Die verschiedenen Lautstärkepegel in Dezibel (dB): Vergleichstabelle

Die verschiedenen Lautstärkepegel in Dezibel (dB): Vergleichstabelle

Die Ohren haben die bemerkenswerte Fähigkeit, mit einer enormen Bandbreite von Schallpegeln umzugehen. Die Auswirkungen von Lärm auf das Gehör variieren von Person zu Person. Manche Menschen haben empfindlichere Ohren für laute Geräusche.

Um Schallpegel sinnvoll in Zahlen ausdrücken zu können, die leichter zu handhaben sind, wird anstelle einer linearen Skala eine logarithmische Skala verwendet. Diese Skala wird als Dezibelskala bezeichnet.

Eine Lautstärke-Tabelle mit Beispielen für Geräusche mit dB-Werten von 0 bis 180 Dezibel

Als Referenz sind hier die Dezibelpegel von Geräuschen aufgeführt, die Ihnen im täglichen Leben begegnen können.

  • 0 dB: Gesunde Hörschwelle, kaum hörbar
  • 10 dB: Das Geräusch, wenn eine Nadel fällt
  • 20 dB: Raschelnde Blätter, sehr leise
  • 30 dB: Flüstern, leise Musik, schwächer als 70 dB
  • 40 dB: Plätschernder Bach, leiser Computer, ein Viertel so laut wie 70 dB
  • 50 dB: Leichter Verkehr, Kühlschrank, halb so laut wie 70 dB
  • 60 dB: Unterhaltungsgespräch, Klimaanlage, halb so laut wie 70 dB
  • 70 dB: Dusche, Geschirrspüler, Vergleichswert
  • 75 dB: Toilettenspülung, Staubsauger, moderat
  • 80 dB: Wecker, Müllentsorger, doppelt so laut wie 70 dB
  • 85 dB: Vorbeifahrender Lastwagen, Schneefräse, sehr laut
  • 90 dB: Quietschendes Spielzeug, Rasenmäher, Lichtmaschine
  • 95 dB: Innenraum einer U-Bahn, Küchenmaschine, Bandschleifer
  • 100 dB: Motorradfahren, Handbohrer
  • 105 dB: Sportveranstaltungen, Tischsäge
  • 110 dB: Rockkonzerte, Presslufthammer
  • 115 dB: Sirenen von Rettungsfahrzeugen, Nietmaschine
  • 120 dB: Donnerschlag, Sauerstoffbrenner
  • 125 dB: Explodierender Luftballon
  • 130 dB: Laute Geräuschkulisse in einem Stadion
  • 135 dB: Luftschutzsirene
  • 140 dB: Triebwerk beim Start
  • 145 dB: Knallkörper
  • 150 dB: Start eines Kampfflugzeugs
  • 155 dB: Schreckschusswaffe
  • 160 dB: Schrotflinte
  • 165 dB: .357 Magnum-Revolver
  • 170 dB: Sicherheits-Airbag
  • 175 dB: Haubitzenkanone
  • 180 dB: Raketenstart
  • 194 dB: Schallwellen werden zu Schockwellen
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Hinweis: dBA = Dezibel, A-bewertet

Schädigungen des Gehörs vorbeugen

Eine einfache Methode, um potenziell schädlichen Lärm zu erkennen, besteht darin, auf Warnsignale zu achten, dass ein Geräusch Ihrem Gehör schaden könnte. Ein Geräusch könnte schädlich sein, wenn:

  • Sie Schwierigkeiten haben, über den Lärm hinweg zu sprechen oder andere Menschen zu hören.
  • Der Lärm Ihre Ohren schmerzt.
  • Andere Geräusche gedämpft erscheinen, wenn Sie einen Ort mit lautem Lärm verlassen.

Die meisten Fälle von lärmbedingtem Hörverlust entstehen durch wiederholte Belastung mit moderaten Schallpegeln über mehrere Jahrzehnte, nicht durch vereinzelte sehr laute Geräusche. Das Tragen von Gehörschutz kann helfen, Schäden durch moderate und laute Geräusche zu verhindern.

Was bedeuten die verschiedenen Dezibelpegel?

  • 0-30 dB: Die meisten Erwachsenen können Klänge unter 0 Dezibel nicht hören. Die meisten Geräusche in diesem Bereich sind praktisch unhörbar. Zu diesem Bereich gehören Flüstern und das Ticken einer Uhr.
  • 31-45 dB: Hier befindet sich der Dezibelpegel von leisen Geräuschen. In diesem Bereich sind die Geräusche hörbar, aber es fällt schwer, sie von anderen Geräuschen zu unterscheiden, wenn man sich an einem lauten Ort befindet. Leise Gespräche, wie sie in einer Bibliothek üblich sind, fallen in den Bereich von 30-45 Dezibel.
  • 46-65 dB: Dies ist etwa der Dezibelpegel des Lärms, den Sie hören würden, wenn Sie in einer kleinen Stadt auf der Straße entlanggehen. Normale Gespräche, das Rauschen eines plätschernden Baches und das Miauen Ihrer Katze erzeugen Geräusche, die in den Bereich von 45-65 Dezibel fallen.
  • 66-90 dB: Viele Ihrer Lieblingshandgeräte, von elektrischen Bartschneidern bis hin zu Mixern, fallen in den Bereich von 70 bis 90 Dezibel. Das gilt auch für viele elektrische Rasenmäher (wie den EGO POWER+ Mower), die wesentlich leiser sind als viele andere Gartengeräte.
  • 91-100 dB: Ab diesem Pegel sollten Sie einige Ohrstöpsel verwenden. Autos ohne Schalldämpfer und benzinbetriebene Rasenmäher bewegen sich im Bereich von 90 bis 100 Dezibel. Alles in diesem Bereich könnte Ihnen eine Lärmbeschwerde von den Nachbarn einbringen.
  • 101-125 dB: 110 Dezibel und mehr ist der Pegel, bei dem andere Geräusche nicht mehr wirklich gehört werden können. Flugzeugstarts, Züge und sehr laute Konzerte fallen in den Bereich von 110 Dezibel und mehr.
  • 126+ dB: Ab 125 Dezibel wird der Schall wirklich schmerzhaft. Hier reden wir von waffenähnlichem Lärm. Dies ist der Lärmpegel eines Raketenstarts.
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