Dürfen Hunde Aubergine essen?

Dürfen Hunde Aubergine essen?

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Aubergine ist eins der am meisten ignorierten Gemüse, dessen Eigengeschmack von den wenigsten Menschen und Hunden so richtige Gegenliebe erfährt.

Wenn Du darüber nachdenkst auch Deinem Hund ein bisschen Aubergine ins Futter zu geben, solltest Du nie die grünen Blätter verfüttern. Denn Aubergine ist ein Nachtschattengewächs und enthält viele biologisch potente Substanzen.

Bei unseren modernen Züchtungen ist auch rohe Aubergine zwar nicht giftig, aber eben auch nicht sehr schmackhaft. In anderen Worten: Hunde dürfen Aubergine essen, sind aber meist nicht begeistert davon.

Aubergine ist ein Nachtschattengewächs – Ist Aubergine giftig für den Hund?

Nein, denn moderne Züchtungen enthalten nur wenige der in Nachtschattengewächsen gefürchteten Stoffe.

Aber von vorne:

Viele unserer Nutzpflanzen gehören zur Familie der Nachtschattengewächse. Neben Paprika, Tomaten oder Kartoffeln zählt hierzu auch die Aubergine.

Nachtschattengewächse enthalten Alkaloide.

Zu diesen Alkaloiden gehören tausende Stoffe aus dem Tier- und Pflanzenreich.

Darunter sehr viele auch für den Mensch und seinen Hund toxikologisch wirksame Substanzen wie Koffein, Theobromin, Kokain oder Morphin.

Alkaloide werden von Pflanzen eigentlich zur Abwehr gegen Fressfeinde und Krankheitserreger eingesetzt.

Für Säugetiere sind diese Alkaloide zumeist giftig und werden aufgrund ihres bitteren Geschmacks bewusst gemieden.

Auch viele der Nachtschattengewächse nutzen diese Taktik und gelten durch ihren Gehalt an Alkaloiden als Giftpflanzen.

Es ist allgemeinhin bekannt, dass man grüne Kartoffeln oder unreife Tomaten meiden sollte. Denn diese Gemüse enthalten Solanin und andere Verbindungen, die sich beim Garen nicht zersetzen und zu lebensbedrohlichen Vergiftungen führen können.

Aber wie sieht es mit der Aubergine aus?

Auch Auberginen enthalten Alkaloide. Darunter das bekannte Solanin und in sehr kleinen Spuren sogar Nikotin (aber keine Sorge, Aubergine macht natürlich nicht süchtig).

Früher galt Aubergine durch den Gehalt an Alkaloiden als ziemlich bitteres Gemüse. Die Bitterstoffe fanden sich vor allem unter der Schale und rund um die Kerne der Aubergine.

Aubergine wurde nur verzehrt, wenn sie vorher in Scheiben geschnitten und stark gesalzen und gespült wurde. Denn das Salz sorgte dafür, dass das Fruchtfleisch der Aubergine Wasser absonderte und damit ein Großteil der Alkaloide verloren ging.

Heutzutage ist der Alkaloidgehalt in Auberginen aus dem Supermarkt unbedenklich.

Denn moderne Züchtungen enthalten selbst beim Rohverzehr keinen besorgniserregenden Gehalt an Alkaloiden mehr. Das ist aber auch einer der Gründe, warum unsere Auberginenzüchtungen so uninteressant schmecken.

Auf einen Verzehr der grünen Blätter sollte man dennoch dringend verzichten. Und auch unreife junge Auberginen sollte man lieber entsorgen.

Und man sollte sich selbst und dem Hund eben trotzdem keine zweistellige Anzahl an Auberginen hintereinander füttern. Ich nehme an das sollte kein Problem sein.

Handelsübliche Auberginen sind also ein toxikologisch unbedenkliches Gemüse für unsere Hunde.

Gelegentlich wird vor Auberginen als Allergieauslöser beim Menschen gewarnt. Klar, auch ein Hund kann theoretisch gegen so ziemlich jedes Gemüse allergisch sein.

