Die magische Welt der Kochkisten: Nachhaltig und einfach kochen!

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Hast du schon mal von einer Kochkiste gehört? Es ist ein absolut genialer Behälter, der mit Wärmedämmung ausgestattet ist und es dir ermöglicht, heiße Speisen für Stunden fertig zu garen – ohne zusätzliche Energiezufuhr! Klingt fantastisch, oder? Diese geniale Erfindung entstand bereits Ende des 19. Jahrhunderts und war damals eine großartige Möglichkeit, sparsam mit Heizmaterial umzugehen und den Haushalt zu vereinfachen.

Nachhaltig und energiesparend kochen

Eine nachhaltige Lebensweise passt perfekt zur vegetarischen Küche. Mit einer Kochkiste kannst du nicht nur Energie sparen, sondern auch die Nährstoffe in deinen Mahlzeiten besser erhalten. Das Geheimnis liegt darin, die Speisen kurz anzukochen und sie dann in der Isolierbox weitergaren zu lassen. Bei einer Temperatur von etwa 80 °C bleiben sie für mehrere Stunden perfekt gegart.

Ein weiterer Vorteil ist, dass nichts überkochen oder anbrennen kann. Du musst den Topf nur zu zwei Dritteln füllen, damit der Dampf bei geschlossenem Deckel nicht entweichen kann. Die Zeit, die du sonst vor dem Herd verbringst, kannst du stattdessen für andere Dinge nutzen.

Kartoffeln in der Kochkiste

Kochen leicht gemacht

Die Kochkiste sollte nicht mit der Kochbox verwechselt werden. Die Kochbox ist eine Kiste mit frischen Lebensmitteln aus dem Hof- oder Bioladen, die für verschiedene Rezepte verwendet werden kann. Die Isolierkiste hingegen eignet sich perfekt für vegetarische Gerichte und ermöglicht die Zubereitung zahlreicher Rezepte.

Kartoffeln, Gemüse, Reis, Nudeln und Hülsenfrüchte gelingen in der Kochkiste besonders gut. Sättigungsbeilagen, Suppen und Eintöpfe sind damit besonders einfach zuzubereiten. Aber auch Obst, das zu Kompott verarbeitet werden soll, lässt sich in der Isolierbox wunderbar zubereiten. Zudem eignet sie sich hervorragend zum Warmhalten von Speisen.

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Die perfekt gekochten Kartoffeln

Die Kartoffeln werden wie gewohnt gewaschen, geschält und in einem Topf mit Wasser zum Kochen gebracht. Lass sie dann 5 Minuten kochen. Ohne den Deckel zu öffnen, stellst du den Topf in die Isolierkiste. Dort garen die Kartoffeln innerhalb einer halben Stunde fertig, ohne zusätzliche Energiezufuhr. Natürlich hängt die Garzeit von der Qualität der Isolierung ab. Mit dieser Methode werden Vitamine und Mineralstoffe geschont, was besonders bei der Zubereitung von Obst und Gemüse von Vorteil ist. Deiner Gesundheit zuliebe!

Kühlung mit der Kochkiste

Die Kochkiste kann nicht nur Wärme halten, sondern auch Kälte. Das bedeutet, sie kann als Ersatz für eine Kühlbox dienen. Du kannst sie verwenden, um Getränke, Desserts oder Eis zu kühlen. Das ist besonders praktisch, wenn du gekühlte Speisen unterwegs transportieren oder zum Picknick mitnehmen möchtest.

Bau deine eigene Isolierkiste

Es gibt Thermoboxen zu kaufen, die speziell für die Verwendung als Kochkiste entwickelt wurden. Diese bestehen aus Styropor und bieten Platz für einen Topf. Es gibt auch spezielle Kochsäcke, die isolierend wirken. Eine nachhaltigere Alternative ist es jedoch, deine eigene Isolierkiste zu bauen. Alles was du brauchst, ist ein fester Karton oder eine Holzkiste mit Deckel, die größer ist als der Topf, den du darin verwenden möchtest. Der Zwischenraum wird mit Zeitungspapier, Heu oder Stroh ausgekleidet und um die Kiste wird eine Decke gewickelt. Mit deiner selbstgemachten Kochkiste kannst du dann sofort loslegen und erste Rezepte ausprobieren.

Fazit: Eine Kochkiste ist ein simples, aber geniales Küchenutensil, das dir hilft, nachhaltig zu kochen und Energie zu sparen. Gleichzeitig bleiben die wertvollen Nährstoffe in deinen Mahlzeiten erhalten. Also nichts wie ran an die Töpfe und lass dich von der magischen Welt der Kochkisten verzaubern!

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