bis du das Programm gewaltsam abbrichst.

for (;;) {
  printf("Endlosschleifen");
}

9. Möglichkeit: Zahl abfragen

Du kannst die “for”-Schleife auch zur Abfrage einer Zahl verwenden. Die Schleife wird beendet, sobald du die Zahl 5 eingibst.

int zahl;
for (; zahl != 5;) {
  printf("Bitte gib eine Zahl ein: ");
  scanf("%d", &zahl);
}

10. Möglichkeit: Mehrere Werte initialisieren

Nicht nur eine Variable kann in der “for”-Schleife initialisiert werden – du kannst auch mehrere Werte festlegen.

for (int i = 0, j = 10; i < j; i++, j--) {
  printf("%d %dn", i, j);
}

Das waren nur einige Beispiele für die Verwendung der “for”-Schleife. Du kannst sie auf vielfältige Weise nutzen und deine Programme noch flexibler gestalten.

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Du möchtest das Geheimnis der “for”-Schleife in C lüften? Du bist am richtigen Ort! In diesem Artikel werde ich dir alles über die faszinierende “for”-Schleife verraten. Du wirst lernen, wie du Anweisungsblöcke in C mehrfach hintereinander ausführen kannst – und das auf eine ganz besondere Art und Weise. Also halt dich fest und lass uns eintauchen!

Was ist die “for”-Schleife?

Die “for”-Schleife ist eine Schleifenstruktur in C, mit der du Anweisungsblöcke wiederholt ausführen kannst. Der Clou dabei ist, dass du die Initialisierung, die Bedingung und die Reinitialisierung der Schleifenvariable direkt in der “for”-Anweisung festlegen kannst. Das bedeutet, dass du alles in einem Aufwasch erledigen kannst. Die Syntax für die “for”-Schleife sieht folgendermaßen aus:

for (Initialisierung; Bedingung; Reinitialisierung) {
  // Anweisungsblock
}

Lass mich dir kurz erklären, wie die “for”-Schleife funktioniert. Zunächst wird die Schleifenvariable initialisiert. Das passiert jedoch nur einmal, ganz gleich wie oft sich die Schleife wiederholt. Anschließend wird die Bedingung überprüft. Wenn die Bedingung “wahr” ist, wird der Anweisungsblock mit weiteren Anweisungen ausgeführt. Sobald alle Anweisungen im Block abgearbeitet sind, wird die Schleifenvariable reinitialisiert. Danach wird erneut die Bedingung überprüft und der Ablauf beginnt von vorn. Die “for”-Schleife endet, sobald die Bedingung nicht mehr erfüllt ist.

Um dir die Arbeitsweise der “for”-Schleife besser zu veranschaulichen, werfen wir einen Blick auf das folgende Beispiel:

for (int i = 0; i < 5; i++) {
  printf("Der Wert von i ist: %dn", i);
}

In diesem Beispiel wird der aktuelle Wert der Variablen i in der “for”-Schleife ausgegeben. Wie du sehen kannst, kannst du die geschweiften Klammern für den Anweisungsblock weglassen, wenn der Block nur aus einer Anweisung besteht. Der Programmablaufplan für die “for”-Schleife ist in Abbildung 8.11 dargestellt.

Abbildung 8.11: Programmablaufplan der "for"-Schleife

Die “for”-Schleife ermöglicht aber nicht nur einfaches Inkrementieren oder Dekrementieren. Du kannst auch weitere Rechenoperationen in der “for”-Schleife durchführen. Hier ist ein Beispiel, bei dem die letzte Dezimalstelle einer Zahl abgeschnitten und dann spiegelverkehrt ausgegeben wird:

for (int num = 123; num > 0; num /= 10) {
  printf("%d", num % 10);
}

Typische Fehler bei der Verwendung einer “for”-Schleife

Natürlich gibt es auch einige Stolperfallen bei der Verwendung der “for”-Schleife. Hier sind ein paar häufige Fehler, die vermieden werden sollten:

  • Vergiss nicht das Semikolon zwischen der Initialisierung, der Bedingung und der Reinitialisierung der Schleifenvariable.
  • Achte darauf, kein Semikolon am Ende der Schleife zu setzen, es sei denn, du willst es bewusst tun.
  • Stelle sicher, dass du eine korrekte Abbruchbedingung festlegst, da sonst dein Programm in einer Endlosschleife stecken bleibt.

