Dur und Moll erkennen – Die ultimative Anleitung – LebensWelt: Tipps & Wissen zu Finanzen, Wissenschaft, Technologie, Haustiere, Reisen und mehr

Musik ist eine universelle Sprache, die uns auf eine emotionale Reise mitnimmt. Dur und Moll sind die beiden grundlegenden Tonarten, die unsere musikalische Erfahrung prägen. In diesem Artikel werde ich dir zeigen, wie du Dur und Moll erkennst und unterscheidest. Bereit? Lass uns loslegen!

INHALTSVERZEICHNIS

Dur und Moll – Ein klanglicher Unterschied

Dur und Moll sind wie Tag und Nacht oder Sommer und Winter. Dur-Klänge sind fröhlich, feierlich und strahlend, während Moll-Klänge melancholisch, düster und traurig sind. Um den Unterschied zu verdeutlichen, hier ein paar Beispiele:

Klavier-Klassik: Das “C-Dur-Präludium” klingt fröhlich, während die “C-Moll-Fuge” eine düstere Atmosphäre schafft.
Evergreens: “La Bamba” verbreitet gute Laune in Dur, während “Lady in Black” in Moll eine melancholische Stimmung erzeugt.
Popsongs ab 2000: “The Lazy Song” von Bruno Mars versprüht Dur-Energie, während “Grenade” in Moll einen traurigen Touch hat.

Die Videos unten helfen dir dabei, Dur und Moll noch besser zu verstehen.

Um noch tiefer in die Welt der Dur- und Moll-Tonarten, -Akkorde und Tonleitern einzutauchen, empfehle ich dir den kostenlosen Crashkurs für Klavier-Akkorde.

Dur und Moll nach Vorzeichen erkennen

Wenn du nur die Vorzeichen eines Liedes kennst, kannst du den Tonvorrat bestimmen, aber die Tonart, ob Dur oder Moll, bleibt unbekannt. Hier kommt der Grundton ins Spiel. Indem du den Grundton kennst und die im Lied verwendeten Töne analysierst, kannst du erkennen, ob es sich um Dur oder Moll handelt.

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Ein Tipp: Das Intervall vom Grundton zum dritten Ton (der “Terz”) kann dir helfen. Bei Dur ist es eine große Terz (4 Halbtonschritte) und bei Moll eine kleine Terz (3 Halbtonschritte). In anderen Worten: Dur enthält einen Ton zwischen dem zweiten und dem dritten Ton, während Moll keinen hat.

Dies liegt an der Intervallstruktur der Tonleitern. Dur-Tonleitern haben die Intervalle 1-2-3-4-5-6-7, während Moll-Tonleitern die Intervalle 1-2-b3-4-5-b6-b7 haben.

Von Dur nach Moll wechseln und zurück?

Grundsätzlich ist es möglich, zwischen jeder Tonart zu wechseln. Es gibt jedoch zwei Spezialfälle: den Wechsel zur Paralleltonart und den Wechsel zur Varianttonart.

Die Paralleltonart hat dieselben Vorzeichen, während die Varianttonart denselben Grundton hat. Zum Beispiel sind C-Dur und A-Moll Paralleltonarten, da sie dieselben Vorzeichen haben. C-Dur und C-Moll sind hingegen Varianttonarten, da sie denselben Grundton, aber unterschiedliche Vorzeichen haben.

Der Wechsel zur Paralleltonart ist subtil, da der Tonvorrat derselbe bleibt. Beim Wechsel zur Varianttonart hingegen ist der Unterschied deutlich hörbar, da sich die Tonvorräte unterscheiden.