Wer auf Instagram unterwegs ist, kennt sie nur zu gut – die Abonnentenzahl. Sie zeigt an, wie viele Personen einem Profil folgen. Doch ist diese Kennzahl wirklich so wichtig, wie sie auf den ersten Blick erscheint? In diesem Artikel enthüllen wir die Wahrheit hinter der Abonnentenzahl und warum sie nicht immer aussagekräftig ist.
Was ist die Abonnentenzahl?
Die Abonnentenzahl ist die Anzahl der Personen, die einem Profil folgen. Ob privates oder Business-Profil, die Zahl der Abonnenten ist für jeden sichtbar. Neben dieser Kennzahl werden auch die Anzahl der Feedbeiträge und die Abonnements des Profils angezeigt.
Eine Zahl mit großer Bedeutung?
Die prominente Platzierung der Abonnentenzahl auf Instagram war ein cleverer Schachzug. Sie ermöglicht es uns, auf einen Blick zu erkennen, wer wichtig ist und wer nicht. Auch für Werbetreibende ist die Abonnentenzahl ein Indikator für Relevanz. Doch ist sie wirklich so aussagekräftig?
Gefahren der Abonnentenzahl
Sich allein auf die Abonnentenzahl zu verlassen, ist keine gute Idee. Diese Kennzahl ist wenig verlässlich und birgt Gefahren. Mit ein paar Klicks und einem wenig Geld lassen sich Instagram-Profile künstlich pushen. Innerhalb kürzester Zeit kann das Profilwachstum enorm gesteigert werden.
Doch Vorsicht! Die vermeintliche Reichweite eines Profils wird dadurch nur oberflächlich erhöht. Ob die Abonnenten echt oder gekauft sind, ist für den Profilbesucher nicht erkennbar. Erst durch aufwendige Recherche oder spezielle Software kann betrügerisches Wachstum entlarvt werden.
Warum der Kauf von Abonnenten Sinn macht
Influencer und Unternehmen kaufen Abonnenten, um ihre Reichweite zu erhöhen und mehr Werbedeals anzulocken. Doch nicht nur Influencer nutzen diese Methode. Auch Unternehmen greifen immer öfter auf den Kauf von Abonnenten zurück, um erfolgreich auszusehen.
Die wahre Bedeutung der Abonnentenzahl
Die Abonnentenzahl ist nicht ausschlaggebend für den Erfolg auf Instagram. Viel wichtiger sind die Interaktionen. Eine kleine, jedoch aktive Community ist wertvoller als tausende inaktive Abonnenten.
Die Anzahl der Interaktionen verbessert nicht nur den Algorithmus, sondern steigert auch die Reichweite. Ein schnelles Wachstum durch den Kauf von Abonnenten ist nicht nachhaltig und wird dem eigentlichen Zweck von Instagram als Kommunikationskanal mit der Zielgruppe nicht gerecht.
Fazit
Die Abonnentenzahl allein ist nicht maßgeblich für den Erfolg auf Instagram. Sie kann leicht manipuliert werden und gibt keine Auskunft über die Qualität der Community. Viel wichtiger sind die Interaktionen und die Beziehung, die man zu seinen Abonnenten aufbaut. Instagram ist ein aktiver Kanal, der Zeit, Pflege und hochwertigen Content erfordert.
Anstatt Geld in Fake-Abonnements zu investieren, sollten wir lieber in einen guten Social-Media-Manager oder in den Ausbau unserer eigenen Community investieren. Denn nur durch echte Interaktionen können wir nachhaltigen Erfolg auf Instagram erzielen.