Eine Karriere als Sozialarbeiter: Für Herz und Verstand

Eine Karriere als Sozialarbeiter: Für Herz und Verstand

Sozialarbeiter sind die guten Seelen, die sich um Menschen in Not kümmern. Sie arbeiten an verschiedenen Orten wie Jugendämtern, Schulen, Pflegeheimen, Obdachloseneinrichtungen, Suchtberatungsstellen oder Gefängnissen. Wenn du eine ausgeprägte soziale Ader hast und viel Einfühlungsvermögen mitbringst, könnte dieser Beruf genau das Richtige für dich sein. Die Arbeitslosigkeit in diesem Bereich ist verschwindend gering, doch der psychische Druck kann immens hoch sein. Interessanterweise arbeiten viele Sozialarbeiter in Teilzeit.

Der Beruf des Sozialarbeiters

Sozialarbeiter sind diejenigen, die Familien und Menschen in Notlagen helfen. Sie werden oft auch als Sozialpädagogen bezeichnet und arbeiten für Jugendämter, Beratungsstellen oder in der Jugend- und Familienhilfe. Dort betreuen sie Familien oder Jugendliche in schwierigen Situationen wie schweren Krankheiten, Drogensucht, psychosozialen Schwierigkeiten oder psychischen Erkrankungen.

Unterstützung für Menschen in schwierigen Lebenslagen

Sozialarbeiter finden auch in Justizvollzugsanstalten eine Anstellung. Dort helfen sie Häftlingen bei der Resozialisierung und unterstützen sie schrittweise bei der Rückkehr in ein bürgerliches Leben. In anderen Fällen arbeiten Sozialarbeiter als Streetworker und sorgen dafür, dass Obdachlose in bestimmten Einrichtungen warme Mahlzeiten bekommen. Sie begleiten sie zu Behördengängen oder helfen ihnen im besten Fall, von der Straße wegzukommen.

Büroarbeit gehört auch dazu

Manchmal beraten Sozialarbeiter auch Betroffene im Bereich der Schuldnerberatung und zeigen ihnen Wege aus der Schuldenfalle auf. Aber der Beruf beinhaltet nicht nur Beratung, Betreuung und Unterstützung. Es gibt auch viele bürokratische Aufgaben. So müssen die einzelnen Fälle genau dokumentiert oder Formulare und Anträge ausgefüllt werden.

Vor- und Nachteile des Berufs

Die Work-Life-Balance von Sozialarbeitern ist nicht immer ausgewogen. Obwohl Sozialpädagogen meist bei Einrichtungen im öffentlichen Dienst angestellt sind und auf geregelte Arbeitszeiten setzen können, ist es oft schwer, nach Dienstschluss abzuschalten. Sozialarbeiter sehen täglich Probleme und Leid, was es schwierig machen kann, den Kopf frei zu bekommen. Die Aussichten auf dem Arbeitsmarkt sind jedoch gut.

Soziale Arbeit in verschiedenen Bereichen

Sozialarbeiter üben in der Regel eine oder mehrere der folgenden Tätigkeiten aus:

  • Kindertagesbetreuung
  • Kinder- und Jugendarbeit
  • Hilfen zur Erziehung
  • Kinderschutz
  • Eltern- und Familienberatung
  • Suchthilfe
  • Soziale Arbeit im Gesundheitswesen
  • Sozialberatung
  • Opfer- und Straffälligenhilfe
  • Kultur- und Medienarbeit

Die Eigenschaften eines guten Sozialarbeiters

Neben dem Fachwissen gibt es bestimmte Fähigkeiten, die gute Sozialarbeiter auszeichnen:

  • Empathie und Einfühlungsvermögen
  • Soziale Kompetenz
  • Lösungsorientiertheit
  • Kommunikationsstärke
  • Psychologisches Geschick
  • Organisationstalent
  • Belastbarkeit und Abgrenzungsfähigkeit
  • Deutsch- und Fremdsprachenkenntnisse
  • Interkulturelle Kompetenz
  • EDV-Kenntnisse (MS Office)

Das Gehalt eines Sozialarbeiters

Sozialarbeiter, die eine der klassischen Aufgaben der Sozialarbeit übernehmen, sind meist im öffentlichen Dienst beschäftigt und werden nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD) vergütet. Je nach Entgeltgruppe verdienen sie zwischen ca. 3.400 Euro und 5.100 Euro brutto pro Monat. Das Gehalt variiert je nach Tätigkeitsbereich und Erfahrung.

Der Weg zum Sozialarbeiter

Um als Sozialarbeiter zu arbeiten, benötigst du einen Bachelor-Abschluss in “Sozialer Arbeit” oder “Sozialpädagogik”. Dieser Studiengang wird in der Regel von Fachhochschulen im ganzen Bundesgebiet angeboten und dauert zwischen sechs und acht Semestern. Auch ein duales Studium ist möglich. Alternativ kannst du auch eine Ausbildung zum Erzieher, Altenpfleger, Lebenshelfer oder Familienhelfer in Betracht ziehen.

