Ein Schirm beim Wandern – Modeunfall oder echte Hilfe?

Ein Schirm beim Wandern – Modeunfall oder echte Hilfe?

Ein Sonnenschirm beim Wandern? Das klingt eher nach einem Picknick im 19. Jahrhundert als nach einer Bergtour im 21. Jahrhundert. Früher war es jedoch durchaus üblich, ausgefallene Accessoires mitzuführen. Während die Herren den Berg im schlichten Frack erklommen, balancierten die Damen im gestützten Reifrock durch das Geröll. Der Sonnenschirm und der Fächer durften dabei nicht fehlen. Auch die lange Alpenstange war ein beliebtes Accessoire. Der Coolnessfaktor eines Sonnenschirms beim Wandern ist also nicht besonders hoch. Doch wie sieht es mit der praktischen Relevanz aus?

Der Sonnenschirm im Praxistest

Die UserInnen des USA-Reiseforums haben einige Erfahrungen mit Sonnenschirmen beim Wandern im Südwesten des Landes gesammelt. Ein User berichtet, dass er den Sonnenschirm auf einen Aussichtspunkt im Death Valley mitgenommen hat und sehr zufrieden war. Auch für längere Wanderungen könnte der Sonnenschirm eine Option sein, indem man ihn bei Bedarf in den Rucksack packt.

Pro und Contra Sonnenschirm

Ein Pluspunkt für den Sonnenschirm ist, dass er eine besser sitzende Frisur ermöglicht und den Kopf frei hält. Zudem hat man ein unbeeinträchtigtes Blickfeld. Allerdings gibt es auch einige Kritikpunkte. Ein User bemerkt, dass ein Schirm bei starkem Wind unpraktisch sein kann und dass er die Hände blockiert. Zudem bietet ein handelsüblicher Sonnenschirm nur begrenzten Schutz vor UV-Strahlung.

Wander- & Trekkingregenschirme im Praxistest

Es gibt auch spezielle Wander- und Trekkingregenschirme, die kompakter und robuster sind als gewöhnliche Regenschirme. Die Frage ist jedoch, ob sie einen Mehrwert im Vergleich zur funktionalen Kleidung bieten. Eine Bloggerin hat festgestellt, dass ihre Regenjacke nach längerem Dauerregen nicht mehr ausreichend schützt. In solchen Situationen kann ein Regenschirm sehr hilfreich sein. Zudem hat ein Regenschirm den Vorteil, dass er trockenen Kopf und Hände ermöglicht.

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Pro und Contra Hardshelljacke

Selbst hochwertige Hardshelljacken können bei längerem Regen und warmen Temperaturen zu Schwitzen führen. Eine Regenjacke hält zwar das Wasser von außen ab, aber die Atmungsaktivität ist begrenzt. Hier kommt der Regenschirm ins Spiel, der Schutz vor Regen bietet, ohne dass man darunter schwitzt.

Hände frei?

Ein weiterer Einwand könnte sein, dass der Schirm die Hände blockiert. Bei handelsüblichen Schirmen ist das tatsächlich der Fall. Es gibt jedoch Wander- und Trekkingregenschirme, die mit einem Handsfree-Befestigungsclip für den Rucksack geliefert werden. So hat man die Hände frei und kann dennoch vor Regen und UV-Strahlung geschützt sein.

Und was ist bei Wind?

Im Gegensatz zu gewöhnlichen Regenschirmen sind Wander- und Trekkingregenschirme flexibler und bruchfester. Sie haben ein stabileres Gestell und einen stabilen Schaft. Hochwertige Modelle sind leicht und halten starkem Wind stand.

Schlusswort zur Verteidigung des Regenschirms

Ein Regenschirm bietet nicht nur Schutz vor Regen, sondern auch vor der sengenden Sonne. Beim Wandern im Sommer ist man oft stundenlang der Sonne ausgesetzt, was die eigene Leistungsfähigkeit einschränken kann. Ein Regenschirm schützt vor Hitze und erhöht die Leistungsfähigkeit. Zudem spart er Wasser, da man nicht so viel trinken muss. Regenschirme mit einer silbernen Beschichtung bieten optimalen Schutz vor UV-Strahlung.

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