Ein umfassender Poolfolie Test

Poolfolie Test

Immer mehr Gartenbesitzer wissen zur warmen Jahreszeit die Vorteile eines Pools zu schätzen. Doch damit das Badevergnügen im eigenen Pool dauerhaft anhält, ist eine gute Planung dringend erforderlich. Hierfür kommen Poolfolien in Betracht, die in erster Linie für aus Styroporsteinen gefertigte Schwimmbecken oder Stahlwandpools geeignet sind.

Was ist eine Poolfolie?

Eine Schwimmbadfolie formt die Innenhülle für mehrere Schwimmbecken-Arten. Sie verhindert das Austreten von Wasser aus dem Pool und ist besonders geeignet für Schwimmbecken, die aus mehreren Teilen gebaut oder installiert werden.

Details zur Stärke der Innenhüllen

Poolfolien stehen in unterschiedlichen Stärken zur Wahl. Dabei ist es ratsam, eine Innenhülle mit einer Mindeststärke von 0,4 Millimetern zu wählen. Noch besser sind Folien mit einer Stärke von 0,6 Millimetern geeignet. Hüllen aus dickerer Folie versprechen eine noch längere Lebensdauer.

Eine Schwimmbadfolie formt die Innenhülle für mehrere Schwimmbecken-Arten

Beliebte Materialien

Die meisten Poolfolien bestehen aus einer UV-stabilisierten PVC-Folie. Ein weiteres wichtiges Merkmal ist die Biese. Beim Kauf einer Folie ist es besonders wichtig, einen Blick auf diese Profile zu werfen. Denn nicht jede Biese ist für jede Stahlwand und jeden Handlauf geeignet. Zusätzlich sind Folien ohne Biese erhältlich, welche über die Stahlwand lappen und dementsprechend lang sind. Einige Modelle sind außerdem gewebeverstärkte Poolfolien, die direkt in den Pool geschweißt werden müssen. Diese Modelle erzielen eine besonders hohe Passgenauigkeit.

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Wie lange hält eine Poolfolie?

Eine PVC-Folie mit einer Dicke von 0,6 bis hin zu einem Millimeter hält durchschnittlich zwölf bis 15 Jahre. Eine Gewebefolie mit einer Stärke von 1,5 Millimetern leistet erfahrungsgemäß von 20 bis 25 Jahren ihre Dienste.

Eine Poolfolie verlegen: Tipps zur Montage

Die Montage erfolgt in mehreren Schritten. Zur Vorbereitung ist es wichtig, dass der ebene Untergrund des Swimmingpools frei von Hindernissen ist. Sämtliche Holzstücke und Steine müssen entfernt werden. Beim Verlegen der Innenhülle sind ein bedeckter Himmel und durchschnittliche Temperaturen von Vorteil. Die einzelnen Folienbahnen werden überlappend verlegt. Aussparungen für Einläufe, Abflüsse, Scheinwerfer und weitere Pooltechnik sind unerlässlich. Die Poolfolie wird verschweißt, indem Folienbahnen in überlappenden Bereichen mit einem Aktivierungsmittel versehen werden. Dadurch verflüssigt sich der Kunststoff vorübergehend, sodass die Bahnen miteinander verbunden werden können. Bei einem Styropor- oder gemauerten Pool wird überstehende Folie zurechtgeschnitten und auf den Rand gelegt. Bei einem Stahlwandpool wird die Folie hingegen mit einem Handlauf oder einer Einhängebiese befestigt.

Tipps zur Pflege

Eine Innenhülle ist nicht besonders pflegeaufwendig. Es ist wichtig, den pH-Wert sowie den Chlorgehalt des Wassers stetig auf einem konstanten Niveau zu halten und den Wasserstand immer gleich zu halten. Ränder und Flecken sollten schnell entfernt werden. Ein konstanter Wasserwert wirkt sich maßgeblich auf die Belastung der Folie aus. Flecken sollten sofort beseitigt werden, um ein tieferes Eindringen in die Folie zu verhindern.

Die Innenhülle reinigen: So funktioniert’s

Falten und der Überschlag am Beckenrand sind Bereiche, an denen Pilze, Algen und Bakterien häufig auftreten. Eine regelmäßige Säuberung ist daher wichtig. Zur Reinigung der Poolfolie sind weiche Schwämme, Bürsten und haushaltsübliche Reinigungsmittel geeignet. Ein Poolroboter oder Poolsauger kann ebenfalls zur effektiven Reinigung beitragen.

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Falten in der Poolfolie: Was tun?

Falten fühlen sich unangenehm an den Füßen an und sollten nicht zu lange im Pool verbleiben. Zur Beseitigung kleiner Falten genügt es oft, sanft über den Poolboden zu laufen. Eine wesentlich gefährlichere Ursache für Falten sind kleine Wasserlecks. In diesem Fall ist es wichtig, die Lecks zu finden und den Pool abzulassen, um die Falten zu entfernen.

Einen Folienpool mit Wasser befüllen: Worauf achten?

Der richtige Zeitpunkt und die Überwachung des Entleerungs- und Befüllungsvorgangs sind wichtig, um Faltenbildung zu vermeiden. Der Füllvorgang sollte niemals während oder nach Regenwetter erfolgen, insbesondere wenn sich der Pool in einer Hanglage befindet oder der Grundwasserspiegel steigt.

Schäden in der Poolfolie: Was tun?

Zur Reparatur von Poolfolien ist es wichtig, den Ursprung des Lecks zu finden. Farbstoff oder Unterwassersensoren können bei der Lokalisierung des Lecks helfen. Für die Reparatur ist es wichtig, die Anweisungen des Herstellers zu befolgen. Es ist möglich, ein Stück Poolfolie auszuschneiden und es über das Leck zu kleben.

Eine Poolfolie kaufen: Wie hoch ist der Preis?

Der Preis der Poolfolien hängt oft von der Qualität ab. Eine höhere Stärke der Folien führt zu einer längeren Lebensdauer. Die Preise können zwischen 15 und 40 Euro pro Quadratmeter variieren.

Alternativen zur Poolfolie

Alternative Materialien wie Mosaiksteine, Natursteine oder Fliesen sind ebenfalls möglich, jedoch deutlich teurer und erfordern oft professionelle Installation.

Vor- und Nachteile von Poolfolien

Poolfolien bieten zahlreiche Vorteile wie einen günstigen Preis, gute Gebrauchseigenschaften und Langlebigkeit. Sie geben keine Schadstoffe ans Wasser ab und sind einfach zu reparieren. Jedoch sind sie empfindlich gegenüber mechanischen Bewegungen und können schnell Risse oder Löcher entwickeln. Eine raue Oberfläche kann die Reinigung erschweren.

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Mit diesen Tipps und Informationen sind Gartenbesitzer gut gerüstet, um die richtige Poolfolie auszuwählen und sie fachgerecht zu verlegen und zu pflegen.