Allerdings scheint so eine Allergie dennoch recht selten zu sein.

Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst, ist es insgesamt vernünftig, wenn Du die Aubergine für deinen Hund durchgarst und erstmal nur Kleinstmengen verfütterst.

Nachtschattengewächsen wie der Aubergine wird auch nachgesagt Entzündungsprozesse im Körper zu begünstigen.

Deshalb wird bei entzündlichen Gelenkerkrankungen wie Arthrose gelegentlich vor einem Verzehr von Gemüse aus der Familie der Nachtschattengewächse gewarnt.

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Diese Behauptung ist allerdings wissenschaftlich bislang nicht belegt und beruht ausschließlich auf Anekdoten.

Was allerdings stimmt ist, dass Auberginen Oxalate enthalten.

Diese könnten an der Entstehung von rheumatoider Arthritis (also der Autoimmunkrankheit, nicht der durch Gelenkverschleiß beim Hund ausgelösten Arthrose) beteiligt sein und die Bildung von Nierensteinen fördern.

Ein Hund mit Nierenproblemen sollte also besser auf Aubergine verzichten.

Andere Inhaltsstoffe und Nährstoffe in der Aubergine

Auberginen enthalten insgesamt eher wenige Nährstoffe und bestehen hauptsächlich aus Wasser.

Das spiegelt sich auch in einem sehr geringen Energiegehalt wider und macht sie interessant als füllenden Snack, wenn der Hund mal auf Diät gesetzt werden muss.

» Der Vitamingehalt in Auberginen ist überschaubar, nennenswert sind Folsäure, ß-Carotin und die Vitamine B1 (Thiamin) und B2 (Riboflavin).

» Zu den enthaltenen Mineralstoffen in der Aubergine zählen u.a. Kupfer, Mangan, Kalium, Phosphor und Magnesium.

Ansonsten enthalten Auberginen etwa 1 % Protein und noch weniger Fett.

Im Fettanteil finden sich erfreulicherweise die mehrfach ungesättigten Fettsäuren Linolsäure und Linolensäure. Diese Omega-Fettsäuren zählen auch beim Hund zu den essentiellen Nahrungsbestandteilen.

» Besonders interessant ist die Aubergine für den Hund als Abwechslung zu anderen frischen Gemüsen und als Ballaststoffquelle:

Auberginen enthalten neben reichlich faserigem Pflanzenmaterial auch Pektin.

Pektin kennt man als pflanzliches Geliermittel. Es befindet sich auch in Apfelschalen, wo es als Hausmittel gegen Durchfall bekannt ist.

» Und natürlich enthält die Aubergine auch einige sekundäre Pflanzenstoffe, denen antioxidative und vermeintlich entzündungshemmende Eigenschaften nachgesagt werden.

Hierzu zählt zum Beispiel das Flavonoid Nasunin.

Das ist der Farbstoff, der für die tiefviolette Färbung der Aubergine verantwortlich ist. Weiße und grüne Auberginen-Sorten enthalten natürlich weniger Farbstoff.

» Und Auberginen enthalten Chlorogensäure.

Das ist die Substanz, die auch dem Kaffee seine vielfachen positiven Wirkungen zu verleihen scheint. Im Laborversuch wirkt Chlorogensäure antioxidativ, hemmt Leberentzündungen und Tumorwachstum, wirkt antidiabetisch und blutdrucksenkend.

Allerdings kann man diese Funde ohne Untersuchungen wohl nur eingeschränkt auf die tatsächliche Wirkung von Chlorogensäure aus echten Lebensmitteln auf den Hundekörper übertragen.

» Auch Terpene sind in Auberginen enthalten. Die Wirkung dieser Substanzen ist nur mangelhaft erforscht.

Terpene sind Hauptbestandteil von ätherischen Ölen und gelten mitunter als natürliche Insektizide.

Die Schale der Aubergine darf mitgegessen werden.

Denn die höchsten Gehalte an Vitaminen, Nährstoffen und sekundären Pflanzeninhaltsstoffen befinden sich auch bei der Aubergine direkt unter der Schale!

