Dürfen Hunde Kartoffeln essen? Alles, was Du wissen musst!

Dürfen Hunde Kartoffeln essen? Wir sagen Dir, worauf Du achten musst!

Viele Hundebesitzer fragen sich, welche Lebensmittel für ihre geliebten Vierbeiner geeignet sind und auf welche besser verzichtet werden sollte. Das Thema Kartoffeln ist dabei oft umstritten und führt zu viel Verwirrung. Schließlich enthalten viele Futtersorten Kartoffeln. Doch dürfen Hunde einfach so Kartoffeln essen?

Kartoffeln können gesund für den Hund sein

Kartoffeln können sich positiv auf die Gesundheit deines Hundes auswirken und werden deshalb in verschiedenen Futtersorten als Beigabe verwendet. Dank der enthaltenen Stärke können Kartoffeln Säure binden und wirken sich daher positiv auf den Verdauungstrakt aus. Sie können auch vor Sodbrennen schützen, indem sie Magensäure binden. Häufig werden Kartoffeln daher auch als Schonkost verwendet, meistens in Form von Brei.

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Darüber hinaus können Kartoffeln die Energie und Leistungsbereitschaft deines Hundes steigern. Die enthaltenen Kohlenhydrate dienen als hochwertige Energiequelle. Trotz ihres niedrigen Fettgehalts haben Kartoffeln keinen großen Einfluss auf das Gewicht deines Hundes. Hunde benötigen eine Ernährung, die reich an Mineralien und Ballaststoffen ist, und Kartoffeln enthalten viele wertvolle Vitamine und Mineralstoffe. Deshalb füttern viele Hundebesitzer ihren Vierbeinern gerne Kartoffeln.

Die Vorteile von Kartoffeln

Kartoffeln können besonders bei erkrankten Hunden schnell Linderung bei Darmproblemen verschaffen. Wenn sie gekocht und zu Brei verarbeitet werden, können sie bei Durchfall oder Erbrechen eine gute Mahlzeit sein. Aufgrund ihrer leichten Verdaulichkeit haben nur wenige Hunde nach dem Verzehr von Kartoffelbrei Beschwerden. Tierärzte empfehlen Kartoffelbrei daher auch im Falle von Krankheiten beim Hund.

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Dürfen Hunde Kartoffeln essen

Wenn ein Hund an einer Futtermittelallergie leidet, sind Kartoffeln eine perfekte Nahrung, da sie sehr gut verträglich sind. Außerdem enthalten sie wertvolle Proteine, die wichtig für die Muskeln und Knochen des Hundes sind. Da viele Fertigfuttersorten häufig viel Getreide enthalten, sind Kartoffeln eine günstige und gesunde Alternative.

Auch Züchter füttern ihren Hunden gerne Kartoffeln. Für junge Hunde und Welpen liefern Kartoffeln alle wichtigen Mineralstoffe, Proteine und Kohlenhydrate für ein gesundes Wachstum.

Klingt perfekt, oder? Aber…

Niemals rohe Kartoffeln verfüttern!

Rohe Kartoffeln enthalten den Giftstoff Solanin, der sich in der Schale befindet. Gelangt dieser Giftstoff in den empfindlichen Hundemagen, kann er Durchfall, Blähungen und Magenschmerzen verursachen und dem Hund Beschwerden bereiten. Bei langfristiger Fütterung von rohen Kartoffeln können auch die Nerven und das Gehirn des Hundes angegriffen werden.

Daher gilt: Rohes Kartoffeln sollten niemals verfüttert werden!

Dürfen Hunde Kartoffeln essen? Kartoffelbrei ist eine gute Alternative!

Wenn du deinem Hund dennoch Kartoffeln füttern möchtest, solltest du die Kartoffeln vorher gut kochen. Durch das Kochen verliert der Giftstoff Solanin in der Schale seine Wirkung und kann keinen Schaden mehr anrichten. Besonders für empfindliche Hundemägen eignet sich Kartoffelbrei als gut verträgliche Alternative. Achte jedoch darauf, dass dein Hund ausreichend Bewegung bekommt, damit die enthaltenen Kohlenhydrate in der Kartoffel kein Übergewicht verursachen.

Dürfen Hunde Kartoffeln essen? Wenn ja: Wie oft und wie viel?

Die Häufigkeit, wie oft Kartoffeln auf dem Speiseplan deines Hundes stehen sollten, hängt von der Bewegung des Hundes ab. Wie bereits erwähnt, enthalten Kartoffeln viele Kohlenhydrate, die sich auf das Gewicht des Hundes auswirken können, wenn er nicht genügend Bewegung bekommt.

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Im Allgemeinen können problemlos drei bis vier Mal pro Woche Kartoffelbrei verfüttert werden, ohne dass du dir Sorgen um das Gewicht deines Hundes machen musst. Als Abwechslung kannst du den Kartoffelbrei auch mit gekochtem Gemüse und fettfreiem Fleisch ergänzen.

Aber Achtung: Kartoffeln beeinflussen den Blutzuckerspiegel! Sei also vorsichtig, wenn dein Hund an Diabetes leidet!