Einsatzmöglichkeiten der “for”-Schleife

Jetzt wo du die Grundlagen der “for”-Schleife kennst, möchte ich dir 10 verschiedene Einsatzmöglichkeiten vorstellen. Lass dich inspirieren und probiere es selbst aus!

1. Möglichkeit: Rückwärtszählen mit dem Dekrement-Operator

Du kannst die “for”-Schleife verwenden, um rückwärts zu zählen. Die Schleife zählt solange rückwärts, bis der Wert gleich 0 ist.

for (int sek = 10; sek >= 0; sek--) {
  printf("%dn", sek);
}

2. Möglichkeit: Rechnen in der Schleife

In der “for”-Schleife kannst du nicht nur inkrementieren oder dekrementieren, sondern auch rechnen. Hier werden die Zahlen in 10er-Schritten von 0 bis 60 ausgegeben.

for (int zahl = 0; zahl <= 60; zahl += 10) {
  printf("%dn", zahl);
}

3. Möglichkeit: Das Alphabet ausgeben

Du kannst die “for”-Schleife auch verwenden, um das Alphabet auszugeben. Hier ist ein Beispiel, bei dem das Alphabet in Großbuchstaben ausgegeben wird.

for (char buchstabe = 'A'; buchstabe <= 'Z'; buchstabe++) {
  printf("%c ", buchstabe);
}

4. Möglichkeit: Berechnung als Abbruchbedingung

Du kannst auch eine Berechnung als Abbruchbedingung verwenden. In diesem Beispiel wird das Volumen eines Würfels berechnet, bis die Größe von 216 erreicht ist.

int volume = 1;
for (int count = 1; volume <= 216; count++) {
  volume = count * count * count;
  printf("%dn", volume);
}

5. Möglichkeit: Zinsen berechnen

Bei dieser Möglichkeit werden 10% des Gesamtwerts berechnet. Du hast zum Beispiel 100 auf der Bank und möchtest wissen, wie lange es dauert, bis der Betrag auf etwa 150 angewachsen ist.

float betrag = 100;
int jahr = 0;
for (; betrag < 150; jahr++) {
  betrag += betrag * 0.1;
}
printf("Es dauert %d Jahre bis der Betrag auf 150 angewachsen ist.", jahr);

6. Möglichkeit: Werte in 5er-Schritten ausgeben

Diese etwas komplexer aussehende Schleife gibt Werte in 5er-Schritten von 50 bis 75 aus. Erst wird (x*5) berechnet und dann 50 addiert.

for (int x = 0; x <= 5; x++) {
  printf("%dn", (x * 5) + 50);
}

7. Möglichkeit: Variablen deklarieren

Du musst nicht unbedingt alle Variablen innerhalb der “for”-Schleife deklarieren. Nur die beiden Semikolons müssen in der “for”-Schleife stehen.

int i = 0, j = 10;
for (; i < j; i++, j--) {
  printf("%d %dn", i, j);
}

8. Möglichkeit: Endlosschleife

Hier ist ein Beispiel für eine Endlosschleife. Der String “Endlosschleife” wird so lange auf dem Bildschirm ausgegeben, bis du das Programm gewaltsam abbrichst.

for (;;) {
  printf("Endlosschleifen");
}

9. Möglichkeit: Zahl abfragen

Du kannst die “for”-Schleife auch zur Abfrage einer Zahl verwenden. Die Schleife wird beendet, sobald du die Zahl 5 eingibst.

int zahl;
for (; zahl != 5;) {
  printf("Bitte gib eine Zahl ein: ");
  scanf("%d", &zahl);
}

10. Möglichkeit: Mehrere Werte initialisieren

Nicht nur eine Variable kann in der “for”-Schleife initialisiert werden – du kannst auch mehrere Werte festlegen.

for (int i = 0, j = 10; i < j; i++, j--) {
  printf("%d %dn", i, j);
}

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