Ecoflow Wave 2 – die perfekte mobile Klimaanlage für unterwegs

Ecoflow Wave 2 – die perfekte mobile Klimaanlage für unterwegs

Die Wave 2 von Ecoflow ist eine mobile Klimaanlage, die in diesem Frühjahr in der zweiten Generation auf den Markt kommt. Mit Akku und Solarpanel ausgestattet, erweitert sie das Produktportfolio von Ecoflow. Ursprünglich bekannt für ihre beeindruckenden Powerboxen, wurden diese um Solarpanels und ein modulares Stromsystem für größere Insellösungen ergänzt. Die Wave 2 ist Teil dieser mobilen Produktreihe und überzeugt mit ihrer Leistungsfähigkeit.

Vielfältige Einsatzmöglichkeiten

Die Wave 2 kann einen mittelgroßen Raum mit 5000 BTU kühlen. Dabei spielt die Isolierung eine Rolle. Die Klimaanlage ist sparsam im Verbrauch und kann unabhängig vom Netzstrom betrieben werden. Das ist ein großer Vorteil. Mit dem eigenen Akku allein ist die Betriebsdauer begrenzt, jedoch kann die Wave 2 über eine zusätzliche Powerbox oder noch besser über ein Solarpanel betrieben werden. Mit einem großen 400-Watt-Solarpanel oder einer entsprechenden Solartasche kann die Klimabox im Sommer quasi autonom betrieben werden und wochenlang angenehme Kühle erzeugen. Es ist möglich, die Solarpanels von Ecoflow zu nutzen, aber auch andere Marken können problemlos angeschlossen werden. Die Werbung zeigt den Einsatz im Zelt, im Camper oder im Wohnwagen, aber die Klimaanlage kann auch in kleinen Hütten oder Baubuden eingesetzt werden. Besonders für Fernfahrer ist sie eine praktische Lösung, um während langer Standzeiten eine angenehme Klimatisierung zu genießen, ohne den Motor laufen lassen zu müssen.

Praktisches Design mit kleinen Abstrichen

Die Wave 2 von Ecoflow überzeugt nicht nur mit ihren Leistungsmerkmalen, sondern auch mit ihrem stilvollen Design. Allerdings sind die großen Luftschläuche ein kleiner Nachteil. Luft von außen wird durch diese angesaugt und die Abluft wird wieder abgeführt. Wie bei allen Klimaanlagen benötigt die Wave 2 eine Verbindung nach draußen. Im Gegensatz zu Splitgeräten befindet sich die gesamte Technik in einem Gehäuse. Das Verlegen der Schläuche gestaltet sich in einem Zelt einfach. Bei Holzhütten können Löcher durch die Wand gebohrt werden. An vielen Orten müssen die Schläuche jedoch durch ein halb geöffnetes Fenster geführt werden und der Spalt muss dann mit einer Blende verschlossen werden. Es ist wichtig, sich hierbei Mühe zu geben, um eine ästhetische Lösung zu finden. Improvisierte Lösungen mit Decken sehen unordentlich aus.

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Unabhängigkeit durch Solar und Akku

Die Wave 2 ist im Vergleich zur Kühlleistung äußerst stromsparend. Der Stromverbrauch wird weiter reduziert, wenn Wechselstrom vermieden wird und die Verluste bei der Umwandlung gering sind. Ein erster Praxistest im kalten Hamburger Frühjahr ergab vielversprechende Ergebnisse, jedoch werden weitere Tests im Hochsommer durchgeführt, um die Leistungsfähigkeit unter extremen Bedingungen zu überprüfen. Die Wave 2 ist in der Lage, einen aufgeheizten Raum in nur fünf Minuten um zehn Grad abzukühlen. Der Geräuschpegel ist dabei akzeptabel, bei normaler Belastung beträgt er 56 dB und im Nachtmodus 46 dB. Mit einem Akku von 1159 Wattstunden kann die Klimaanlage acht Stunden lang einen 10 Kubikmeter großen Raum im Smartmodus kühlen.

In Kombination mit einem Solarpanel kann die Wave 2 rund um die Uhr betrieben werden, ohne dass Kondenswasser anfällt. Das Kondenswasser wird zusammen mit der Abluft abtransportiert. Mit speziellen Kabeln können Powerboxen von Ecoflow über Gleichstrom angeschlossen werden. Die Klimaanlage kann sowohl mit 230 Volt als auch mit Solarstrom betrieben werden. Solarstrom kann über einen XT60-Stecker in die Wave 2 eingespeist werden. Zusätzlich kann der XT60-Port auch über eine KFZ-Dose versorgt werden. In einem 12-Volt-Kfz stehen jedoch nur etwa 120 Watt zur Verfügung. Die Wave 2 kann über eine App gesteuert werden, was auch die Möglichkeit der Firmware-Aktualisierung bietet. Die App ist jedoch nicht zwingend erforderlich, um das Gerät zu bedienen.

Fazit: Die perfekte mobile Klimaanlage für unterwegs

Die Wave 2 von Ecoflow überzeugt auf ganzer Linie. Das Hauptproblem sind die notwendigen Luftschläuche, ohne die jedoch keine Klimatisierung möglich ist. Besonders hervorzuheben ist die Modularität des Geräts. Es lässt sich problemlos mit einer Powerbox oder einem mobilen Solarpanel kombinieren, auch von anderen Herstellern. Kleine Hütten oder größere Zelte können mit der Kombination aus Wave 2 und Solarpanel angenehm kühl gehalten werden, ohne dabei klimaschädliche Emissionen zu verursachen. Für Camper ist die Wave 2 aufgrund ihrer Größe möglicherweise zu groß, aber mit etwas Kreativität lässt sich sicherlich eine Lösung finden. Sie passt perfekt in ein XXL-Wohnmobil oder einen Lkw. Das Gerät ist zwar nicht billig, bietet jedoch zahlreiche Möglichkeiten der Konnektivität zu Stromboxen und Solarpanels. Wenn die Klimaanlage ausschließlich im 230-Volt-Netz betrieben wird, gibt es deutlich günstigere Alternativen. Wenn jedoch ein Wohnwagen oder ein Container-Office über die gesamte Saison hinweg gekühlt werden sollen, ist die Mobilität der Wave 2 ein großer Vorteil. Mit dem Betrieb über Solarenergie wird die Klimaanlage noch effizienter und umweltfreundlicher. Eine starre 400-Watt-Solarpanel ist für weniger als 200 Euro erhältlich und ermöglicht es, einen Raum zu Hause konsequent kühl zu halten. Obwohl dies unter den Testbedingungen mit 10 Grad Außentemperatur nur begrenzt möglich war, wird es im Sommer umso effektiver sein.

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Quelle:

Bild- und Textquelle: EcoFlow

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