Der Pomeranian, auch bekannt als Zwergspitz, ist ein Hund voller Charakter und Charme. Mit seiner freundlichen und anhänglichen Art erobert er im Sturm das Herz seines Besitzers. Diese kleinen Fellbündel sind äußerst wachsam und beschützen ihre Familie mit Hingabe. Sie sind perfekte Familienhunde und auch für Kinder geeignet. Mit ihrer Intelligenz und Lernbereitschaft sind sie leicht zu erziehen. Allerdings sind sie keine Fans von Einsamkeit und brauchen ständige Beschäftigung. Sonst kann es passieren, dass sie mit lautstarkem Bellen darauf aufmerksam machen. Daher sind sie auch eine großartige Wahl für Senioren. Dank ihrer geringen Größe fühlen sie sich auch in der Stadt wohl.
Die faszinierende Geschichte des Pomeranian
Ursprünglich stammen die Pomeranian nicht aus Pommern, wie der Name vermuten lässt. Die Rasse hat sich jedoch in dieser Region entwickelt, wie wir sie heute kennen. Ursprünglich wurden Pomeranian in nördlichen europäischen Regionen eingesetzt, auch in arktischen Gebieten. Daher ihr dichtes Fell. Im 18. Jahrhundert wurden sie nach England gebracht, wo sie aufgrund ihrer Größe sehr beliebt waren. Königin Charlotte war von ihnen so begeistert, dass sie ihre eigene Zucht etablierte. Im Laufe der Zeit wurden die Hunde immer kleiner und es entstanden auch verschiedene Farbschläge.
Tipps zur Haltung und Pflege
Beim Kauf eines Pomeranian ist die Ahnentafel von entscheidender Bedeutung. Seriöse und verantwortungsvolle Züchter in Deutschland bieten nur reinrassige Hunde an. Wer einen Pomeranian kaufen möchte, sollte wissen, dass diese Rasse von Natur aus gesund ist und bei gesunder Ernährung, viel Bewegung und guten Genen ein hohes Alter erreichen kann. Die meisten Gesundheitsprobleme bei Pomeranian betreffen Zähne, Augen und Ohren aufgrund von falscher oder mangelnder Pflege. Dazu gehören am häufigsten Zahnstein, Trachealkollaps, Patellaluxation, Kryptorchismus, Black Skin Disease und Taubheit.
Die Ernährung eines Pomeranian sollte ausgewogen und energiereich sein. Ein gesunder Hund kann problemlos mit handelsüblichem Futter gefüttert werden. Trockenfutter ist eine gute Wahl, da es länger satt hält und länger gelagert werden kann. Pomeranian-Welpen sollten spezielles Welpenfutter erhalten. Das Fell des Pomeranian sollte regelmäßig gepflegt werden, um Verfilzungen zu vermeiden. Es ist wichtig, dass auch das dichte Unterfell gebürstet wird. Im Fachhandel gibt es spezielle Bürsten dafür.
Krankheiten beim Pomeranian – So schützt du deinen Liebling
Pomeranian sind empfindlich gegenüber hohen Temperaturen und können schnell einen Hitzeschlag bekommen. Ein beliebter Schnitt für sie ist der sogenannte “Teddy”-Schnitt, der das Risiko reduziert. Die Krallen und Pfoten sollten regelmäßig überprüft werden, um Verletzungen vorzubeugen.
Obwohl Pomeranian klein sind, brauchen sie ausreichend Bewegung. Ein ausgiebiger täglicher Spaziergang ist wichtig, um sie geistig und körperlich fit zu halten. Hundeschulen bieten eine gute Möglichkeit, das Sozialverhalten zu stärken und neue Kommandos zu üben. Es ist wichtig, Kindern einen artgerechten Umgang mit den Hunden beizubringen. Ein Pomeranian benötigt eine Bezugsperson im Rudel, die ihm klare Verhaltensregeln gibt. Mit Geduld und Ruhe lassen sich Pomeranian gut erziehen.
Fazit: Ein treuer Begleiter fürs Leben
Der Pomeranian ist ein kleiner Hund mit einer großen Persönlichkeit. Seine freundliche und anhängliche Art macht ihn zu einem perfekten Familienhund. Mit der richtigen Pflege und Erziehung wird er dir viele Jahre Freude bereiten. Wenn du einen treuen Begleiter suchst, der dich überall hinbegleitet, dann ist der Pomeranian die richtige Wahl für dich!
Mehr über den Pomeranian erfährst du im edogs Magazin.