Ständig hört man im Zusammenhang mit Schreibabys, dass sie unter Dreimonatskoliken litten, während der Arzt von einer Regulationsstörung spricht und Oma sagt, das Kind habe einfach nur Blähungen. Ja, was denn nun? Im folgenden Artikel versuchen wir, die Dinge ein bisschen zu ordnen.
Es ist sicherlich wahr, dass fast alle Babys irgendwann mal an Blähungen oder Bauchschmerzen leiden. Bis vor nicht allzu langer Zeit wurde auch exzessives Schreien dieser Ursache zugeschrieben. Dreimonatskoliken war quasi der Standardbefund, der einerseits die beruhigende Aussicht in sich trug, dass der Spuk nach drei Monaten vorbei ist, andererseits aber den Eltern vermittelte, dass ihr kleiner Sonnenschein furchtbare Qualen erleidet. Inzwischen gilt diese Vorstellung als überholt. Zwar hat sich der Begriff „Dreimonatskoliken“ im Volksmund erhalten, doch mittlerweile stehen Regulationsstörungen des Kindes im Fokus. Das heißt, dass der Säugling Schwierigkeiten hat, all die vielen Eindrücke, die tagsüber auf ihn eingeprasselt sind, zu verarbeiten, und diese Überforderung durch Schreien anzeigt. Ein Indiz dafür ist, dass die Schreiattacken vorwiegend in den Abendstunden stattfinden und nach etwa drei Monaten von alleine wieder verschwinden.
Weitere Anzeichen
Bei Dreimonatskoliken bzw. einer Regulationsstörung findet das Baby generell schlecht in den Schlaf, will immer getragen werden und schläft am liebsten auf dem Arm ein. Wenn die Schreiattacken losgehen, ist das Kind kaum zu beruhigen. Die Faustregel ist: Wenn das Kind über einen Zeitraum von mindestens 3 Wochen an mindestens 3 Tagen pro Woche mindestens 3 Stunden lang schreit, handelt es sich per Definition um ein Schreibaby.
Blähungen?
Bei gewöhnlichen Blähungen schreit das Baby sporadisch über den ganzen Tag verteilt, vor allem nach dem Füttern. Es zieht die Beine an den Körper und streckt sie dann wieder ruckartig, oder es krümmt sich. Ein Baby mit Blähungen ist beim Füttern häufig unruhig und hektisch. Außerdem hat es oft einen hochroten Kopf. Es drückt, pupst, und das Gesicht ist schmerzverzerrt.
Was sind die Ursachen für die Dreimonatskoliken?
Bei einer Regulationsstörung findet das Kleine keinen eigenen Schlaf- und Wachrhythmus, kann sich nicht selbst beruhigen und reagiert nicht aufs Trösten. Allerdings kann eine Federwiege von swing2sleep hier wahre Wunder wirken. In der Hängematte ist das Baby vor einer Reizüberflutung geschützt, und der flüsterleise Motor sorgt für sanfte Auf- und Abschwingungen wie in Mamas Bauch.
Blähungen vermeiden
Auch wenn Blähungen mittlerweile nicht mehr im Verdacht stehen, schuld an einem Schreibaby zu sein, so heißt das nicht, dass sie für das Kind nicht unangenehm oder sogar schmerzhaft sind. Um Blähungen zu vermeiden, könnt ihr versuchen, euer Baby beim Füttern möglichst wenig Luft schlucken zu lassen. Bei einem Flaschenkind solltet ihr daher auf das richtige Fläschchen samt Sauger sowie auf eine richtige, nämlich aufrechte, Trinkposition achten.
Aufstoßen lassen!
Zwischendurch, aber spätestens am Ende der Mahlzeit sollte das Kind Zeit bekommen, um aufzustoßen. Damit das gelingt, muss das Baby nicht zwingend über die Schulter gelegt werden, wie man das früher empfohlen hat. Dabei drückt die Schulter des Erwachsenen häufig unangenehm ins Bäuchlein des Babys. Besser ist es, wenn ihr das Baby aufrecht vor euch auf dem Schoß haltet. Dabei stützt ihr leicht die Arme des Kindes und hebt sie etwas an. Ihr könnt ihm auch ganz leicht auf den Rücken klopfen oder den Oberkörper des Kindes in leicht kreisförmigen Bewegungen führen. Bei einigen Kindern hilft auch das sanfte Streicheln der Fontanelle.
Schreien führt zu Blähungen… und noch mehr Schreien
Tückischerweise verschluckt euer Baby nicht nur beim Trinken Luft. Auch beim Schreien selbst gelangt Luft in den Bauch, was einer Entschärfung der Lage natürlich nicht sonderlich zuträglich ist. Im Gegenteil: Die entstehenden Blähungen ziehen Schmerzen und noch mehr Geschrei nach sich. Während man früher dachte, dass Blähungen die Ursache für Dreimonatskoliken sind, ist es in Wirklichkeit anders herum: Die Dreimonatskoliken führen zu Blähungen. Dem lässt sich leider nicht vorbeugen, es sei denn, ihr findet einen Ausweg aus den Dreimonatskoliken.
Was hilft bei Blähungen?
