Die Einrichtung einer Wohnung kann manchmal ganz schön schwierig sein. Vintage-Möbelstücke, Second-Hand-Fundstücke und DIY-Lösungen sind oft die einzigen Optionen. Aber was ist mit dem Bett? Ein Bett ist unverzichtbar, wenn es um Gemütlichkeit geht. Allerdings sind Betten sperrig und schwer, schon allein der Lattenrost ist oft eine Herausforderung, besonders in den vierten Stock.
Doch jetzt gibt es die Lösung. Das “Bed in a Box” ist ein Bett, das in einen Pappkarton passt. Genauer gesagt ist es aus Wellpappe gefertigt – leichter und dünner als Holz. Man kann es zusammenfalten, verpacken, versenden und beim Umzug einfach mitnehmen. Das Pappbett verspricht zudem, in wenigen Sekunden stabil aufgebaut und schlafbereit zu sein – ohne Lattenrost.
Der Test: Einfach und schnell
Das Pappbett gibt es in verschiedenen Größen und kann online bestellt werden. Nach ein bis zwei Tagen trifft ein Paket beim Kunden ein. Es ist länglich, etwa so breit wie das gewünschte Bett und etwa 15 Zentimeter dick. Das Paket ist zwar nicht so leicht wie im Werbevideo gezeigt, aber für ein Bett erstaunlich leicht. Innerhalb weniger Minuten steht es in der gewünschten Größe da. Das Paket wird wie eine Ziehharmonika an Kopf- und Fußende auseinandergezogen, bis die gewünschte Länge erreicht ist. Wo sonst der Lattenrost wäre, befindet sich ein wabenförmiges Muster aus Karton. Die Matratze darauf legen und fertig!
Mobil und flexibel: Perfekt für die Generation Y
Das Pappbett trifft den Nerv einer Zielgruppe, der die Gründer selbst angehören – der “Generation Y”. Diese Menschen zwischen Anfang 20 und Ende 30 sind bekannt für ihre Flexibilität und Mobilität. Ein Umzug für das Studium, das Auslandssemester oder den neuen Job gehört zu ihrem Alltag. Das Pappbett ist der perfekte Kompromiss für sie. Es ist leicht, flexibel und sieht zudem hip aus. Die schlichte Konstruktion des Bettes passt perfekt in moderne Wohnungen. Zudem legen die Gründer Wert auf ökologische Nachhaltigkeit. Die Wellpappe besteht zu 85 Prozent aus recycelten Papierfasern und kann komplett wiederverwertet werden.
Eine Kombination aus bewährten Ideen
Das Konzept von “Room in a Box” ist nicht ganz neu. Bereits 1947 versendete der Gründer des schwedischen Möbelhauses Ikea Möbel per Post. Auch das Material des Pappbettes ist keine Neuheit. Es gibt bereits andere Möbel aus Pappe auf dem Markt. Doch das Besondere am “Bed in a Box” ist der einfache Aufbau. Die Gründer wollen superleichte und superflexible Möbel schaffen, mit denen man schnell umziehen kann. In Zukunft sollen Regale und sogar ganze Zimmer folgen, die genauso schnell aufgebaut werden können.
Das Pappbett von “Room in a Box” ist die ideale Lösung für alle, die mobil bleiben wollen, ohne auf Gemütlichkeit zu verzichten. Einfach aufbauen, die Vorzüge genießen und weiterziehen – egal wohin!
Weitere Informationen: www.roominabox.de