Willkommen in meiner kleinen Geheimkammer der Informationen! Heute möchte ich mit dir über das geschredderte Papier reden. Du weißt schon, diese Vertragsunterlagen, Kontoauszüge, Rechnungen und alle anderen Dokumente, auf denen persönliche Angaben gemacht wurden, wie zum Beispiel Bankdaten. Ja, genau die! Aber bevor du sie einfach entsorgst, solltest du sicherstellen, dass du die Daten unkenntlich gemacht hast. Und dafür gibt es einen unverzichtbaren Helfer: den Aktenvernichter.
Aktenvernichter: Dein treuer Begleiter
In einem Büro ist der Aktenvernichter ein absolutes Muss. Aber auch für Privathaushalte gibt es Modelle, die dir das Leben leichter machen. Es gibt verschiedene Arten von Aktenvernichtern auf dem Markt, die unterschiedliche Mengen an Papier auf einmal zerkleinern können. Einige sind sogar verstellbar und können in verschiedene DIN-Größen umgewandelt werden. Wenn du wissen möchtest, welche Aktenvernichter derzeit die besten sind, findest du weitere Informationen auf dieser Homepage.
Die Kunst des Schredderns
Der Aktenvernichter kann die Dokumente in unterschiedliche Partikelformen zerlegen. Es gibt den Streifenschnitt, den Kreuzschnitt und den Mikroschnitt. Der Streifenschnitt ist wohl am bekanntesten. Das Papier wird dabei in Streifen zerlegt, die 2 bis 12 Millimeter breit sind. Allerdings bietet diese Variante nur eine geringe Sicherheit, da die Streifen oft wieder zusammengeführt werden können. Der Kreuzschnitt hingegen zerkleinert das Dokument sowohl horizontal als auch vertikal und bietet einen hohen Sicherheitsstandard. Der Mikroschnitt wird vor allem in sicherheitsrelevanten Bereichen verwendet, wie beispielsweise bei Regierungsinstitutionen. Hierbei werden die Dokumente in noch kleinere Partikel zerlegt und durch ein Drahtsieb gepresst.
Die Kunst der Entsorgung
Wusstest du, dass Deutschland im Jahr 2006 etwa 26,3 Millionen Tonnen Papier verbraucht hat? Das entspricht einem durchschnittlichen Pro-Kopf-Verbrauch von 250 Kilogramm pro Jahr. Kein Wunder, dass die richtige Entsorgung von geschreddertem Papier so wichtig ist! Glücklicherweise kannst du “harmlose” Akten bei der Altpapiersammlung oder in den blauen oder grünen Altpapiercontainern entsorgen. Die Altpapiersammlung ist immer kostenlos, und das sollte auch für die blaue Tonne gelten. Die grüne Tonne ist jedoch nicht überall kostenlos. Wenn du dafür zahlen musst, gibt es andere Möglichkeiten.
Ein kleiner Tipp
Sollten die Akten jedoch vertraulich sein und du möchtest dir die Durchsicht ersparen, kannst du sie möglicherweise im Altpapierhandel zur Vernichtung abgeben. Wenn du dem Altpapierhandel nicht traust, bleibt als Alternative nur noch das Schreddern. Durch die gesetzlichen Vorschriften sind die früher üblichen Streifenschneider nicht mehr zulässig, und auch die Größe der Papierstücke ist vorgeschrieben. Diese Art von Abfall gehört nicht in die grüne Tonne und muss daher teuer mit dem Restmüll entsorgt werden. Aber in den meisten Fällen erlaubt auch die blaue Tonne die kostenlose Annahme von geschreddertem Papier.
Der richtige Aktenvernichter für dich
Für kleinere Mengen an Papier reicht oft ein Aktenvernichter aus dem Elektronik- oder Büromaterialhandel aus. Wenn du jedoch große Mengen vernichten möchtest, benötigst du ein Gerät mit entsprechender Kapazität. Es ist frustrierend, wenn dein Aktenvernichter zwar vier Seiten auf einmal zerkleinern kann, aber aufgrund von Überhitzung schon nach kurzer Betriebszeit abschaltet. Wenn du am falschen Ende gespart hast, wird die Ersparnis im Kaufpreis durch die längere Bearbeitungszeit überkompensiert. Heutzutage können solche Geräte auch Magnetbänder und CDs vernichten.
So, meine Lieben, jetzt wisst ihr Bescheid! Die Kunst des geschredderten Papiers liegt in euren Händen. Ihr könnt eure Dokumente sicher entsorgen und habt dabei sogar noch Spaß. Also, worauf wartet ihr noch? Lasst die Aktenvernichter ihre Arbeit verrichten und genießt das beruhigende Gefühl der Sicherheit.
