Die Unterschiede zwischen Pre-Milch und Folgemilch

Die Unterschiede zwischen Pre-Milch und Folgemilch

Das Stillen ist zweifellos das Beste für ein neugeborenes Baby. Die Muttermilch enthält die optimalen Inhaltsstoffe, die sich im Laufe der Zeit an die Bedürfnisse des Kindes anpassen. Zudem spielt der enge Körperkontakt beim Stillen eine wichtige Rolle in der Entwicklung zwischen Mutter und Kind. Doch nicht alle Mütter können stillen, deshalb muss das Baby mit Säuglingsnahrung ernährt werden. Heutzutage ist diese Säuglingsnahrung sehr fortschrittlich und stellt eine gute Alternative dar. In diesem Artikel möchten wir die Unterschiede zwischen Pre-Milch und Folgemilch beleuchten und aufzeigen, wann welche Säuglingsmilch eingesetzt werden sollte.

Die Pre-Milch für neugeborene Säuglinge

Die Pre-Milch ähnelt am meisten der Muttermilch. Sie ist wässrig und enthält Laktose als einzige Form von Kohlenhydraten. Der Proteingehalt ist gering, was die Pre-Milch gut verdaulich für Babys macht. Die Pre-Milch kann während der gesamten Flaschenfütterungsphase verwendet werden und eignet sich auch als Ergänzung zum Stillen. Manchmal reicht die Muttermilch nicht aus und das Baby wird nicht satt. In solchen Fällen kann die Pre-Milch verwendet werden, um das Baby während der Stillzeit zuzufüttern.

1er-Milch oder auch Anfangsmilch

Die 1er-Milch enthält neben Laktose auch Stärke, meistens Maisstärke. Sie ist cremiger als die Pre-Milch und sorgt dafür, dass das Baby länger satt ist. Die 1er-Milch kann von Geburt an entweder als Ergänzung zum Stillen verwendet werden, um das Baby zu sättigen, oder im Wechsel mit der Pre-Milch für Neugeborene. Der einzige Unterschied zur Pre-Milch besteht in der Zugabe von Stärke, was zu einem höheren Sättigungsgrad beim Baby führt. Im Allgemeinen wird diese Säuglingsmilch bis zum 6. Lebensmonat gefüttert, danach kommt die Folgemilch zum Einsatz.

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Folgemilch – die 2er Milch für das Baby ab dem 6. Monat

Die Rezeptur der Folgemilch enthält Zutaten, die für die Einführung von Babynahrung geeignet sind. Die Folgemilch sollte frühestens ab dem 6. Monat verwendet werden, da der Magen-Darm-Trakt des Babys dann ausgereift genug ist, um die Folgemilch zu vertragen. Manche Babys werden mit der 1er-Milch nicht immer satt. In solchen Fällen kann die Folgemilch sogar schon etwas früher gefüttert werden. Sie ist noch dicker und reichhaltiger als die 1er-Milch und liefert dem Baby noch mehr Sättigung und Energie.

Folgemilch – die 3er Milch für das Baby ab dem 10. Monat

Ab dem 10. Monat gibt es auch eine spezielle Folgemilch, die auf das Alter des Kindes abgestimmt ist. Die Konsistenz der Milch wird noch dicker, sodass die Folgemilch der Kategorie 3 einen sehr hohen Sättigungsgrad aufweist. Viele Eltern verwenden sie in Kombination mit dem ersten Babybrei.

Es gibt zahlreiche unterschiedliche Folgemilch-Produkte auf dem Markt, die sich in Qualität und Preis unterscheiden. Wer sich einen Überblick über die verschiedenen Produkte verschaffen möchte, kann im Internet nach einem Folgemilch-Test suchen, um gut recherchierte und übersichtlich sortierte Informationen zu erhalten.

HA – Babynahrung gegen Allergien ab der Geburt

Hypoallergene Säuglingsnahrung enthält allergenreduzierte Proteine, die durch einen speziellen Prozess zersetzt werden. Dadurch verliert die Säuglingsnahrung ihre allergene Wirkung, was sie besonders wertvoll für Mütter mit allergischen Babys macht.

HA-Nahrung wird Familien empfohlen, die zu Allergien neigen, bei denen mindestens ein Elternteil oder Geschwister Allergien haben. Es gibt auch HA-Säuglingsmilch für unterschiedliche Altersstufen, die auf die gleiche Art und Weise wie herkömmliche Säuglingsnahrung verwendet wird. Die hypoallergene Folgemilch wird zum Beispiel für Babys ab dem 6. Monat empfohlen.

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Die meisten Mütter freuen sich auf die Stillzeit und erhoffen sich die beste Ernährung für ihr Baby. Es ist jedoch sehr traurig, wenn man nicht stillen kann. Es ist ein wahrer Segen, dass die Entwicklung künstlicher Säuglingsnahrung heute so fortgeschritten ist. Es ist wichtig, dass sich Mütter intensiv mit den verschiedenen Produkten auseinandersetzen und den optimalen Fütterungsprozess für ihr Kind finden. Mit Geduld kann man auch ohne Stillen das Beste für sein Kind herausholen.