Die perfekten Wohnungshunde: Kleiner Raum, große Freude!

Hunde, die sich für die Wohnung eignen

Nicht jeder hat das Glück, in einem großen Haus mit einem geräumigen Garten zu leben. Aber das bedeutet nicht, dass man keinen Hund haben kann, wenn man in einer kleinen Wohnung wohnt.

Es gibt tatsächlich Hunderassen, die sich bestens in einer kleinen Wohnung zurechtfinden können. Diese “Wohnungshunde” sind ruhig, bellen nicht viel, benötigen wenig Auslauf, haaren kaum und sind insgesamt pflegeleicht.

Welche Hunderassen sind für die Wohnung geeignet?

Hier sind einige Kriterien, die Wohnungshunde erfüllen sollten:

  • Sie brauchen wenig Auslauf und Bewegung
  • Sie haben ein ausgeglichenes Temperament
  • Sie haben einen niedrigen Energielevel
  • Sie neigen nicht zum Bellen
  • Sie sind freundlich und höflich

Golden Retriever - Foto: Pressmaster/Shutterstock

Größe ist nicht immer entscheidend

Oft denken wir, dass große Hunde viel Platz benötigen und daher nicht für eine Wohnung geeignet sind. Doch die Größe eines Hundes sagt nichts über sein Wesen und seine Bedürfnisse aus.

Es gibt kleine Hunde, die am liebsten den ganzen Tag herumrennen und große Hunde, die lieber gemütlich auf ihrer Decke liegen und entspannen. Daher sind Hunde mit einem ruhigen Temperament und weniger Energie besser für die Wohnungshaltung geeignet.

Auslauf ist wichtig, unabhängig von der Wohnungsgröße

Die Größe der Wohnung ist nicht immer entscheidend dafür, ob ein Hund glücklich ist. Wichtiger ist, dass der Hund genügend Auslauf und Bewegung bekommt.

Selbst ruhige kleine Hunde wollen sich die Beine vertreten und frische Luft schnuppern. Auch Hunde mit viel Energie können in einer kleineren Wohnung glücklich sein, solange sie ausreichend Bewegung bekommen.

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Deutsche Doggen – großer Hund, wenig Platzbedarf

Ein Beispiel für einen großen Hund, der überraschend gut in einer Wohnung gehalten werden kann, ist die Deutsche Dogge. Obwohl sie bis zu 80 kg schwer und über 70 cm groß werden kann, braucht sie weniger Platz als man denkt. Sie ist von Natur aus ruhig und genießt es, auf ihrem Platz zu faulenzen.

Einrichtungstipps für Hundebesitzer

Als Hundebesitzer solltest du darauf achten, dass deine Wohnung nicht zu vollgestellt ist. Je weniger Gegenstände auf dem Boden stehen, desto mehr Platz hat der Hund, um sich frei zu bewegen.

Hundehaltung in der Mietwohnung

Die Hundehaltung in einer Mietwohnung kann manchmal eine Herausforderung sein. Nicht alle Vermieter erlauben Haustiere, da sie Schäden befürchten oder sich von den Nachbarn gestört fühlen könnten. Die Erlaubnis zur Hundehaltung wird im Mietvertrag festgelegt.

Es ist auch wichtig, dass ein Hund, der in einer Stadtwohnung lebt, freundlich und höflich ist. Ein respektvolles Verhalten erleichtert das Zusammenleben mit den Nachbarn. Besonders in Mehrfamilienhäusern ist es angenehm, wenn Begegnungen ohne Bellen oder Anspringen ablaufen, zum Beispiel im Aufzug.

Fazit

Es ist definitiv möglich, einen glücklichen Hund in einer kleinen Wohnung zu haben. Mit den richtigen Rassen und einer an die Wohnsituation angepassten Erziehung können sowohl Hund als auch Hundebesitzer ein erfülltes Leben in der Stadt führen.

Hier findest du eine Liste der Hunderassen, die sich ideal für die Wohnung eignen:

Golden Retriever

Die Bilder wurden der Originalquelle entnommen.