Diese Jobs machen unglücklich: Eine Studie enthüllt die Wahrheit

Diese Jobs machen unglücklich: Eine Studie enthüllt die Wahrheit

Du fühlst dich unglücklich? Vielleicht liegt es an deinem Beruf! Eine aktuelle Studie enthüllt, welche Jobs du besser meiden solltest.

Studie offenbart: Die unglücklichsten Jobs

Unsere Gründe für die Wahl eines bestimmten Berufs sind individuell: Lebensunterhalt, Interesse, Status, Wohlstand. Manche wollen einfach nur über die Runden kommen, während anderen der Status oder das finanzielle Einkommen wichtig sind. Oft können wir uns unseren Job nicht frei aussuchen. Doch am Ende liegt es in unserer Hand, ob und wie lange wir in einem Unternehmen oder einer Position bleiben. Dabei vergessen wir manchmal, dass unser Beruf einen unmittelbaren Einfluss auf unser eigenes Glück hat. Zwar sind zwischenmenschliche Beziehungen in Familie, Freundschaft und Liebe der größte Einflussfaktor auf unser Glück, aber auch unsere Arbeit spielt eine wesentliche Rolle. Immerhin verbringen wir einen Großteil unseres Lebens damit zu arbeiten.

Laut einer renommierten Studie der Harvard University gibt es bestimmte Jobs, die unglücklich machen. Im “World Happiness Report” wurden die Schlüssel zum beruflichen Glück ermittelt: ein kollegiales Verhältnis zu den Arbeitskollegen, ein gutes Einkommen, Gesundheit, eine ausgewogene Work-Life-Balance und faire Strukturen. Diese Faktoren bieten jedoch nicht alle Jobs. Die Wissenschaftler der Harvard University werten seit 1938 Gesundheitsdaten von über 700 Teilnehmern weltweit aus und befragen sie alle zwei Jahre detailliert zu ihrem Leben. Besonders interessant ist, dass diejenigen Jobs, die am unglücklichsten machen, auch die einsamsten sind.

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Einsamkeit fördert Unglück

Zwischenmenschliche Interaktionen und die Möglichkeit, sinnvolle Beziehungen aufzubauen, haben große Auswirkungen auf unser eigenes Glück – sowohl im Privatleben als auch im Arbeitskontext. Robert Waldinger, Leiter der Harvard-Studie, betont: “Es ist ein wichtiges soziales Bedürfnis, das in allen Bereichen unseres Lebens erfüllt werden sollte.” Er fügt hinzu: “Außerdem ist man zufriedener mit seinem Job und leistet bessere Arbeit, wenn man mit anderen Menschen verbunden ist.” Das mag nicht auf alle Menschen zutreffen, aber auf viele.

Eine einsame Arbeitsumgebung kann auch die allgemeine Gesundheit gefährden, so Dr. Robert Waldinger: “Wie andere aktuelle Studien zeigen, erhöht Einsamkeit mit zunehmendem Alter das Sterberisiko in ähnlich starkem Maß wie Rauchen, Übergewicht und Bewegungsmangel.”

Stress wirkt sich negativ aus

Stress ist ein wesentlicher Faktor für die mentale Gesundheit und das allgemeine Glücksempfinden. “Menschen in Call-Centern sind oft enormem Stress ausgesetzt, da sie den ganzen Tag mit frustrierten und ungeduldigen Menschen am Telefon sitzen”, erklärt Dr. Robert Waldinger. Gleiches gilt für LKW-Fahrer oder Paketzusteller. Hier gibt es nur wenig bis gar keine Interaktion mit Kollegen, das Stresslevel ist hoch. Wir zeigen dir, wie du einen mentalen Zusammenbruch verhindern kannst.

Weitere Faktoren sind entscheidend

Neben Einsamkeit und Stress gibt es noch weitere Faktoren, die das Wohlbefinden am Arbeitsplatz direkt beeinflussen:

  • niedriges Gehalt
  • fehlende Anerkennung
  • geringe Flexibilität
  • falsche Erwartungen
  • toxische Kollegen
  • toxische oder inkompetente Führungskräfte
  • fehlende Perspektiven
  • mangelnde soziale Kontakte
  • hoher Stress

Jeder Job hat Vor- und Nachteile, und es gibt immer bessere und schlechtere Phasen. Das Gleichgewicht ist entscheidend. Wenn der Zustand des Unglücklichseins jedoch chronisch wird, muss gehandelt werden. Warnzeichen sind neben einem schlechten Gemütszustand auch Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Magen-Darm-Erkrankungen und weitere physische und psychische Symptome.

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So überwindest du deine Jobkrise

Bist du unglücklich in deinem Job und das schon länger? Du kannst zum Beispiel das Gespräch mit deinen Vorgesetzten suchen oder nach Alternativen Ausschau halten. Nur so kannst du dein eigenes Glück wiederfinden. Folgende Schritte können dir dabei helfen:

Überdenke deine Einstellung

Wie ist deine persönliche Einstellung zu deinem Job? Hast du vielleicht vergessen, warum du ihn gewählt hast? Kannst du etwas an deiner Einstellung ändern? Manchmal schleichen sich negative Glaubenssätze in unseren Alltag ein, die uns runterziehen.

Rede mit deinem Chef

Fehlt dir Wertschätzung und Anerkennung? Bist du unzufrieden mit deinem Gehalt oder den Aufgaben? Sprich mit deinen Vorgesetzten und versucht gemeinsam eine Lösung zu finden. Oft kann allein die Kommunikation die Situation verbessern. Besprecht eure aktuellen Kritikpunkte und mögliche Entwicklungsmöglichkeiten.

Suche dir neue Ziele

Kann dir dein Chef nicht weiterhelfen oder führen die Änderungen nicht zu mehr Zufriedenheit? Dann wird es Zeit, dir neue Ziele und Herausforderungen zu suchen. Schau dich nach anderen Unternehmen um oder sogar nach völlig anderen Berufen. Es ist nie zu spät! Eine neue Erfahrung kann zwar anfangs einschüchternd sein, aber du darfst den Glauben an dich selbst nicht verlieren, egal welchen Hintergrund du hast. Du möchtest eine neue Ausbildung machen, nochmal studieren oder als Quereinsteiger neu anfangen? Das Alter spielt dabei keine Rolle. Hauptsache, du fühlst dich motiviert!

Kündige und wechsle den Job

Manchmal ist es notwendig, den Schritt der Kündigung zu gehen, ohne bereits ein neues Ziel gefunden zu haben. Es ist besser, als im Zustand der Unzufriedenheit und Niedergeschlagenheit zu verharren – und sogar ernsthaft krank zu werden! Unter diesen Umständen kann eine Kündigung das Beste sein, das dir passiert.

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Bleib nicht unglücklich in einem Job, der dir keine Erfüllung bringt. Suche nach Veränderung und finde dein eigenes Glück!