Die Zehn Gebote: Ein Vergleich zwischen der Bibel und den Katechismen

Die Zehn Gebote: Ein Vergleich zwischen der Bibel und den Katechismen

Die Zehn Gebote sind wohl eine der bekanntesten und wichtigsten Grundlagen des christlichen Glaubens. In der Bibel finden wir die ursprüngliche Version der Gebote, die von Gott selbst niedergeschrieben wurden. Doch wie sehen die Gebote in den verschiedenen Katechismen aus? In diesem Artikel werden wir einen Vergleich zwischen den Geboten in der Bibel und den Katechismen ziehen.

Die Gebote in der Bibel

Die Gebote Gottes sind ein zentraler Bestandteil der Bibel. Sie wurden von Gott persönlich auf dem Berg Sinai niedergeschrieben und haben seitdem ihre Gültigkeit behalten. In 2. Mose 31,18 heißt es: “Und als der HERR mit Mose zu Ende geredet hatte auf dem Berge Sinai, gab er ihm die beiden Tafeln des Gesetzes; die waren aus Stein und beschrieben von dem Finger Gottes.” Diese Gebote gelten von der Schöpfung bis zur Neuerschaffung der Erde, wie auch in Jesaja 66 deutlich wird: “Denn siehe, ich will einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen, dass man der vorigen nicht mehr gedenken und sie nicht mehr zu Herzen nehmen wird. … Und alles Fleisch wird einen Neumond nach dem anderen und einen Sabbat nach dem anderen kommen, um vor mir anzubeten, sprich der Herr.”

Veränderungen in den Katechismen

Doch wie sieht es in den Katechismen aus? In Daniel 7,25 lesen wir: “Er wird den Höchsten lästern und die Heiligen des Höchsten vernichten und wird sich unterstehen, Festzeiten und Gesetz zu ändern. Sie werden in seine Hand gegeben werden eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit. Danach wird das Gericht gehalten werden; dann wird ihm seine Macht genommen und ganz und gar vernichtet werden.” Die Bibel weist darauf hin, dass es jemanden geben wird, der das Gesetz Gottes kurzzeitig ändern wird. Sie sagt uns sogar die Zeitspanne voraus und beschreibt die Kennzeichen des Gegenspielers.

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Das WORT GOTTES

Es ist faszinierend, wie die Bibel diese Vorhersagen macht. Doch am Ende liegt die Entscheidung bei jedem Einzelnen. In Apostelgeschichte 4,18-20 steht geschrieben: “Und sie riefen sie und geboten ihnen, keinesfalls zu reden oder zu lehren in dem Namen Jesu. Petrus aber und Johannes antworteten und sprachen zu ihnen: Urteilt selbst, ob es vor Gott recht ist, dass wir euch mehr gehorchen als Gott. Wir können’s ja nicht lassen, von dem zu reden, was wir gesehen und gehört haben.” Es ist also unsere individuelle Prüfung, ob wir Gott mehr gehorchen als den Menschen.

Ein Vergleich der Gebote

Werfen wir nun einen Blick auf den Vergleich der Gebote in der Bibel und den Katechismen:

  1. Gebot: Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.
  2. Gebot: Du sollst dir kein Bildnis von Gott machen und ihn nicht verehren.
  3. Gebot: Du sollst den Namen des Herrn nicht missbrauchen.
  4. Gebot: Du sollst den Sabbat heiligen und daran denken, dass Gott Himmel und Erde erschaffen hat.
  5. Gebot: Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.
  6. Gebot: Du sollst nicht töten.
  7. Gebot: Du sollst nicht ehebrechen.
  8. Gebot: Du sollst nicht stehlen.
  9. Gebot: Du sollst nicht falsch Zeugnis reden gegen deinen Nächsten.
  10. Gebot: Du sollst nicht begehren, was deinem Nächsten gehört.

Wie wir sehen können, sind die Gebote in der Bibel und den Katechismen inhaltlich sehr ähnlich. Auch wenn es kleine Unterschiede in der Formulierung gibt, bleibt der Kern der Botschaft derselbe.

Insgesamt zeigt dieser Vergleich, wie wichtig es ist, die Gebote Gottes zu achten und zu respektieren. Sie geben uns eine klare Orientierung und helfen uns dabei, ein gutes und erfülltes Leben zu führen. Jeder von uns hat die Entscheidungsgewalt, ob er diese Gebote befolgt oder nicht.

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