Ein Neuer Blick auf den Gardasee – warum wir die Westseite lieben!

Zurück am Gardasee – warum wir die Westseite im Gegensatz zur Ostseite absolut lieben

Endlich sind wir zurück am Gardasee! Aber dieses Mal haben wir uns entschieden, die Westseite zu erkunden, im Gegensatz zur überfüllten und lauten Ostseite, die wir vor ein paar Wochen besucht haben. Lasst uns gemeinsam diese malerische Region erkunden.

Eine atemberaubende Fahrt entlang des Westufers

Wir reisen aus dem Norden an und folgen der Straße entlang des Westufers des Sees. Die Straße führt hauptsächlich durch den Berg und ist von vielen Tunneln durchzogen. Zu Beginn werden die Tunnel mit einer Höhe von 3,50 m angegeben – wir sollten also mit unserer Höhe von 3,40 m problemlos durchpassen. Obwohl einige Tunnel mit ihren runden Decken gefährlich niedrig erscheinen, gelingt es uns meistens, sie in der Mitte zu durchfahren. Es gibt jedoch einen längeren Tunnel ohne Mittelstreifen, den wir vorsichtig passieren müssen. Obwohl es hier eine Ampel gibt und wir geduldig warten, kommt uns plötzlich Gegenverkehr entgegen. Wie das hier funktioniert, bleibt uns ein Rätsel. Abgesehen von den Tunneln genießen wir jedoch den Blick auf die wunderschöne Bergkulisse. Leider sind Aussichtspunkte aufgrund der engen Straßen mit unserem Wohnmobil schwer zu erreichen.

Zurück am Gardasee – warum wir die Westseite im Gegensatz zur Ostseite absolut lieben

Ein ruhiges Fleckchen Paradies

Unser Ziel für heute ist der Campingplatz Zocco in Manerba del Garda. Hier ist kaum noch etwas los und wir finden einen wunderschönen Platz unter einigen Olivenbäumen mit Blick auf den See. Die Gegend ist weniger touristisch geprägt und bietet stattdessen Wohnhäuser sowie Oliven- und Weinplantagen. Hier lässt es sich wirklich ein paar Tage lang gut aushalten.

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Entdeckungen in den Wein- und Olivenplantagen

Wir beschließen, zwei Nächte hier zu bleiben und die Gegend bei einem Spaziergang durch die Wein- und Olivenplantagen zu erkunden. Die meisten Weintrauben hängen noch, und wir erlauben uns den Luxus, eine kleine Traube zu naschen. Auf dem Campingplatz gibt es eine ausgezeichnete Pizzeria, aber da wir keine Lust auf ein Restaurant haben, bestellen wir uns einfach zwei Pizzen zum Mitnehmen. Und sie sind wirklich köstlich!

Panoramaaussicht von Rocca di Manerba

Am nächsten Tag strahlt endlich wieder die Sonne. Wir nutzen den Vormittag, um Wäsche zu waschen und eines unserer Fliegenrollos zu reparieren, das im Laufe der Zeit aus seiner Halterung gesprungen ist. Am Nachmittag machen wir uns mit dem Fahrrad auf den Weg zu Fuß des Rocca di Manerba. Dieser kleine Berg direkt an der Küste beherbergt die Fundamente alter Kirchen- und Opferstätten. Heute werden hier keine Opfer mehr dargebracht, aber der atemberaubende Ausblick ist allein schon eine Reise wert.

Zurück am Gardasee - warum wir die Westseite im Gegensatz zur Ostseite absolut lieben

Ein Spaziergang durch die Gassen von Manerba del Garda

Nachdem wir den Berg erkundet haben, machen wir uns auf den Rückweg in das Zentrum von Manerba del Garda. Wir gönnen uns ein Eis und schlendern durch die malerischen Gassen. Zurück auf dem Campingplatz erleben wir einen wunderschönen Sonnenuntergang und sind davon überzeugt, dass der Gardasee an den richtigen Orten und zur richtigen Zeit wirklich wundervoll sein kann.

Vertraut uns, wenn wir sagen, dass die Westseite des Gardasees ein wahres Juwel ist, das es zu entdecken gilt. Packt eure Koffer und lasst uns gemeinsam dieses Paradies erkunden!

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