Die Sicherheit von Multitude Bank Tagesgeld

Die Sicherheit von Multitude Bank Tagesgeld

Die Sicherheit ist eine der wichtigsten Fragen, die sich Anleger stellen, bevor sie ein Konto bei der Multitude Bank eröffnen. Es ist zwar schwierig, die Sicherheit von Banken vorherzusagen, aber es gibt Indikatoren wie das Rating, die Einlagensicherung und die Deckungsquote, die wir uns näher anschauen können.

Wie sicher ist die Multitude Bank?

Es ist verständlich, dass sich Anleger Sorgen um die Sicherheit ihres Tagesgeldes machen. Doch selbst Experten können die Sicherheit von Banken nicht zuverlässig vorhersagen. Trotzdem gibt es bestimmte Faktoren, die darauf hinweisen können, wie sicher eine Bank ist.

Multitude Bank Rating

Für die Multitude Bank liegt derzeit kein Rating von Ratingagenturen wie Fitch, Moody’s oder S&P vor. Das ist nicht ungewöhnlich, da kleinere Banken oft nicht die finanziellen Mittel haben, um solche Ratings zu bezahlen. Das Fehlen eines Ratings bedeutet also nicht zwangsläufig, dass die Bank unsicher ist.

Multitude Bank Einlagensicherung

Die Einlagen bei der Multitude Bank sind über die maltesische Einlagensicherung abgesichert. Pro Person sind Beträge bis zu 100.000 EUR geschützt. Im Falle einer Pleite würde die Einlagensicherung das Guthaben der Anleger innerhalb von 7 Tagen zurückerstatten. Es besteht also ein gewisser Schutz für die Einlagen.

Deckungsquote der Einlagensicherung

Die maltesische Einlagensicherung verfügt über ein liquides Vermögen von 129,83 Mio. Euro. Dem stehen abgesicherte Guthaben aller Banken in Höhe von 15,77 Mrd. Euro gegenüber. Die Deckungsquote beträgt daher 0,82 %. Das klingt zwar gering, ist aber ein generelles Problem aller Einlagensicherungssysteme. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Einlagensicherung im Falle einer Pleite der Multitude Bank möglicherweise nicht genügend Geld hätte, um alle Anleger vollständig zu entschädigen.

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Länderrating Maltas

Das Rating des Heimatlandes Malta ist ebenfalls ein wichtiger Indikator für die Sicherheit der Multitude Bank. Malta verfügt über ein gutes Rating, das ausreichen sollte, um bei größeren Bankenpleiten zusätzliche Mittel zur Stützung des Einlagensicherungsfonds aufzunehmen. Dennoch besteht keine rechtliche Verpflichtung für den Staat, einzuspringen, falls die Einlagensicherung nicht ausreichend Mittel zur Entschädigung der Anleger hat.

Trotz der genannten Indikatoren sollten Anleger auch die Diversifikation ihrer Anlagen nicht vernachlässigen, um auf mögliche Turbulenzen vorbereitet zu sein.

Sicherheit

Credits: kritische-anleger.de