Die verschiedenen Arten, Phasen und Instanzen der Sozialisation

Die verschiedenen Arten, Phasen und Instanzen der Sozialisation

Die Sozialisation ist ein lebenslanger Prozess, den jeder Mensch unbewusst durchläuft. Sie beinhaltet das Erlernen neuer Fähigkeiten, das Kennenlernen neuer Menschen und das Bewältigen von positiven und negativen Erfahrungen. Doch was genau ist die Aufgabe der Sozialisation? Macht sie uns zu Mitgliedern der Gesellschaft? Ist sie ein kontinuierlicher Prozess, der unser gesamtes Leben beeinflusst? Und vor allem, was passiert dabei mit uns und wo findet dieser Prozess statt?

In diesem Artikel werde ich all diese Fragen beantworten. Ich habe dieses Thema gewählt, weil die Sozialisation jeden Menschen betrifft und ein lebenslanger Prozess ist.

Abgrenzung des Themas

Jeder Mensch wird im Laufe seines Lebens unbewusst von der Sozialisation begleitet. Man lernt ständig Neues hinzu, lernt neue Menschen kennen und muss sich mit verschiedenen Situationen auseinandersetzen. Die Sozialisation hilft uns dabei, uns im Alltag und in der Gesellschaft zurechtzufinden. Aber welche Rolle spielt die Sozialisation dabei? Werden wir erst durch sie zu Mitgliedern der Gesellschaft? Ist die Sozialisation ein unaufhörlicher Prozess, der unser ganzes Leben lang stattfindet? Und vor allem, wie beeinflusst sie uns und wo findet sie statt?

In diesem Artikel werde ich all diese Fragen beantworten. Ich habe mich für dieses Thema entschieden, weil die Sozialisation ein lebenslanger Prozess ist, der jeden betrifft.

Die Definition des Begriffs “Sozialisation”

Der Begriff “Sozialisation” wurde zum ersten Mal zu Beginn des 20. Jahrhunderts von Emile Durkheim erwähnt. Durkheim war ein französischer Soziologe und wollte mit diesem Begriff die Persönlichkeitsentwicklung und die Entwicklung des gesellschaftlichen Charakters des Menschen beschreiben. Auch in der Psychologie wurde der Begriff zu dieser Zeit eingeführt und intensiv diskutiert. In der Pädagogik gewann der Begriff jedoch erst in den 60er Jahren an Bedeutung.

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“Sozialisation ist ein meist präreflexiver Prozess, bei dem durch Interaktion bestimmte Verhaltensweisen und Einstellungen erlernt werden, die für soziales Handeln notwendig sind.” Eine andere verständliche Definition lautet: “Wie und warum wird aus einem Neugeborenen ein gesellschaftliches Subjekt? Oder anders ausgedrückt: Wie werden wir Mitglieder der Gesellschaft?”

Die Sozialisation beinhaltet den Erwerb bestimmter Verhaltensweisen, Werte und Normen, die für das Leben in der Gesellschaft notwendig sind. Ein weiterer wichtiger Aspekt der Sozialisation ist die Entwicklung der Persönlichkeit. Die Persönlichkeit umfasst die Merkmale, Eigenschaften, Einstellungen und Handlungskompetenzen eines Menschen. Zur Persönlichkeit gehören beobachtbares Verhalten, Wertvorstellungen, Wissen, Sprache sowie innere Prozesse, Gefühle und Motivationen. Die Sozialisation ist ein lebenslanger Prozess, der sich über den gesamten Lebenslauf hinweg fortsetzt, da sich jeder Mensch ständig weiterentwickelt und dazulernt.

Die drei Arten von Sozialisation

Für den Erfolg oder Misserfolg der Sozialisation ist besonders die Kindheit und Jugend von großer Bedeutung. Es lassen sich drei Aspekte der Sozialisation unterscheiden: die Soziabilisierung, die Enkulturation und die Individuation.

Die Soziabilisierung

Die Soziabilisierung ist die Voraussetzung für eine erfolgreiche Sozialisation. Sie bezieht sich auf das erste Lebensjahr und beschreibt die emotionale Grundlage des Säuglings. Ein Neugeborenes ist zunächst hilflos und benötigt Wärme und Zuwendung. Während der Soziabilisierung entwickelt das Kind Vertrauen zu seinen Bezugspersonen und zur Umwelt. Wenn dieses Vertrauen nicht hergestellt werden kann, können Entwicklungsstörungen wie Ängste, Aggressivität oder Unfähigkeit zur zwischenmenschlichen Beziehung auftreten.

Die Enkulturation

Die Enkulturation ist ein wichtiger Aspekt der Sozialisation und bezieht sich auf das Erlernen einer bestimmten Kultur. Jede Gesellschaft hat ihre eigenen Normen und Werte, die während der Enkulturation weitergegeben werden. Dieser Prozess beginnt bei der Geburt und umfasst auch das Erlernen der Sprache. Die Enkulturation ist ein lebenslanger Prozess, der bewusst oder unbewusst abläuft und eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung der Persönlichkeit und der Integration in die Gesellschaft spielt.

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Die Individuation

Die Individuation bezieht sich auf die Veränderungen, die sowohl die Menschen als auch die Gesellschaften im Laufe der Zeit durchlaufen. Jede Generation hat ihre eigenen Merkmale und entwickelt neue Fähigkeiten und Normen. Jeder kann von jedem lernen, sei es von Eltern, Kindern oder Lehrern. Dies fördert den Sozialisationsprozess.

Die drei Phasen der Sozialisation

Die Sozialisation kann in drei Phasen unterteilt werden: die primäre, die sekundäre und die tertiäre Sozialisation. Die Sozialisationsinstanzen, die im nächsten Abschnitt behandelt werden, sind eng mit diesen Phasen verbunden.

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Hinweis: Der Artikel wurde gekürzt und einige Abschnitte wurden entfernt, um den Rahmen einzuhalten.