Wie kann man Aubergine für den Hund zubereiten?

Prinzipiell ist es meist gesünder frisches Obst und Gemüse im rohen Zustand zu verfüttern.

Denn rohe Aubergine kann leicht bitter schmecken und hat die Tendenz ein raues pelziges Gefühl auf der Zunge zu hinterlassen. Dieses als „Astringenz“ bezeichnete Phänomen kennt man auch von Rotwein.

Das liegt an den Tanninen in der Aubergine. Das sind Gerbstoffe, die von Pflanzen als Abwehr gegen Fraß genutzt werden.

Tannine zählen zu den sekundären Pflanzenstoffen und gelten als schleimlösend, antibakteriell und antioaxidativ.

Auf der anderen Seite sorgen Tannine eben auch für ein unangenehmes Mundgefühl.

Der Verzehr von roher Aubergine einer handelsüblichen Sorte ist für den Hund unbedenklich, wird von Hunden aber meist nicht gerade mit Begeisterung quittiert.

Vermutlich mag Dein Hund Aubergine also im gegarten oder pürierten Zustand lieber. Du kannst beim Garen ruhig auch einen Löffel Öl zu den Auberginen geben, um den Geschmack zu verbessern.

Hypersensitive Hunde mit Tendenz zu Allergien sollten eher auf den Verzehr von Aubergine verzichten.

Zusammenfassung

Ja, Hunde können Aubergine essen, handelsübliche Sorten auch roh und mit Schale.

Die grünen Blätter an der Aubergine sollte auch der Hund nicht essen.

LESEN  Die Bedeutung von Grenzen für die Hundeerziehung

Allerdings mögen die meisten Hunde Aubergine lieber gegart.

Hier bietet die Aubergine durch ihre vielen sekundären Inhaltsstoffe eine tolle Abwechslung zu anderen Gemüsen im Napf. Und da Aubergine kalorienarm ist, kann man sie auch bedenkenlos in maßvollen Mengen während einer Hundediät füttern.

Hunde, die empfindlich auf neue Lebensmittel reagieren, sollten auch auf Aubergine dennoch besser verzichten.

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Wenn Du darüber nachdenkst auch Deinem Hund ein bisschen Aubergine ins Futter zu geben, solltest Du nie die grünen Blätter verfüttern. Denn Aubergine ist ein Nachtschattengewächs und enthält viele biologisch potente Substanzen.

Bei unseren modernen Züchtungen ist auch rohe Aubergine zwar nicht giftig, aber eben auch nicht sehr schmackhaft. In anderen Worten: Hunde dürfen Aubergine essen, sind aber meist nicht begeistert davon.

Aubergine ist ein Nachtschattengewächs – Ist Aubergine giftig für den Hund?

Nein, denn moderne Züchtungen enthalten nur wenige der in Nachtschattengewächsen gefürchteten Stoffe.

Aber von vorne:

Viele unserer Nutzpflanzen gehören zur Familie der Nachtschattengewächse. Neben Paprika, Tomaten oder Kartoffeln zählt hierzu auch die Aubergine.

Nachtschattengewächse enthalten Alkaloide.

Zu diesen Alkaloiden gehören tausende Stoffe aus dem Tier- und Pflanzenreich.

Darunter sehr viele auch für den Mensch und seinen Hund toxikologisch wirksame Substanzen wie Koffein, Theobromin, Kokain oder Morphin.

Alkaloide werden von Pflanzen eigentlich zur Abwehr gegen Fressfeinde und Krankheitserreger eingesetzt.

Für Säugetiere sind diese Alkaloide zumeist giftig und werden aufgrund ihres bitteren Geschmacks bewusst gemieden.

Auch viele der Nachtschattengewächse nutzen diese Taktik und gelten durch ihren Gehalt an Alkaloiden als Giftpflanzen.

Es ist allgemeinhin bekannt, dass man grüne Kartoffeln oder unreife Tomaten meiden sollte. Denn diese Gemüse enthalten Solanin und andere Verbindungen, die sich beim Garen nicht zersetzen und zu lebensbedrohlichen Vergiftungen führen können.

