Die Unterschiede zwischen der Bildwiederholungsrate von Fernsehern: 50(60)Hz vs. 100(120)Hz vs. 200(240)Hz im Detail erklärt

Die Unterschiede zwischen der Bildwiederholungsrate von Fernsehern: 50(60)Hz vs. 100(120)Hz vs. 200(240)Hz im Detail erklärt

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Du bist bereit, deinen alten Fernseher gegen einen neuen auszutauschen, aber die technischen Spezifikationen verwirren dich? Vor allem die Angaben zur Bildwiederholungsrate? Keine Sorge, in diesem Artikel erklären wir dir alles Wichtige und bringen Licht ins Dunkel.

Was ist die Bildwiederholungsrate?

Die Bildwiederholungsrate gibt an, wie viele Bilder pro Sekunde ein Fernseher anzeigen kann, auch bekannt als Frequenz. Dabei gibt es unterschiedliche Werte wie 50Hz/60Hz oder 100Hz/120Hz. Kurz gesagt, es besteht kein Unterschied zwischen 50 Hz und 60 Hz oder 100 Hz und 120 Hz. Diese Angaben dienen lediglich der Benutzerfreundlichkeit.

Viele technische Spezifikationen von Fernsehern sind verwirrend und sagen nicht viel aus. Die einzige wichtige Angabe ist die Bildwiederholungsrate, die die Bildrate des Displays misst.

Der Unterschied zwischen einem 50Hz und 60Hz Fernseher

Es gibt Fernseher, die eine Bildwiederholungsrate von 50 Hz angeben. Aber wie funktioniert die Wiedergabe von Videos mit 60 Hz? Ganz einfach, es gibt kein Problem damit, denn alle Fernseher sind darauf ausgelegt, Videos mit 60 Hz wiederzugeben.

Der Unterschied zwischen 50 Hz und 60 Hz hat historische Gründe. Früher betrug die Netzstromfrequenz in Europa 50 Hz, während sie in den USA 60 Hz betrug. Die ersten analogen Fernseher wurden mit der Netzstromfrequenz synchronisiert. Heute verwenden Fernseher diese Methode nicht mehr, aber die Begriffe “50 Hz” und “60 Hz” sind so fest in den Köpfen der Verbraucher verankert, dass die Hersteller diese Angaben immer noch verwenden.

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In der Praxis gibt es keine technischen Unterschiede, ein 50 Hz Fernseher unterstützt auch 60 Hz. Du musst nur verstehen, dass es dasselbe ist.

Der Unterschied zwischen einem 100Hz und 120Hz Fernseher

Die Angaben 100Hz und 120Hz sind eine Vorsichtsmaßnahme für die Zukunft. Seit 2017 wurde ein neuer Standard für HDMI-Anschlüsse (HDMI 2.1) eingeführt, der 4K-Bilder und 120Hz-Video unterstützt. Unter anderem wird es dadurch einfacher, den Fernseher als Monitor zu verwenden.

Aber genau wie bei 50Hz/60Hz gibt es keinen Unterschied zwischen 100Hz und 120Hz. Europäische Modelle geben eine Unterstützung von 100Hz an, während US-amerikanische Hersteller 120Hz angeben.

Zusätzlich gibt es bei einigen Fernsehermodellen Modi zur Erhöhung der Bildrate, mit denen zusätzliche Bildframes erstellt werden können. In der Praxis nutzen jedoch nur etwa 98% der Benutzer diese Modi nicht.

Um es zusammenzufassen: Wenn du einen Fernseher mit einer Bildwiederholungsrate von 100(120) Hz kaufst, erhältst du ein Fernseher mit einem Display, das sich positiv auf die Bildqualität auswirken wird.