Willst du Camping in Deutschland machen? Wir helfen dir dabei, die richtige Richtung einzuschlagen, um das Beste aus deiner Erfahrung zu machen. Ein wenig Planung ist nötig, da die meisten deutschen Wälder unter einem gewissen Grad des Umweltschutzes fallen.
Deutschland ist jedoch das Land mit den drittmeisten UNESCO-Welterbestätten weltweit, und viele dieser Stätten beinhalten Naturschutzgebiete. Es lohnt sich also durchaus.
Campingplätze mit Sternchen in den Augen
Die unkomplizierteste und stressfreiste Art, in Deutschland zu campen, ist die Buchung eines registrierten Campingplatzes. Das Mieten eines Wohnmobils ist ebenfalls eine großartige Möglichkeit, um loszulegen. Deutschland liegt mit über 2.100 Campingplatzoptionen an dritter Stelle in Europa, nach Frankreich und dem Vereinigten Königreich. Hier haben wir drei der beliebtesten Campingplätze in atemberaubend schönen Regionen zusammengestellt:
Die Wilden
Beginnen wir mit einem Hinweis – aufgrund der Vielzahl geschützter Umweltzonen ist Wildcamping in Deutschland im Allgemeinen verboten. Wie bereits in einem früheren Beitrag über Naturschönheiten erwähnt, gibt es jedoch mehrere Wälder, die seit Jahrhunderten von menschlicher Einflussnahme verschont geblieben sind.
Obwohl eine Nacht unter einem Sternenhimmel und mittelalterlichem Laubwerk magisch klingt, verbietet ein generelles Verbot des Wildcampings, dass die Natur ungestört bleibt. Um dies zu unterstreichen, kann Wildcamping in Bayern mit einer Strafe von 2.500 Euro geahndet werden.
Allerdings gibt es in den letzten Jahren eine wachsende Anzahl von Campingmöglichkeiten, da sich zunehmend mehr Menschen für Umweltschutz engagieren.
- Brandenburg: Wildcamper-freundlich für Wanderer und Kanuten, die für eine Nacht oder zwei bleiben und dann weiterziehen. Das gilt natürlich, solange du dich nicht auf privatem Land oder in einem anderweitig geschützten Gebiet befindest. Im Allgemeinen ist Camping in Brandenburg also eine sichere Wahl.
- Schleswig-Holstein: Im Allgemeinen verboten, mit Ausnahme eines Projekts namens “Wild Schleswig-Holstein”, das zwanzig Übernachtungscampingplätze für eine Nacht in der Natur bietet.
- Nordrhein-Westfalen: Auch hier ist Wildcamping verboten, aber es gibt gute Nachrichten in Form des Naturparks Hohes Venn-Eifel, wo man für 10 Euro pro Nacht campen kann. Es ist so wild wie Klopapierwitze bei einer Comedy-Show, aber wenn die Möglichkeiten begrenzt sind…
- Mecklenburg-Vorpommern: Wenn du dich nicht in einem der Naturschutzgebiete befindest, kannst du relativ ungestört wild campen. Es gibt jedoch zahlreiche etablierte Campingplätze in der Region. Es ist vielleicht nicht genau Wildcamping, aber etwas weniger stressig, wenn du nicht bereit bist, das Risiko einzugehen, dass Camping erlaubt ist.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Wildcamping in Deutschland in einer rechtlichen Grauzone liegt. Und obwohl ich das Umweltanliegen zum Schutz verstehe, ist es schade, dass nicht mehr Anstrengungen unternommen werden, um den menschlichen Einfluss zu minimieren und gleichzeitig ein natürliches Erlebnis zu ermöglichen. Aber so ist es eben.
Wenn du dich nicht an die Regeln hältst, achte darauf, dass dein Bankkonto gefüllt ist, bevor du dich für die Nacht niederlässt.
Park it Like it’s Hot
Der Mittelweg zwischen Wild- und Luxuscamping wird einfach als Camping bezeichnet. Mit einem Zelt, das weitgehend wasserdicht ist, solange du die Seiten nicht berührst, einer Luftmatratze, die nach drei Tagen langsam Luft verliert, und einem launischen Gaskocher, der funktioniert, solange du nicht hinschaust.
Trotz aller möglichen Schwierigkeiten während des Aufenthalts möchte man ihn im Allgemeinen nicht gegen etwas eintauschen. Wenn du also dein Campingzubehör abstaubst und deine nächste Campingreise planst, solltest du einige der wunderschönen Nationalparks in Deutschland als perfekten Ort in Betracht ziehen, um die atemberaubende Natur zu genießen.
Malerisch Ruhe
Lasse das Zelt zu Hause und mache einen friedlichen Ausflug entlang der Romantischen Straße. Sechzehn mittelalterliche Städte bevölkern die Straße, die durch einige der schönsten Landschaften Süddeutschlands führt.
Verbringe deine Tage mit Wandern oder Radfahren, probiere die lokale Küche und bayerischen Wein oder entdecke die Fachwerkstädte und märchenhaften Schlösser. Wenn du zwischen Würzburg und Füssen so viel zu sehen hast, ist es sehr zu empfehlen, ein Wohnmobil zu mieten, um mobil zu bleiben.
Die Route ist nur 460 km lang und mit Campingplätzen entlang des Weges versehen. Man kann sie in vier geschäftigen Tagen bewältigen, aber es werden sieben Tage empfohlen, um die gesamte Strecke zu erkunden. Die Städte sind 20-45 km voneinander entfernt, sodass es möglich ist, auf dem Weg mehr als nur einige Sehenswürdigkeiten einzubauen.
Es wird auch empfohlen, nach Frankfurt zu fliegen und die Tour in Würzburg zu beginnen, in Richtung Füssen. Zu den Highlights entlang der Straße gehören die altmodische Versuchung von Würzburg, noch bevor man überhaupt aufbricht, während Rothenburg ob der Tauber die am besten erhaltene mittelalterliche Stadt Deutschlands ist, und dann gibt es noch Füssen (und dreizehn weitere Städte).
Obwohl Füssen kein lebhaftes Nachtleben bietet, wartet es mit seiner Nähe zu den Schlössern Neuschwanstein und Hohenschwangau auf.
Fazit
Obwohl Camping kein traditioneller Urlaub im Ausland ist, ist es eine großartige Möglichkeit, die natürliche Seite Deutschlands aus nächster Nähe zu erleben.
Es sei denn, du kannst deine Campingausrüstung mitbringen, ist das Mieten eines Wohnmobils oder der Besuch eines Campingplatzes, wo alles bereits bereitsteht, der beste Weg nach vorne. Wildcamping kann eine rechtliche Grauzone sein, aber mit ein wenig Planung ist es machbar.
Kurz gesagt, egal wohin du gehst und wie du bleibst, es wird mit Sicherheit unvergesslich sein.
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