Aber wie sieht es mit der Aubergine aus?

Auch Auberginen enthalten Alkaloide. Darunter das bekannte Solanin und in sehr kleinen Spuren sogar Nikotin (aber keine Sorge, Aubergine macht natürlich nicht süchtig).

Früher galt Aubergine durch den Gehalt an Alkaloiden als ziemlich bitteres Gemüse. Die Bitterstoffe fanden sich vor allem unter der Schale und rund um die Kerne der Aubergine.

Aubergine wurde nur verzehrt, wenn sie vorher in Scheiben geschnitten und stark gesalzen und gespült wurde. Denn das Salz sorgte dafür, dass das Fruchtfleisch der Aubergine Wasser absonderte und damit ein Großteil der Alkaloide verloren ging.

Heutzutage ist der Alkaloidgehalt in Auberginen aus dem Supermarkt unbedenklich.

Denn moderne Züchtungen enthalten selbst beim Rohverzehr keinen besorgniserregenden Gehalt an Alkaloiden mehr. Das ist aber auch einer der Gründe, warum unsere Auberginenzüchtungen so uninteressant schmecken.

Auf einen Verzehr der grünen Blätter sollte man dennoch dringend verzichten. Und auch unreife junge Auberginen sollte man lieber entsorgen.

Und man sollte sich selbst und dem Hund eben trotzdem keine zweistellige Anzahl an Auberginen hintereinander füttern. Ich nehme an das sollte kein Problem sein.

Handelsübliche Auberginen sind also ein toxikologisch unbedenkliches Gemüse für unsere Hunde.

Gelegentlich wird vor Auberginen als Allergieauslöser beim Menschen gewarnt. Klar, auch ein Hund kann theoretisch gegen so ziemlich jedes Gemüse allergisch sein.

Allerdings scheint so eine Allergie dennoch recht selten zu sein.

Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst, ist es insgesamt vernünftig, wenn Du die Aubergine für deinen Hund durchgarst und erstmal nur Kleinstmengen verfütterst.

Nachtschattengewächsen wie der Aubergine wird auch nachgesagt Entzündungsprozesse im Körper zu begünstigen.

Deshalb wird bei entzündlichen Gelenkerkrankungen wie Arthrose gelegentlich vor einem Verzehr von Gemüse aus der Familie der Nachtschattengewächse gewarnt.

LESEN  Hund hat Wasser in der Lunge: Was tun?

Diese Behauptung ist allerdings wissenschaftlich bislang nicht belegt und beruht ausschließlich auf Anekdoten.

Was allerdings stimmt ist, dass Auberginen Oxalate enthalten.

Diese könnten an der Entstehung von rheumatoider Arthritis (also der Autoimmunkrankheit, nicht der durch Gelenkverschleiß beim Hund ausgelösten Arthrose) beteiligt sein und die Bildung von Nierensteinen fördern.

Ein Hund mit Nierenproblemen sollte also besser auf Aubergine verzichten.

Andere Inhaltsstoffe und Nährstoffe in der Aubergine

Auberginen enthalten insgesamt eher wenige Nährstoffe und bestehen hauptsächlich aus Wasser.

Das spiegelt sich auch in einem sehr geringen Energiegehalt wider und macht sie interessant als füllenden Snack, wenn der Hund mal auf Diät gesetzt werden muss.

» Der Vitamingehalt in Auberginen ist überschaubar, nennenswert sind Folsäure, ß-Carotin und die Vitamine B1 (Thiamin) und B2 (Riboflavin).

» Zu den enthaltenen Mineralstoffen in der Aubergine zählen u.a. Kupfer, Mangan, Kalium, Phosphor und Magnesium.

Ansonsten enthalten Auberginen etwa 1 % Protein und noch weniger Fett.

Im Fettanteil finden sich erfreulicherweise die mehrfach ungesättigten Fettsäuren Linolsäure und Linolensäure. Diese Omega-Fettsäuren zählen auch beim Hund zu den essentiellen Nahrungsbestandteilen.

