Die perfekte Versandfrequenz für Ihren Newsletter: Wie oft sollten Sie versenden?

Die ideale Newsletter-Frequenz: So oft sollten Sie versenden

Sie kennen es sicherlich: Wenn Sie zu selten einen Newsletter verschicken, gerät Ihre Marke bei den Lesern in Vergessenheit. Wenn Sie hingegen zu häufig versenden, kann dies zu niedrigeren Öffnungsraten und höheren Abmelderaten führen. Die Frage nach der idealen Newsletter-Frequenz beschäftigt daher viele Unternehmen und Marketer. In diesem Artikel geben wir Ihnen 11 Tipps, um die für Sie richtige Versandfrequenz zu ermitteln und umzusetzen.

Die optimale Versandfrequenz: Wie oft sollten Sie Ihren Newsletter versenden?

Frequenzen im Überblick

Bevor wir darüber sprechen, wie Sie die ideale Newsletter-Frequenz finden, werfen wir einen genaueren Blick auf die verschiedenen Möglichkeiten:

  • Täglich: Eignet sich ideal, wenn Sie viele (kurze) Inhalte und Informationen teilen wollen. Ihre Marke bleibt im Gedächtnis Ihrer Abonnenten und Sie erreichen in kürzester Zeit einen Expertenstatus. Allerdings kann dies schnell zu viel und nervig für Abonnenten werden.
  • Wöchentlich: Eignet sich ideal, um zeitgleich verschiedene Themen (z. B. in Form eines Wochenrückblicks) zu teilen. Sie haben mehr Zeit, relevante und hochwertige Newsletter vorzubereiten. Achten Sie darauf, dass es genügend relevante Inhalte gibt, um das Interesse der Abonnenten aufrechtzuerhalten.
  • Alle 14 Tage: Eignet sich ideal für Unternehmen und Marketer, die nicht wöchentlich verschicken können, jedoch häufiger als einmal im Monat versenden wollen. Sie haben mehr Zeit, interessante Inhalte aufzubereiten, und es ist regelmäßig, aber für viele Abonnenten nicht zu häufig.
  • Monatlich: Eignet sich besonders für Unternehmen mit geringen Ressourcen und um gleichzeitig verschiedene Inhalte zu teilen (z. B. in Form eines Monatsrückblicks). Der Versandzeitpunkt lässt sich individuell auswählen, allerdings kann Ihre Marke in Vergessenheit geraten.
  • Quartalsweise: Eignet sich für Unternehmen, denen die Zeit für die Content-Erstellung fehlt und bei welchen (tages)aktuelle Themen keine besondere Rolle spielen. Es bleibt genügend Zeit, um umfangreichere Inhalte zu kreieren, aber es ist oft zu gering, um eine echte Verbindung und einen Expertenstatus aufzubauen.
  • Variable Frequenz: Eignet sich ideal, wenn Sie nur dann versenden wollen, wenn Sie etwas Wichtiges zu sagen haben. Ihre Öffnungs- und Klickraten können steigen, aber es erfordert gute Vorbereitung und kann unregelmäßig sein.
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Sonderform: Anlassbezogene Newsletter

Eine Sonderform der variablen Versandfrequenz ist der anlassbezogene E-Mail-Versand. In diesem Fall werden Newsletter nur zu bestimmten Anlässen versendet, wie z.B. Online- und Offline-Events, Jubiläen, besondere Rabattaktionen usw. Wählen Sie Anlässe, die einen Bezug zu Ihrer Branche und/oder Ihrem Produkt haben, um das Engagement Ihrer Abonnenten zu erhöhen.

11 Tipps für die optimale Versandfrequenz Ihres Newsletters

  1. Berücksichtigen Sie die Besonderheiten Ihrer Branche bei der Wahl der Newsletter-Frequenz.
  2. Stellen Sie sicher, dass Sie regelmäßig relevante Inhalte für Ihren Newsletter haben.
  3. Bedenken Sie Ihre verfügbaren Ressourcen bei der Entscheidung über die Versandfrequenz.
  4. Nutzen Sie Ihren Newsletter, um Ihren Expertenstatus zu steigern.
  5. Erstellen Sie einen Redaktionsplan, um kontinuierlich relevante Inhalte zu liefern.
  6. Informieren Sie Ihre Abonnenten über die Häufigkeit Ihres Newsletters.
  7. Teilen Sie längere Inhalte in kürzere, aber dafür häufigere Mailings auf.
  8. Erstellen Sie eine Willkommenssequenz, um neue Abonnenten zu begrüßen und auf die Versandfrequenz vorzubereiten.
  9. Testen Sie verschiedene Uhrzeiten und Wochentage für den Versand, um den optimalen Zeitpunkt zu finden.
  10. Segmentieren Sie Ihre Abonnenten, um individuelle Frequenzen anzubieten.
  11. Testen Sie verschiedene Frequenzen und analysieren Sie die Ergebnisse, um die optimale Versandfrequenz für Ihren Newsletter zu ermitteln.

Fazit: Mit der idealen Newsletter-Frequenz zum Erfolg

Um erste Daten zu sammeln, empfiehlt es sich, mindestens einmal im Monat zu versenden. Im B2B-Bereich können Sie jedoch auch direkt alle 7 oder 14 Tage versenden. Denken Sie daran, dass es keine perfekte Versandfrequenz gibt und diese von verschiedenen Faktoren abhängt. Setzen Sie auf starke Inhalte und versenden Sie so oft, wie Sie etwas Spannendes zu sagen haben. So vermeiden Sie eine höhere Abmelderate, auch bei häufigeren Newslettern und zusätzlichen anlassbezogenen Mailings.

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