Im letzten Juni haben wir mit unserer geliebten Hündin Alfa einen wunderschönen Urlaub im Allgäu verbracht. Unsere Ferienwohnung befand sich in der Nähe von Füssen und wir haben die zauberhafte Gegend mit ihren smaragdgrünen Seen, den farbenfrohen Bergwiesen, den imposanten Burgen und den charmanten Dörfern erkundet. Jeden Tag haben wir einen anderen See umrundet und dabei atemberaubende Bergkulissen genossen.
Unser gemütliches Zuhause im Allgäu
Unsere Ferienwohnung im Haus Egelsee war ein ruhiger und idyllischer Rückzugsort. Die Wohnung selbst war rustikal eingerichtet, bot jedoch einen wunderschönen Ausblick auf den Garten, die Wiesen und die majestätischen Berge. In der Ferne konnten wir sogar Schloss Neuschwanstein und Schloss Hohenschwangau erkennen. Jeden Morgen haben wir im Garten gefrühstückt und die atemberaubende Weite genossen. Es war schön zu sehen, dass die Vermieterin ebenfalls tierlieb war.
Es gab unzählige Vögel, die in verschiedenen Vogelhäuschen am Haus nisteten. Abends hatten wir sogar das Glück, ein Igelpärchen zu entdecken. Im Garten blühten viele insektenfreundliche Blumen, sodass sich Schmetterlinge, Hummeln und Bienen dort wohlgefühlt haben. Uns hat es dort sehr gut gefallen. Die zweite Ferienwohnung befand sich direkt neben unserer, war jedoch nur für die ersten Tage gebucht. Dadurch hatten wir den Garten dann ganz für uns alleine. Hinter dem Haus erstreckten sich Felder und Wildblumenwiesen, auf denen wir morgens und abends spazieren gehen konnten. Es gab sogar einen praktischen Tütenspender mit Mülleimer.
Ausflug zum Weissensee und Alatsee mit unserem Hund
Unser erster Ausflug führte uns zum Weissensee, der nur wenige Autominuten von unserer Ferienwohnung entfernt lag. Der See schimmerte in einem wunderschönen hellgrünen Farbton und hat uns sofort fasziniert. An den folgenden Tagen sind wir immer wieder daran vorbeigefahren und haben uns immer wieder an dem traumhaften Anblick erfreut.
Wir haben unser Auto an der Straße oberhalb des Sees geparkt und sind hinunter zum Ufer gelaufen, um entlang des Wanderweges den herrlichen Ausblick auf den Weissensee zu genießen. Wir folgten dem Weg entlang des Waldes. Die Pfade waren teilweise etwas schmal und von Wurzeln gesäumt, doch es gab auch betonierte Abschnitte. An einigen Stellen haben Menschen gebadet und wir haben auch mehrere Hunde im Wasser gesehen. Unser Weg führte uns durch das Felsentor und weiter bis zur Straße, die zum Alatsee führt. Da uns einige Radfahrer und Autos entgegenkamen, mussten wir am Rand der Straße laufen.
Als wir den Parkplatz am Alatsee erreichten, begann es leicht zu regnen und viele Menschen machten sich auf den Rückweg. Der tiefgrüne Alatsee liegt wunderschön mitten im Wald. Es regnete nur leicht und wir ließen uns auf einer Bank nieder, um einigen Mutigen beim Schwimmen und Springen vom Tarzanseil zuzusehen. Das Wasser schien ziemlich kalt zu sein. Wir sind um den Alatsee spaziert und haben die wunderschönen Aussichten genossen. Im Café gab es leckeren Kuchen und nach dieser kleinen Stärkung machten wir uns auf den Rückweg. Diesmal haben wir nicht entlang der Straße, sondern durch den Wald zurück zum Weissensee gewandert. Inzwischen hat es stärker geregnet und wir hatten den Wanderweg zurück zum Parkplatz ganz für uns alleine.
Weitere Ausflüge mit Hund im Allgäu
Wir haben noch weitere Ausflüge unternommen, zum Beispiel zum wunderschönen Alpsee, zum Hopfensee, nach Pfronten inklusive einer Gondelfahrt mit der Breitenbergbahn und einem Besuch der Falkenburg. Außerdem haben wir die Burgen Hohenfreyberg und Eisenberg besichtigt und ich konnte an einem tollen Kräuterseminar bei Angela Grassl im Burghotel Bären in Zell teilnehmen. Es war sehr interessant und ich habe wieder neue Wildkräuter und ihre Anwendungen kennengelernt. Auf den Allgäuer Wiesen wachsen oft andere Kräuter als bei uns in Berlin/Brandenburg und sie sind oft viel größer. Aufgrund des sandigen Bodens haben es viele Pflanzen bei uns schwer zu gedeihen.
Fazit
Wir haben das Allgäu als äußerst hundefreundlich erlebt. An den Seen durften Hunde vielerorts ins Wasser, auch an den Badewiesen haben wir nur selten Verbotsschilder gesehen. In den Restaurants hatten wir auch keine Probleme, allerdings haben wir aufgrund des Sommerwetters immer draußen auf der Terrasse gesessen. Besonders gut gegessen haben wir im italienischen Restaurant La Perla in der Füssener Altstadt, im Gesundheitshotel Steiger und auf der Burg Falkenstein. Das Allgäu ist definitiv eine Reise mit Hund wert.
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Jetzt bin ich gespannt auf eure Erfahrungen im Allgäu mit eurem Hund. Teilt sie gerne in den Kommentaren mit uns!