Die Vorteile einer Pelletheizung: Nachhaltige Wärme für Zuhause

Die Vorteile einer Pelletheizung: Nachhaltige Wärme für Zuhause

Die Umstellung von einer Ölheizung auf eine Pelletheizung wird von immer mehr Haushalten in Deutschland angestrebt. Der Grund dafür ist offensichtlich: Fast drei Viertel des Energieverbrauchs privater Haushalte entfallen auf das Heizen. Im Vergleich zu Ölheizungen ist das Heizen mit Holzpellets nahezu klimaneutral und äußerst umweltschonend. Moderne Pelletkessel ermöglichen eine reibungslose Umstellung und liefern optimale Ergebnisse.

Attraktive Förderung durch Klimapaket und Austauschprämie

Seit 2020 wird die Förderung von Ölheizungen in Deutschland nicht mehr angeboten. Stattdessen profitieren Hausbesitzer vom Klimapaket, von dem insbesondere der Austausch alter Ölheizungen profitiert. Dank der Austauschprämie der BAFA in Höhe von 40 bis 45 Prozent lohnt es sich, über den Wechsel des Energieträgers nachzudenken. Die Umstellung auf eine Pelletheizung bietet sich hierbei an. Oft kann der Platz des alten Öltanks für das Pelletlager genutzt werden, was die Umstellung vereinfacht.

Platzbedarf und Temperaturen – Kein Hindernis für Pelletheizungen

Eine Pelletheizung inklusive Pelletlager benötigt nicht mehr Platz als eine herkömmliche Ölheizung mit ihren Öltanks. Dies macht die Umstellung besonders interessant. Ein modernes Pelletlager kann fast überall gefunden werden – sei es in einem umgebauten Heizölraum oder in einem Tank vor dem Haus. Beim Standort ist jedoch zu beachten, dass die Schlauchlänge beim Befüllen durch einen Silowagen nicht länger als 30 Meter sein sollte und das Pelletlager den Bedarf für ein Jahr decken kann.

Ein Pelletkessel kann genauso hohe Vorlauftemperaturen liefern wie ein Ölkessel. Das bedeutet, dass bei einem Wechsel zur Pelletheizung nicht zwangsläufig auf eine Fußbodenheizung oder Niedertemperaturheizkörper umgestellt werden muss. Die Modernisierung findet in diesem Fall ausschließlich im Keller statt. Eine moderne Pelletheizung arbeitet zudem modulierend und passt sich in Kombination mit einem Wärmespeicher immer dem aktuellen Wärmebedarf an.

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Die Kosten einer Pelletheizung im Vergleich

Die Kosten für eine Pelletheizung setzen sich aus verschiedenen Komponenten wie dem Pelletkessel, dem Puffer- und Trinkwasserspeicher, dem Pelletlager und dem Beförderungssystem der Pellets zusammen. In der Regel bieten Fachbetriebe Komplettpreise inklusive Montage der neuen Pelletheizung und Demontage der alten Ölheizung an, um den Überblick zu erleichtern. Es ist jedoch ratsam, sich im Vorfeld von einem erfahrenen Heizungsinstallateur beraten zu lassen, um den genauen Wärmebedarf für den neuen Pelletkessel zu ermitteln. Die Anschaffungskosten einer Pelletheizung sind in der Regel etwa doppelt so hoch wie die einer Ölheizung. Die Umstellung auf eine Pelletheizung eignet sich besonders für größere Ein- und Zweifamilienhäuser mit hohem Wärmebedarf oder Mehrfamilienhäuser, da sich die höheren Kosten für die Anschaffung schneller durch die niedrigeren Betriebskosten amortisieren. Das BAFA unterstützt diese Umstellung durch großzügige Fördermittel.

Hoher Bedienkomfort und flexible Steuerung

Eine Pelletheizung steht einer Ölheizung in Bezug auf Bedienkomfort heute in nichts nach. Die Bedienung eines Pelletkessels ist besonders einfach und unkompliziert. Der Transport der Pellets, die Befüllung des Pelletkessels und der Verbrennungsprozess erfolgen vollautomatisch. Das Entleeren der Aschelade ist nur selten erforderlich. Moderne Pelletkessel verfügen oft über übersichtliche Displays, über die Funktionen der Pelletheizung leicht eingestellt werden können. Auf Wunsch kann die Steuerung des Pelletkessels auch mit einem Smartphone oder Tablet von unterwegs erfolgen. Zudem kann eine Solaranlage einfach in die Pelletheizung integriert werden.

Die Umstellung von einer Ölheizung auf eine Pelletheizung bietet zahlreiche Vorteile und ist eine nachhaltige Entscheidung für die Zukunft. Weitere Informationen zu Buderus Pelletöfen finden Sie hier.

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