Die neuen Richtlinien für die Hormontherapie in den Wechseljahren

Die neuen Richtlinien für die Hormontherapie in den Wechseljahren

Die Wechseljahre sind eine herausfordernde Phase im Leben einer Frau. Sie kann mit unangenehmen Symptomen wie Hitzewallungen, unregelmäßiger Menstruation und Schlafstörungen einhergehen. Um diese Symptome zu lindern, wurden kürzlich neue Richtlinien für die Hormontherapie in den Wechseljahren veröffentlicht. In diesem Artikel werden wir einen Blick auf diese Richtlinien werfen und einige mögliche Behandlungsmethoden diskutieren.

Hormontherapie für Frauen in der Menopause

Die Menopause ist der Zeitpunkt, an dem eine Frau ihre letzte Menstruation hat. Die Hormontherapie ist eine Möglichkeit, die mit den Wechseljahren verbundenen Symptome zu behandeln. Es gibt verschiedene Behandlungsoptionen, darunter die Kombinationstherapie mit einem levonorgestrel -freisetzenden intrauterinen System (LNG-IUS) in Kombination mit oralen oder perkutanen Östrogenen, niedrig dosierte kombinierte orale Kontrazeptiva (COCs) und Östrogen-Gestagen-Therapie (EPT).

Die EPT ist nicht nur zur Behandlung von Frauen nach der Menopause wirksam, sondern auch zur Kontrolle der Symptome bei Frauen in der Menopause. Die Dosierung, die in der allgemeinen HT verwendet wird, ist jedoch sehr niedrig im Vergleich zur Dosierung, die zur Behandlung von Frauen vor der Menopause verwendet wird. Daher können Zwischenblutungen häufig auftreten. Bei gleichzeitiger Verhütung wird die Verwendung von niedrig dosierten COCs empfohlen. Diese sind wirksam, um unregelmäßige Blutungen zu kontrollieren und Hitzewallungen zu lindern.

Hormontherapie während der Wechseljahre

Die Hormontherapie kann auch während der Menopauseübergangsphase angewendet werden. In dieser Zeit kann es zu einer erhöhten Variation des Menstruationszyklus kommen. Neben Hitzewallungen können zu dieser Zeit auch vermehrt oder übermäßige Menstruationsblutungen auftreten. Die Behandlung sollte in erster Linie anhand der Häufigkeit und Schwere der Symptome erfolgen. Es ist auch möglich, die Symptome durch eine Verbesserung des Lebensstils zu lindern, wie zum Beispiel durch Gewichtsverlust, Stressreduktion, Hypnose und kognitive Verhaltenstherapie.

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Behandlungsmöglichkeiten und ihre Wirksamkeit

Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, die bei der Linderung der Symptome der Wechseljahre helfen können. Omega-3, Vitamin E, Cimicifuga racemosa, Isoflavone und Sojaprodukte können wirksam sein, aber sie sind nicht wirksamer als ein Placebo. S-Equol, ein Metabolit von Soja-Isoflavonen, scheint etwas wirksamer zu sein als ein Placebo.

Es bleibt jedoch unklar, wie eine Östrogentherapie, die zu diesem Zeitpunkt begonnen wird, langfristig das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Brustkrebs beeinflusst. Daher sollte die Behandlung während dieser Übergangsphase in erster Linie auf der Häufigkeit und Schwere der Symptome basieren, und verschiedene Behandlungsmethoden sollten je nach den individuellen Risikofaktoren angewendet werden.

Fazit

Die neuen Richtlinien für die Hormontherapie in den Wechseljahren bieten Frauen verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, um ihre Symptome zu lindern. Es ist wichtig, die individuellen Risikofaktoren zu berücksichtigen und eine Behandlungsmethode zu wählen, die am besten zu den Bedürfnissen jeder Frau passt. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über die besten Optionen für Sie und nehmen Sie die Kontrolle über Ihre Gesundheit in die Hand!

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