Ein Vergleich zwischen Mini Cooper und Volkswagen Golf

Ein Vergleich zwischen Mini Cooper und Volkswagen Golf

Hast du dich schon mal gefragt, was den Mini Cooper und den Volkswagen Golf unterscheidet?

Der Mini ist von Anfang an als etwas ganz Besonderes erkennbar. Bereits beim Öffnen der leichten und soliden Vordertür wird klar, dass der Mini ein anderer Typ von Kleinwagen ist. Die rahmenlosen Türen verleihen ihm das Gefühl eines Hardtops, obwohl es schade ist, dass die notwendige dicke B-Säule das Herunterfahren der hinteren Fenster für ein wirklich amerikanisches Hardtop-Erlebnis der 60er Jahre nicht ermöglicht.

Das Interieur des Mini Cooper

Die serienmäßigen Vordersitze des Classic Plus Modells sind besonders herausragend. Sie bieten eine hervorragende Unterstützung und vielfältige Verstellmöglichkeiten, so dass selbst größere Menschen die richtige Position finden können. Das schafft eine gemütliche und dennoch nicht beengte Umgebung mit einer niedrigen, fokussierten Fahrposition, die dank endloser Verstellmöglichkeiten von Lenkrad und Sitzen leicht anzupassen ist. Allerdings schaut man über das sperrige Armaturenbrett hinweg.

Das 5,0-Zoll-Black-Panel-Instrumentendesign trägt viel dazu bei, das alte Mini-Interieur zu reduzieren. Es verfügt über motorradähnliche digitalisierte Analog-Anzeigen und frische neue Grafiken und Funktionen (mit neuen “Favoriten”-Verknüpfungen) für den rechteckigen Multimediascreen in der Mitte. Basierend auf BMWs ausgezeichnetem iDrive-System ist alles einfach und intuitiv zu bedienen.

Das Armaturenbrett hingegen wirkt inzwischen alt und unübersichtlich, mit seinem kleinen Briefkasten-Bildschirm und den unordentlichen Tasten. Die Kippschalter sind jedoch angenehm zu bedienen und tragen zum besonderen Charakter des Mini bei. Der Beifahreraußenspiegel dunkelt sich nicht automatisch beim Rückwärtsfahren ab und Android Auto-Benutzer werden nicht so gut unterstützt wie Apple CarPlay-Benutzer.

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Praktikabilität und Raumangebot des Mini Cooper

Die Stauraummöglichkeiten sind für die meisten Menschen ausreichend, solange die Dinge, die sie verstauen möchten, nicht zu groß sind. Das wird unterstützt durch eine klappbare Armlehne mit Ablagefach und einem praktischen Paar großer Getränkehalter vor dem Schalthebel. Der Schalthebel selbst ist ein Design von BMW und benötigt anfangs etwas Eingewöhnungszeit, funktioniert aber bestens.

Für ein dreitüriges Coupé mit vier Plätzen ist die Praktikabilität besser als man denken könnte, dank guter Rundumsicht und durchdachter Verpackung.

Der Zugang zur Rückbank ist natürlich nicht die einfachste Funktion des Mini Hatch, aber ein einziger Handgriff, der die Vordersitze nach vorne gleiten und automatisch in die ursprüngliche Position zurückkehren lässt, erleichtert das Einsteigen enorm. Es ist auch kein allzu großer Kampf, zwischen Sitz und Säule hindurchzurutschen.

Auf der Rücksitzbank findet man eine feste, aber einladende Bank und Rückenlehne (für zwei Personen), ein Paar Getränkehalter und Kartentaschen sowie Ellenbogenstützen, die in die Seitenverkleidungen integriert sind. Alle dienen auch als Aufbewahrungsorte für Kleinigkeiten. Viel Glasfläche und die aufrechten Säulen vermitteln ein erstaunlich geräumiges Gefühl.

Einschränkungen auf der Rückbank des Mini Cooper

Da es sich um eine Konfiguration mit zwei Sitzen handelt, gibt es auf der Rückbank genug Platz für Ellbogen, Schultern und Hinterteile. Auch die Beinfreiheit für einen 178 cm großen Erwachsenen, der hinter sich selbst sitzt, ist nicht allzu schlecht. Im Classic Plus Modell gibt es keine Anzeichen von Enge oder Beklemmung, abgesehen von der endlosen schwarzen Verkleidung.

Allerdings, und hier zeigt der F56 Cooper sein Alter, gibt es keine USB-Anschlüsse jeglicher Art oder Innenraumbeleuchtung in diesem Modell mit Schiebedach, obwohl der Smartphone-Ladestecker in der vorderen Armlehne auch für die Rücksitzpassagiere zugänglich ist. Es gibt weder eine klappbare Mittelarmlehne noch Haltegriffe über den Sitzen. Tatsächlich sind Haltegriffe nur für den Beifahrersitz vorgesehen.

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Außerdem können die Mitfahrer hinten kein Fenster öffnen.

Der Kofferraum des Mini Cooper

Weiter hinten bietet der Kofferraum des Mini Cooper mehr Platz als man vermuten würde. Der Boden ist tiefer als erwartet und es gibt ein kleines Fach unter dem zweiten Boden für zusätzlichen versteckten Stauraum. Im Übrigen handelt es sich beim F56 Mini um einen 211-Liter-Kofferraum mit einer 60:40 umklappbaren Rückenlehne.

Wenn du eine größere Praktikabilität möchtest, bietet Mini den F55 5DR Hatch (278 Liter) oder unseren Favoriten, den schönen Clubman mit 360 Litern. Oder wenn dir das Aussehen deines Mini nicht so wichtig ist, bietet der Countryman zwischen 405 und 450 Litern je nach Position der Rücksitze.

Fazit: Mini Cooper vs. Volkswagen Golf

Der Mini Cooper ist ein einzigartiger Kleinwagen mit seinem eigenen Charme und einer Vielzahl von persönlichen Anpassungsmöglichkeiten. Wenn du nach einem kompakten Fahrzeug mit stilvollem Design und einer angenehmen Fahrdynamik suchst, könnte der Mini Cooper die richtige Wahl für dich sein.

Im Vergleich dazu bietet der Volkswagen Golf ein breiteres Modellangebot und einen größeren Innenraum. Er ist bekannt für seine hohe Qualität, Zuverlässigkeit und ausgewogene Fahrleistung. Wenn du einen geräumigeren und vielseitigeren Kleinwagen bevorzugst, ist der Volkswagen Golf möglicherweise die bessere Option.

Es liegt letztendlich an dir, zu entscheiden, welches Auto am besten zu deinen Bedürfnissen und Vorlieben passt. Beide Fahrzeuge haben ihre eigenen Vorzüge und es gibt keinen klaren Gewinner. Wähle das Auto, das deinem persönlichen Stil und deinen Anforderungen am besten entspricht.