Wenn dein Hund sich in letzter Zeit seltsam verhält und du vermutest, dass er an Lungenkrebs leidet, ist es wichtig, dass du so schnell wie möglich einen Tierarzt aufsuchst, um deinen Hund untersuchen zu lassen. In diesem Artikel werden wir dir die Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten von Lungenkrebs bei Hunden näherbringen. Lies weiter, um mehr zu erfahren!
Was ist Lungenkrebs bei Hunden?
Etwa 30% aller Hunde werden irgendwann mit einem Tumor konfrontiert. Unter den verschiedenen Krebsarten gehört Lungenkrebs bei Hunden zu den schwerwiegendsten. In der Regel handelt es sich dabei um eine Metastasierung eines anderen bösartigen Tumors, wie zum Beispiel Knochenkrebs. Die Zellen vermehren sich unkontrolliert, wenn der natürliche Zellmechanismus gestört ist.
Wie bekommt ein Hund Lungenkrebs?
Ähnlich wie beim Menschen kann es bei Tieren zu einer fehlerhaften Zellteilung kommen, bei der ein kleines Stück DNA fehlerhaft kopiert wird. Normalerweise stirbt diese abnorme Zelle ab und wird durch eine gesunde ersetzt. Wenn die fehlerhafte Zelle jedoch weiterlebt und sich teilt, kann Krebs entstehen. Es gibt bestimmte Faktoren, die das Risiko einer Krebserkrankung erhöhen können, wie ungesunde Ernährung, Röntgenstrahlung oder Kontakt mit rauchenden Menschen. Aber auch Hunde, die ein gesundes Leben führen, können an Krebs erkranken.
Was sind die Symptome von Lungenkrebs bei Hunden?
Die Symptome von Lungenkrebs bei Hunden sind leicht zu erkennen und können sein:
- Abnormale Verdickungen (Geschwulst)
- Verändertes Essverhalten
- Schneller Gewichtsverlust
- Husten
- Verminderte Ausdauer
- Steifheit
- Vermehrtes Trinken und Wasserlassen
- Blutverlust
- Wunden, die nicht heilen
Hat ein Hund mit Lungenkrebs Schmerzen?
Leider kann Lungenkrebs bei deinem Hund Schmerzen verursachen. Die Schmerzen beginnen oft mild und können chronisch werden. Krebsbedingte Schmerzen können bei Hunden schwer zu erkennen sein. Tierärzte achten daher auf begleitende Anzeichen, die auf Krebs hinweisen können, wie einen gewölbten Rücken, Versuche, den Druck auf den Beinen zu lindern und gesteigerten Appetit trotz Gewichtsverlust.
Wie schnell kann Lungenkrebs bei einem Hund wachsen?
Lungenkrebs bei Hunden wächst in der Regel langsam, kann jedoch auch schnell wachsen. Nicht-kleinzelliger Lungenkrebs metastasiert weniger schnell. Der Tumor kann jahrelang im Körper vorhanden sein, ohne Symptome zu verursachen. Wenn dein Hund Symptome zeigt, könnte der Lungenkrebs bereits gestreut haben.
Was ist die Lebenserwartung eines Hundes mit Lungenkrebs?
Wenn sich der Lungenkrebs bei deinem Hund in einem fortgeschrittenen Stadium befindet, ist die Zukunft nicht sehr rosig. Ohne Behandlung beträgt die durchschnittliche Lebenserwartung eines Hundes etwa 70 Tage. Mit den heutzutage verfügbaren Behandlungsmethoden kann ein Hund jedoch etwa ein Jahr überleben, stirbt aber oft an Metastasen.
Wie wird Lungenkrebs bei einem Hund diagnostiziert?
Bevor eine wirksame Behandlung bei einem Hund mit Lungenkrebs begonnen werden kann, muss eine genaue Diagnose gestellt werden. Dabei wird herausgefunden, um welche Art von Tumor es sich handelt und ob Metastasen vorhanden sind. Es gibt verschiedene Methoden, um Lungenkrebs bei Hunden zu diagnostizieren, wie Blutuntersuchungen, Röntgenuntersuchungen und CT-Scans.
Gibt es eine Behandlung für Lungenkrebs bei Hunden?
Glücklicherweise gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten für Lungenkrebs bei Hunden, darunter Chirurgie, Chemotherapie, Bestrahlung und Immuntherapie. Die beste Option wird individuell für jeden Hund festgelegt.
Mein Hund hat Lungenkrebs: Was nun?
Die Diagnose von Lungenkrebs bei deinem Hund ist immer schwer zu verkraften. Dennoch ist es wichtig, nicht in Resignation zu verfallen. Besuche deinen Tierarzt, um den genauen Gesundheitszustand deines Hundes zu ermitteln. Abwägen der Vor- und Nachteile einer Behandlung im Hinblick auf die Lebensqualität deines Hundes und Suche nach der geeigneten Behandlung für deinen Hund. Plane zusätzliche Qualitätszeit mit deinem vierbeinigen Freund. Das beruhigt ihn und lenkt euch beide von den weniger erfreulichen Nachrichten ab.
