Die richtige Art, einen Hund hochzuheben

Die richtige Art, einen Hund hochzuheben

Hast du jemals überlegt, wie man einen Hund richtig hochhebt? Es gibt viele Situationen, in denen wir unseren geliebten Vierbeiner tragen müssen. Egal, ob es darum geht, ihn auf den Behandlungstisch beim Tierarzt zu heben, ihm beim Einsteigen ins Auto zu helfen oder wenn er verletzt ist und von uns getragen werden muss. Sogar das Treppensteigen kann manchmal eine Herausforderung sein. In diesem Artikel werden wir uns ansehen, wie wir unseren Hund richtig hochheben können, damit er sich dabei wohlfühlt und wir uns nicht verletzen. Außerdem besprechen wir einige Alltagshilfen, die das Tragen erleichtern können.

Die Vorbereitung

Bevor wir unseren Hund hochheben, sollten wir überlegen, ob wir körperlich in der Lage sind, sein Gewicht zu tragen. Größere Hunde können einiges wiegen, daher ist es wichtig, sich gegebenenfalls Unterstützung zu holen. Außerdem kann es für unseren Vierbeiner beängstigend sein, getragen zu werden, besonders wenn wir ihn kaum tragen können. Deshalb ist es ratsam, unseren Hund vorher auf das Hochheben vorzubereiten. Durch gezieltes Training können wir ihm Sicherheit geben und die Unsicherheit durch ein Ankündigungssignal verringern. Eine intermediäre Brücke, ein Signal während des Hebens oder Tragens, kann zusätzlich dazu beitragen, dass sich unser Hund sicherer fühlt und die Phase des Hochhebens besser bewältigt.

In der Ruhe liegt die Kraft – die richtige Technik

Bevor wir unseren Hund hochheben, ist es wichtig, dass er ruhig und entspannt ist. Wenn er bereits vorher zappelt und sich windet, wird es schwieriger, ihn hochzuheben, da er sich aus unseren Armen herauswinden kann. Außerdem kann er sich erschrecken und sich unwohl oder ängstlich fühlen, was das Vertrauen zwischen uns beeinträchtigen kann. Bei größeren Hunden ist es am besten, neben ihnen in die Hocke zu gehen und einen Arm um ihre Vorderbeine zu legen, während der andere Arm ihre Hinterbeine umfasst. Dadurch geben wir ihnen mehr Sicherheit und verhindern Verletzungen. Bei kleineren Hunden können wir unsere Hand an ihre Brust legen, um ihnen mehr Halt und Komfort zu bieten. Dabei sollten wir auch unsere eigene Körperhaltung beachten, um Verletzungen zu vermeiden.

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Das solltest du vermeiden

Es gibt einige Dinge, die wir beim Hochheben unseres Hundes vermeiden sollten. Zum Beispiel sollten wir darauf achten, dass das Hinterteil unseres Hundes nicht herabhängt, da dies zu einer ungleichmäßigen Gewichtsverteilung führt und sowohl für den Hund als auch für uns unbequem ist. Wir sollten unseren Hund niemals an den Achseln hochheben, da dies schmerzhaft sein und die Durchblutung beeinträchtigen kann. Ein plötzliches und unsachgemäßes Hochheben kann unseren Hund erschrecken und das Vertrauen in uns erschüttern. Außerdem sollten wir darauf achten, unseren Hund nicht zu fest an uns zu drücken, damit er genug Luft zum Atmen hat. Auch sollten wir ihn vor Bedrängung durch andere Personen oder Artgenossen schützen und eine bedrohliche Körperhaltung vermeiden.

Helferlein für den Alltag

Es gibt verschiedene praktische Helferlein, die das Tragen eines Hundes erleichtern können. Zum Beispiel können Hundetreppen oder Hunderampen nützlich sein, wenn unser Hund regelmäßig ins Auto steigt und Sprünge vermeiden sollte. Diese Einstiegshilfen unterstützen unseren Hund beim sanften Ein- und Ausstieg und sollten rutschfest sein, um Verletzungen zu vermeiden. Tragehilfen für Hunde können ebenfalls eine große Unterstützung sein, um die Belastung auf die Gelenke zu verringern. Bei der Auswahl sollten wir auf breite, gut gepolsterte Gurte und die richtige Größe achten, um Verletzungen zu vermeiden.

Fazit

Beim Hochheben unseres Hundes ist es wichtig, unsere eigene körperliche Verfassung zu berücksichtigen und sicherzustellen, dass wir sein Gewicht tragen können. Eine gute Vorbereitung und das richtige Training können sowohl für unseren Hund als auch für uns eine große Erleichterung sein. Wie sieht es bei dir aus? Bist du bereit, deinen Hund hochzuheben? Erzähl uns gerne von dir und deinem Hund!

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