Dragon Age: Origins – Tipps & Tricks – Das Geheimnis der Freundschaften und Beziehungen

Dragon Age: Origins – Tipps & Tricks – Das Geheimnis der Freundschaften und Beziehungen

Habt ihr alle 11 Gefährten auf 100 Zuneigung gebracht? Hier sind die Tricks!

Die Beziehungen zu euren Gefährten in Dragon Age: Origins sind etwas Besonderes. Nicht nur verbessern eure Charaktere bestimmte Attribute, wenn sie eine hohe Zuneigung zu euch haben, sondern ihr erfahrt auch mehr über eure Vergangenheit und erhaltet neue Aufträge. Ihr könnt sogar Partnerschaften eingehen, die über eine einfache Freundschaft hinausgehen. Manche Spieler müssen Dragon Age daher mehrmals durchspielen, um alle Facetten der Charaktere zu erleben. Je nachdem, wie ihr als Held handelt, können sich die Zuneigungswerte nämlich verändern. Das kann für Erfolgsjäger ziemlich zeitaufwendig sein. Aber keine Sorge, mit den richtigen Tipps und Tricks könnt ihr eure ganze Gruppe auf 100 Zuneigung bringen und halten. Es ist gar nicht so schwer, wie es scheint.

Die richtigen Antworten geben

Der offensichtlichste Trick, um maximale Zuneigung zu erreichen, ist natürlich, in den direkten Gesprächen die richtigen Antworten zu geben. Es ist logisch, dass Wynne es nicht gut findet, wenn euer Charakter Spaß am Töten hat. Genauso wird Morrigan nicht begeistert sein, wenn ihr Maleficare jagt. Plant das also ein. Egal, wie ihr euren Charakter definiert, geht in den persönlichen Gesprächen auf die Vorlieben eurer Begleiter ein. Die Zuneigungsgewinne sind zwar meistens gering, aber die falsche Antwort kostet häufig viele Punkte.

Immer im positiven Bereich bleiben

Es kann vorkommen, dass euch durch Entscheidungen im Abenteuer oder eine scheinbar passende Antwort Zuneigung abgezogen wird. Besonders bei gemischten Gruppen aus gutmütigen und egoistischen Charakteren kommt das häufig vor. Achtet darauf, dass der Zuneigungslevel niemals unter 0 Punkte fällt. Denn das hätte einen Nachteil: Wenn ihr jetzt durch ein Geschenk oder eine Entscheidung 10 Zuneigung gewinnt, erhaltet ihr nur 5! Das System ist so ausgelegt, dass Charaktere mit weniger als null Zuneigung nur die Hälfte an Zuneigungsgewinn erhalten. Eure Gefährten spielen dann die beleidigte Leberwurst.

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Die Gruppe geschickt zusammenstellen

Ein weiterer Trick ist es, die Gruppe einfach an eure Spielweise anzupassen. Wenn ihr den gutmütigen, klassischen Helden spielt, wählt Wynne, Leliana und Alistair als Begleiter. Wenn ihr hingegen einen fiesen, nach Gewinn strebenden Charakter spielt, sind Zevran, Morrigan, Sten oder Shale die bessere Wahl. Euer Mabari ist es natürlich völlig egal, welche Entscheidungen ihr trefft. Der Kampfkuschler bleibt euch immer treu. Mit einer gemischten Gruppe zu spielen macht es fast unmöglich, wirklich jeden Gefährten auf 100 Zuneigung zu bringen. Zu oft müsst ihr Entscheidungen treffen, die dann nie allen gefallen.

Geschenke, Geschenke!

Am einfachsten könnt ihr euch die Zuneigung eurer Mitstreiter über Geschenke erschleichen. Dabei gilt allerdings nicht “je teurer, desto besser”. Ihr müsst die richtigen Geschenke wählen, um kräftige Zuneigungsboni zu erhalten. Zwar könnt ihr einem Charakter nahezu alles schenken, aber die Wirkung ist gering, wenn es nicht den speziellen Vorlieben des Charakters entspricht. Wenn ihr jedoch das richtige Geschenk auswählt, erhaltet ihr die doppelte Menge an Zuneigung.

Die Zuneigung, die ihr durch Geschenke gewinnt, nimmt immer weiter ab, je öfter ihr den Charakter beschenkt. Zu Beginn erhaltet ihr 5 Punkte, oder sogar 10, wenn ihr ein speziell für den Charakter gedachtes Geschenk habt. Beim nächsten Geschenk sind es nur noch 4 (8 bei einem speziallen Geschenk), dann 3, 2 und schließlich nur noch 1 Punkt.

Daher empfehlen wir, die speziellen Geschenke vorerst zurückzuhalten, um die vollen Boni zu erhalten. Zu Beginn des Spiels ist die Zuneigung ohnehin unwichtig. Wenn ihr jedoch zwei bis drei speziell für einen Charakter gedachte Aufmerksamkeiten im Inventar habt, könnt ihr anfangen, ihn zu beschenken.

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Nur für Rollenspieler notwendig

Aber seien wir ehrlich: Wenn ihr nur die Geschichte erleben wollt und euch nicht um die Zuneigung eurer Mitstreiter kümmert, braucht ihr euch um solche Tricks nicht zu kümmern. Die Boni für Attribute sind so gering, dass sie im Spielverlauf kaum auffallen. Ihr könnt den gesamten Inhalt des Spiels problemlos spielen, müsst aber auf einige kleine Nebenquests verzichten, die euch nur gegeben werden, wenn ihr bestimmte Zuneigungslevel erreicht. Falls euch das immer noch egal ist, müsst ihr nur darauf achten, dass eure Gefährten euch nicht in entscheidenden Momenten verlassen. Denn ob eure Gruppenmitglieder jetzt 50 positive oder negative Zuneigung haben, hat keinen Einfluss auf den Spielverlauf.

Lasst niemanden weinen

Diese “großen Momente im Leben” sind glücklicherweise selten, kein Charakter hat mehr als einen davon. Außerdem muss er im Moment der schicksalshaften Entscheidung aktiv in der Gruppe sein. So verlässt euch zum Beispiel Leliana, sobald ihr Andrastes Asche zerstört anstatt sie zu retten. Egal, wie hoch die Zuneigung zu euch dann ist, lässt sich die Bardin nicht zum Bleiben überreden und sagt enttäuscht Lebewohl. Die einzige Ausnahme ist Sten. Er fordert euch zum Duell auf Leben und Tod heraus, wenn ihr das Dorf Haven betretet und nicht mindestens 50 Zuneigung von ihm habt. Wenn euer Wert höher ist oder ihr eine hohe Fähigkeit in Manipulation habt, könnt ihr den Qunari jedoch noch umstimmen. Im Regelfall könnt ihr diese speziellen Momente erahnen, wenn ihr den Charakter eures Gefährten gut kennt. Wir empfehlen daher, öfter zu speichern! So könnt ihr im Notfall einfach neu laden und den geliebten Mitstreiter für den Schicksalsmoment austauschen.

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