Natürlich kann es trotz aller Gegenmaßnahmen sein, dass euer Baby Blähungen bekommt. Doch auch dann gibt es noch eine ganze Reihe an Möglichkeiten, um dem geplagten Zwerg zu helfen und die überschüssige Luft im Bauch wieder loszuwerden.
- Tragt euer Baby im so genannten „Fliegergriff“ herum. Der gleichmäßige Druck auf den Bauch sorgt dafür, dass die Luft besser entweichen kann.
- Eine Bauchmassage mit Windsalbe oder Kümmelöl kann wahre Wunder bewirken (idealerweise mit kreisenden Bewegungen im Uhrzeigersinn ausgeführt)
- Wärme hilft ebenfalls häufig ganz prima – zum Beispiel durch ein Kirschkernsäckchen auf den Bauch des Babys (nicht zu heiß!)
- Tragen, tragen, tragen! Kinder, die getragen werden, leiden tatsächlich deutlich weniger an Blähungen. Die Anhock-Spreiz-Stellung, die das Baby dabei einnimmt, sorgt gemeinsam mit der Wärme von Mamas Körper für ein schnelles Entweichen der Luft.
- Das Verabreichen von Tropfen oder Zäpfchen könnte ebenfalls helfen; hier solltet ihr aber prinzipiell vorher die Hebamme oder einen Arzt fragen
Auch die Eltern leiden
Gerade die ersten drei Monate nach der Geburt sind für die meisten Eltern eine harte Belastungsprobe, doch am schlimmsten trifft es Eltern eines Schreibabys. Ihr Kind leidet an immer wieder auftretenden heftigen Schreiattacken. Oft ist guter Rat teuer, denn die Ursache ist selten eindeutig.
Die Verdauung kommt in Gang, der Rhythmus von Tag und Nacht entwickelt sich und das Baby nimmt seine Umwelt differenzierter wahr.
Nach nur drei Monaten wird aus dem Winzling ein kleiner Mensch. Diese rasante Entwicklung ist natürlich auch für das Kind enorm fordernd. Besonders sensible Kinder sind davon möglicherweise überfordert. Sie sind einfach überreizt und genervt, finden schwerer zu Ruhe und leiden dann folglich unter fehlendem Schlaf. Ohne sich auf andere Weise ausdrücken zu können, bleibt ihnen in dieser misslichen Lage nur das Ventil des Schreiens.
Auf jeden Fall – Ruhe bewahren
Schreibabys bringen uns an unsere Belastungsgrenze. Daher ist Ruhe zu bewahren häufig leichter gesagt sein als getan. Dennoch ist es das A und O. Die Kleinen haben nämlich feinste Antennen und spüren die Hilflosigkeit ihrer Eltern. Dies ist für einen Säugling, der instinktiv weiß, wie abhängig er von euch ist, alles andere als beruhigend. Um euch dabei zu helfen, besser mit der Situation klarzukommen, haben wir euch 28 Tipps zusammengestellt.
Einer der wichtigsten Tipps ist – Spoiler-Alarm – eine Federwiege von swing2sleep. Mit ihren sanften Auf- und Abbewegungen und der behaglichen Enge schafft sie Bedingungen, die das Kind noch aus dem Mutterleib kennt. Dies sorgt für Sicherheit und Geborgenheit, sodass sich das Kind endlich entspannen kann. Die Wirkung ist phänomenal, aber das lassen wir die Betroffenen am besten selbst erzählen.
Was sagen betroffene Eltern?
Immer wieder werden wir gefragt: „Funktioniert diese Federwiege wirklich?“, “Bringt sie auch Entlastung bei Dreimonatskoliken?“.Als Erfinder und Anbieter der swing2sleep-Federwiege sind wir natürlich nicht ganz unbefangen. Daher ist es verständlich, wenn ihr skeptisch seid, ob unser Angebot wirklich gegen Dreimonatskoliken hilft. Lassen wir im Rest des Artikels also diejenigen zu Wort kommen, die es am besten wissen müssen: unsere Kunden.
Kristina scheint recht zufrieden zu sein:
Unser Federwiegen-Motor ist auch mit anderen Produkten kompatibel. Daher musste Karin kein Komplettsystem erwerben, sondern brauchte nur einen Motor, um ihr Baby – und sich selbst – glücklich zu machen.
Tobias ist von der swing2sleep überzeugt, weil sein Kleiner es auch ist:
Auch bei Andreas Mann dürfte sich die Skepsis mittlerweile gelegt haben:
Ramona freut sich, wieder Zeit zum Duschen zu haben. Wir hoffen, dass in der Zeit jemand den kleinen Sonnenschein im Auge hatte.
Sandra bekam den Tipp von ihrer Hebamme (damals hießt die swing2sleep noch anders):
Auch für Katinka, Heiner, Bente und Mattis erwies sich die swing2sleep als Familienglücksbringer:
Das Geschwisterchen wird sich über die swing2sleep gefreut haben. So hatte Mama Steffi endlich mal wieder Zeit zum Spielen:
Und auch diese Familie hat die swing2sleep glücklich machen dürfen:
Wenn ihr schon eine swing2sleep bei euch stehen habt, dann schreibt gern eure Erfahrungen in die Kommentare. Wir freuen uns auf euer Feedback.
Wenn ihr noch keine swing2sleep habt, könnt ihr das hier ändern. Wir hoffen, wir konnten auch euch überzeugen.