Willkommen zu unserer umfassenden FAQ zu The Witcher 2! Hier erfährst du alles über die spannenden Kämpfe, das faszinierende Magiesystem und die vielfältigen Waffen, die Geralt zur Verfügung stehen. Lass uns direkt loslegen!
Wie laufen die neuen Kämpfe ab?
Im Vergleich zum Vorgänger wurde das Kampfsystem komplett überarbeitet. Es gibt keine vorgegebenen Kampfstile mehr, stattdessen kombiniert das neue System Echtzeit-Action mit taktischen Elementen. Mit einem Linksklick führst du leichte Schwerthiebe aus, während der rechte Mausklick für schwere Attacken vorgesehen ist. Mit der E-Taste kannst du Angriffe blocken und mit der Leertaste kann Geralt schnell ausweichen. Wenn du dich in Verteidigungshaltung befindest, kannst du auch starke Konterattacken ausführen, sofern du die richtigen Fähigkeiten entwickelt hast.
Die Kämpfe sind nicht pausierbar wie in Dragon Age, aber wenn du die Strg-Taste gedrückt hältst, öffnet sich ein Kreismenü und das Geschehen wird in Zeitlupe dargestellt. Hier kannst du in Ruhe eines der fünf Hexerzeichen auswählen, das du dann mit der Q-Taste aktivieren kannst.
In Kämpfen wartest du meistens darauf, dass der Gegner seine Verteidigung senkt, um einen Treffer zu landen. Je nach Gegnertyp eignen sich leichte oder schwere Angriffe, die zu beeindruckenden Kombos führen können, auch wenn die Steuerung manchmal etwas ungenau ist.
Im weiteren Verlauf des Spiels kannst du weitere Talente freischalten, die eine neue Adrenalinleiste unter deinem Lebensbalken anzeigen. Adrenalin wird durch Treffer aufgebaut und wenn die Leiste voll ist, kann Geralt zum Beispiel drei Gegner gleichzeitig in einer coolen Tötungssequenz ausschalten.
Das taktische Kampfsystem funktioniert in der Regel gut, solange du gegen einen einzelnen Feind kämpfst. In Gruppenkämpfen kann es jedoch schnell chaotisch werden, da das Spiel automatisch den Gegner markiert, der Geralt am nächsten steht. Geralt richtet sich dann auf diesen Feind aus und attackiert ihn manchmal fälschlicherweise. Mit der Zeit gewöhnt man sich daran, aber insgesamt hätten wir uns doch etwas mehr Präzision gewünscht.
Das mächtige Magiesystem
Im Gegensatz zum Vorgängerspiel sind die Hexerzeichen in The Witcher 2 sehr wichtig. Da Geralt oft mit mehreren Feinden gleichzeitig konfrontiert wird und der Schwierigkeitsgrad insgesamt höher ist, reichen normale Angriffe allein oft nicht aus. Hier kommen die fünf Zeichen (Yrden, Axii, Quen, Aard, Igni) ins Spiel.
Besonders große Monster wie Krabbspinnen können mit normalen Angriffen kaum verletzt werden. Das Yrden-Zeichen erzeugt eine magische Falle auf dem Boden, in die das Monster hineinläuft und für kurze Zeit wehrlos ist. Erst dann kannst du die empfindliche Rückseite des Gegners angreifen.
Auch das Axii-Zeichen, das Gegner kurzzeitig für Geralt kämpfen lässt, ist sehr nützlich. Wenn du dich von einer Gruppe von Waldmonstern umzingelt siehst, wirst du diesen Zauber zu schätzen wissen.
In Bosskämpfen ist das Quen-Zeichen sehr hilfreich, da es gegnerische Treffer abschwächt. Im Vergleich zum Vorgängerspiel haben wir Quen kein einziges Mal verwendet!
Am häufigsten haben wir das Aard-Zeichen eingesetzt, mit dem sich Gegner betäuben oder zu Boden werfen lassen. An Klippen und Abgründen kannst du deine Gegner mit Aard direkt in die Tiefe stoßen – ein beeindruckendes und nützliches Manöver.
Das Igni-Zeichen, mit dem Gegner entflammt werden können, haben wir kaum verwendet. Diese Fähigkeit wird erst nützlich, wenn sie im Talentbaum weiterentwickelt wird.
Vielfalt an Waffen
Wie gewohnt besitzt Geralt zwei Schwerter – ein Stahlschwert für Menschen und ein Silberschwert für Monster. Zusätzlich kann er auch andere Waffen benutzen. In The Witcher 2 gibt es noch mehr Waffen als im Vorgänger. Du kannst Geralt sogar einen Besen in die Hand geben, obwohl er damit nicht lange überleben würde.
Neu sind Sekundärwaffen wie Wurfmesser, Bomben oder Fallen. Diese kannst du in bis zu fünf Quickslots ablegen und im Kampf bequem per Kreismenü auswählen. Sekundärwaffen können in manchen Situationen Geralts Leben retten. Wenn du zum Beispiel von einem Dutzend Harpyien umzingelt bist, ist es fast Selbstmord, sie mit dem Schwert zu bekämpfen. Eine gut platzierte Brandbombe hingegen löst das Problem schnell.
Einige Waffen können aufgewertet werden. Mit Upgrades konnte eine unserer Schwerter zum Beispiel Giftschaden anrichten oder Gegner einfrieren lassen, während das andere Schwert einige Feinde in Brand setzen konnte.
Herausforderungen der KI in Kämpfen
Die KI ist zweckmäßig, aber keine Wunder zu erwarten. Die meisten Gegner greifen einfach stur an. Wenn du dich ein Stück von einem Gegner entfernst, verliert er normalerweise das Interesse an Geralt und kehrt zu seinem Ausgangspunkt zurück. Im Vergleich zum Vorgängerspiel hat sich jedoch bereits einiges getan.
Wenn du gegen mehrere Feinde kämpfst, kann es vorkommen, dass sie sich von den Seiten nähern oder versuchen, dir in den Rücken zu fallen. Einige Soldaten verstecken sich hinter großen Schilden, mit denen sie die meisten Angriffe locker abblocken können. Hier muss Geralt seitlich angreifen oder den Gegner mit dem Aard-Zeichen aus dem Gleichgewicht bringen.
Das war unsere umfassende FAQ zu The Witcher 2! Wir hoffen, dass dir diese Informationen helfen und du das Spiel noch mehr genießen kannst. Viel Spaß beim Spielen!