Die ultimative EQ-Spickzettel für über 20 Instrumente

Die ultimative EQ-Spickzettel für über 20 Instrumente

Bist du ein Musiker, der Schwierigkeiten beim EQing deiner Instrumente hat? Mach dir keine Sorgen, wir haben hier den ultimativen EQ-Spickzettel für dich! Egal, ob du eine Violine, Gitarre, Schlagzeug oder ein anderes Instrument spielst, dieser Spickzettel wird dir helfen, den perfekten Klang zu erreichen. Schau dir unsere Tipps für jede Frequenzbereich an und lass dein Instrument in jedem Mix herausstechen!

Geneal-Karte I

Sub-Bass 0-60 Hz

Die meisten Klänge in diesem Frequenzbereich werden eher gefühlt als gehört. Sei vorsichtig beim Mixen in diesem Bereich, da zu viel Sub-Bass deinen Mix matschig klingen lassen kann. Das Standard-Verfahren ist es, alles unter 25-45 Hz abzuschneiden, um das Rumpeln zu reduzieren und Platz für andere Instrumente zu schaffen. Vermeide Boosts in diesem Bereich.

Bass 60-250 Hz

Die Grundtöne von Kick und Bass liegen in diesem Bereich. Booste den Bereich von 100-180 Hz für mehr Punch. Booste 140-225 Hz, um Wärme und Fülle hinzuzufügen. Achte jedoch darauf, es nicht zu übertreiben, da ein übermäßiger Boost zu einem boomenden Klang führen kann.

Low Mid-Range 250-500 Hz

Dieser Bereich wird oft als Bass-Präsenzbereich bezeichnet. Versuche, den Bereich um 300 Hz leicht zu boosten, um Klarheit im Bass und bei tieffrequenten Instrumenten zu erzeugen. Zu viel Boost in diesem Bereich kann alles matschig und boomend klingen lassen, während zu wenig zu dünnem Klang führt.

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Mid-Range 500-2000 Hz

Boosts in diesem Bereich können ein Instrument im Mix hervorheben. Sei vorsichtig beim Mixen in diesem Bereich, da zu viel Boost im Bereich von 500-1 kHz dein Instrument matschig klingen lassen kann und zu viel 1-2 kHz zu einem blechernen Klang führen kann.

High Mid-Range 2-6 kHz

Hier findest du die Angriffstöne von perkussiven und rhythmischen Instrumenten. Instrumente, die in einem Mix nicht gut durchkommen, können in diesem Bereich angepasst werden, um mehr Präsenz zu erzeugen. Ein Überschuss in diesem Bereich kann jedoch zu Müdigkeit beim Zuhören führen. Der Bereich von 4-6 kHz ist für Klarheit und Definition verantwortlich.

Hohe Frequenzen 6-20 kHz

Ein Boost in diesem Bereich kann deinem Instrument oder deinem Mix mehr Luft und Brillanz verleihen. Ein Überschuss in diesem Bereich kann jedoch zu unerwünschter Müdigkeit beim Zuhören führen und einen extrem schrillen Ton erzeugen. Ein zu hoher Boost im Bereich von 6-8 kHz neigt dazu, zischend zu klingen.

Geneal-Karte II

Rumpeln / Sub-Bass 0-60 Hz

Die meisten Klänge in diesem Frequenzbereich werden eher gefühlt als gehört. Sei vorsichtig beim Mixen in diesem Bereich, da zu viel Sub-Bass deinen Mix matschig klingen lassen kann. Das Standard-Verfahren ist es, alles unter 25-45 Hz abzuschneiden, um das Rumpeln zu reduzieren und Platz für andere Instrumente zu schaffen. Vermeide Boosts in diesem Bereich.

Bottom 60-100 Hz

Hier liegt der “Boden” oder der “Brustschlag” des Basses und der Kickdrum. Booste den Bereich von 60-90 Hz um 2-3 dB, wenn mehr Energie benötigt wird, aber übertreibe es nicht.

Boom / Wärme / Matsch 100-450 Hz

Booste den Bereich von 100-170 Hz für mehr Punch. Booste 130-220 Hz, um Wärme und Fülle hinzuzufügen. Überprüfe den Bereich von 250-450 Hz auf Matsch und booste ihn, um Fülle zu erzeugen. Zu viel Energie im Bereich von 100-450 Hz lässt alles matschig und boomend klingen, während zu wenig zu dünnem Klang führt.

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Honk 450-1000 Hz

Du kannst viele der harten, nasalen und kästchenartigen Eigenschaften des Tones eliminieren, indem du einen zentrierten, breiten Cut im Bereich von 450-1 kHz machst. Durch Cuts bei einigen Instrumenten kannst du mehr Klarheit im Bass im Gesamtmix erzeugen.

Tinny 1-2 kHz

Zu viel im Bereich von 1-2 kHz lässt alles dünn und hornartig klingen. Sei vorsichtig beim Boosten dieses Bereichs, insbesondere bei Gesangsspuren. Ein Überschuss in diesem Bereich kann zu unerwünschter Müdigkeit beim Zuhören führen. Ein Boost bei 1,4-1,5 kHz kann die Verständlichkeit von Bass und Klavier verbessern.

Crunch 2-4 kHz

Hier findest du die Angriffstöne von perkussiven und rhythmischen Instrumenten. Instrumente, die es schwer haben, sich im Mix durchzusetzen, können hier für mehr Präsenz angepasst werden. Ein Überschuss in diesem Bereich kann jedoch zu unerwünschter Müdigkeit beim Zuhören führen.

Präsenz 4-6 kHz

Der Bereich von 4-6 kHz ist für Klarheit verantwortlich. Boosts in diesem Bereich können E-Gitarren und Drums mehr Kanten verleihen. Achte darauf, den Bereich von 5-6 kHz auf Zischlaute zu überprüfen. Ein Boost im Bereich von 4-7 kHz kann auch mehr Luft hinzufügen.

Definition 6-10 kHz

Versuche, bei etwa 6 kHz einen Boost zu setzen, um Vocal- und Gitarrentracks mehr Definition zu verleihen. Boosts in diesem Bereich können Synthesizer, Streichinstrumente und Drums mehr Kanten verleihen. Ein zu hoher Boost im Bereich von 5-8 kHz neigt dazu, zischend zu klingen.

Air 10-20 kHz

Ein Boost in diesem Bereich kann deinem Instrument oder deinem Gesamtmix mehr Luft und Brillanz verleihen. Ein Überschuss in diesem Bereich kann jedoch zu unerwünschter Müdigkeit beim Zuhören führen und einen extrem schrillen Ton erzeugen. Schneide Frequenzen über 18 kHz ab, um Rauschen zu reduzieren.

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Jetzt hast du den ultimativen EQ-Spickzettel für über 20 Instrumente. Nutze diese Tipps und Tricks, um den perfekten Klang für dein Instrument in jedem Mix zu erzielen. Viel Spaß beim Musizieren!