» Besonders interessant ist die Aubergine für den Hund als Abwechslung zu anderen frischen Gemüsen und als Ballaststoffquelle:

Auberginen enthalten neben reichlich faserigem Pflanzenmaterial auch Pektin.

Pektin kennt man als pflanzliches Geliermittel. Es befindet sich auch in Apfelschalen, wo es als Hausmittel gegen Durchfall bekannt ist.

» Und natürlich enthält die Aubergine auch einige sekundäre Pflanzenstoffe, denen antioxidative und vermeintlich entzündungshemmende Eigenschaften nachgesagt werden.

Hierzu zählt zum Beispiel das Flavonoid Nasunin.

Das ist der Farbstoff, der für die tiefviolette Färbung der Aubergine verantwortlich ist. Weiße und grüne Auberginen-Sorten enthalten natürlich weniger Farbstoff.

» Und Auberginen enthalten Chlorogensäure.

Das ist die Substanz, die auch dem Kaffee seine vielfachen positiven Wirkungen zu verleihen scheint. Im Laborversuch wirkt Chlorogensäure antioxidativ, hemmt Leberentzündungen und Tumorwachstum, wirkt antidiabetisch und blutdrucksenkend.

Allerdings kann man diese Funde ohne Untersuchungen wohl nur eingeschränkt auf die tatsächliche Wirkung von Chlorogensäure aus echten Lebensmitteln auf den Hundekörper übertragen.

» Auch Terpene sind in Auberginen enthalten. Die Wirkung dieser Substanzen ist nur mangelhaft erforscht.

Terpene sind Hauptbestandteil von ätherischen Ölen und gelten mitunter als natürliche Insektizide.

Die Schale der Aubergine darf mitgegessen werden.

Denn die höchsten Gehalte an Vitaminen, Nährstoffen und sekundären Pflanzeninhaltsstoffen befinden sich auch bei der Aubergine direkt unter der Schale!

Wie kann man Aubergine für den Hund zubereiten?

Prinzipiell ist es meist gesünder frisches Obst und Gemüse im rohen Zustand zu verfüttern.

Denn rohe Aubergine kann leicht bitter schmecken und hat die Tendenz ein raues pelziges Gefühl auf der Zunge zu hinterlassen. Dieses als „Astringenz“ bezeichnete Phänomen kennt man auch von Rotwein.

Das liegt an den Tanninen in der Aubergine. Das sind Gerbstoffe, die von Pflanzen als Abwehr gegen Fraß genutzt werden.

Tannine zählen zu den sekundären Pflanzenstoffen und gelten als schleimlösend, antibakteriell und antioaxidativ.

Auf der anderen Seite sorgen Tannine eben auch für ein unangenehmes Mundgefühl.

Der Verzehr von roher Aubergine einer handelsüblichen Sorte ist für den Hund unbedenklich, wird von Hunden aber meist nicht gerade mit Begeisterung quittiert.

Vermutlich mag Dein Hund Aubergine also im gegarten oder pürierten Zustand lieber. Du kannst beim Garen ruhig auch einen Löffel Öl zu den Auberginen geben, um den Geschmack zu verbessern.

Hypersensitive Hunde mit Tendenz zu Allergien sollten eher auf den Verzehr von Aubergine verzichten.

Zusammenfassung

Ja, Hunde können Aubergine essen, handelsübliche Sorten auch roh und mit Schale.

Die grünen Blätter an der Aubergine sollte auch der Hund nicht essen.

Allerdings mögen die meisten Hunde Aubergine lieber gegart.

Hier bietet die Aubergine durch ihre vielen sekundären Inhaltsstoffe eine tolle Abwechslung zu anderen Gemüsen im Napf. Und da Aubergine kalorienarm ist, kann man sie auch bedenkenlos in maßvollen Mengen während einer Hundediät füttern.

Hunde, die empfindlich auf neue Lebensmittel reagieren, sollten auch auf Aubergine dennoch besser verzichten.