Studieninhalte “Soziale Arbeit”

Die Studiengänge “Soziale Arbeit” umfassen Themen wie Soziale Arbeit, Recht, Psychologie, Pädagogik, Soziologie, Ökonomie, Sozialpolitik, Gesprächsführung, Einzelfallhilfe, Soziale Gruppenarbeit, Case Management, Projektarbeit, Bildung und Erziehung, Ausgrenzung und Integration, Kultur und Medien, Auseinandersetzung mit Verschiedenheit, Diskriminierung und Inklusion.

Berufsfelder für Sozialarbeiter

Sozialarbeiter finden vorwiegend im öffentlichen Dienst in Sozialdiensten, Jugendämtern, Gesundheitsämtern, Arbeitsämtern oder anderen öffentlichen Einrichtungen Beschäftigungsmöglichkeiten. Sie können auch in Krankenhäusern, Kliniken, Rehabilitationseinrichtungen, Schulen, Bildungseinrichtungen oder Non-Profit-Organisationen arbeiten, die sich auf soziale Dienstleistungen und Hilfsprogramme konzentrieren. Auch in der freien Wirtschaft gibt es Beschäftigungsoptionen, z. B. im Personalwesen, betrieblichen Gesundheitsmanagement oder Diversity- und Inklusionsprogrammen. Einige Sozialarbeiter entscheiden sich auch für eine freiberufliche Tätigkeit als Berater, Therapeut oder Trainer.

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Der Arbeitsmarkt der Sozialarbeit

Laut Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit gab es im Jahr 2021 insgesamt 346.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in der Sozialen Arbeit. Die Arbeitslosenquote in diesem Bereich lag bei 1,9 Prozent. Die Mehrheit der Beschäftigten arbeitet im klassischen Feld des Sozialwesens, gefolgt von Heim- und Einrichtungsarbeiten sowie dem öffentlichen Dienst. Zehn Prozent der Sozialpädagogen sind im Bildungswesen tätig. Es gibt auch Beschäftigungsmöglichkeiten in Trägerschaft von Interessenvertretungen, Kirchen, religiösen Vereinigungen oder Krankenhäusern.

Sozialarbeiter sind die guten Seelen, die sich um Menschen in Not kümmern. Sie arbeiten an verschiedenen Orten wie Jugendämtern, Schulen, Pflegeheimen, Obdachloseneinrichtungen, Suchtberatungsstellen oder Gefängnissen. Wenn du eine ausgeprägte soziale Ader hast und viel Einfühlungsvermögen mitbringst, könnte dieser Beruf genau das Richtige für dich sein. Die Arbeitslosigkeit in diesem Bereich ist verschwindend gering, doch der psychische Druck kann immens hoch sein. Interessanterweise arbeiten viele Sozialarbeiter in Teilzeit.

Der Beruf des Sozialarbeiters

Sozialarbeiter sind diejenigen, die Familien und Menschen in Notlagen helfen. Sie werden oft auch als Sozialpädagogen bezeichnet und arbeiten für Jugendämter, Beratungsstellen oder in der Jugend- und Familienhilfe. Dort betreuen sie Familien oder Jugendliche in schwierigen Situationen wie schweren Krankheiten, Drogensucht, psychosozialen Schwierigkeiten oder psychischen Erkrankungen.

Unterstützung für Menschen in schwierigen Lebenslagen

Sozialarbeiter finden auch in Justizvollzugsanstalten eine Anstellung. Dort helfen sie Häftlingen bei der Resozialisierung und unterstützen sie schrittweise bei der Rückkehr in ein bürgerliches Leben. In anderen Fällen arbeiten Sozialarbeiter als Streetworker und sorgen dafür, dass Obdachlose in bestimmten Einrichtungen warme Mahlzeiten bekommen. Sie begleiten sie zu Behördengängen oder helfen ihnen im besten Fall, von der Straße wegzukommen.

Büroarbeit gehört auch dazu

Manchmal beraten Sozialarbeiter auch Betroffene im Bereich der Schuldnerberatung und zeigen ihnen Wege aus der Schuldenfalle auf. Aber der Beruf beinhaltet nicht nur Beratung, Betreuung und Unterstützung. Es gibt auch viele bürokratische Aufgaben. So müssen die einzelnen Fälle genau dokumentiert oder Formulare und Anträge ausgefüllt werden.

Vor- und Nachteile des Berufs

Die Work-Life-Balance von Sozialarbeitern ist nicht immer ausgewogen. Obwohl Sozialpädagogen meist bei Einrichtungen im öffentlichen Dienst angestellt sind und auf geregelte Arbeitszeiten setzen können, ist es oft schwer, nach Dienstschluss abzuschalten. Sozialarbeiter sehen täglich Probleme und Leid, was es schwierig machen kann, den Kopf frei zu bekommen. Die Aussichten auf dem Arbeitsmarkt sind jedoch gut.

Soziale Arbeit in verschiedenen Bereichen

Sozialarbeiter üben in der Regel eine oder mehrere der folgenden Tätigkeiten aus:

  • Kindertagesbetreuung
  • Kinder- und Jugendarbeit
  • Hilfen zur Erziehung
  • Kinderschutz
  • Eltern- und Familienberatung
  • Suchthilfe
  • Soziale Arbeit im Gesundheitswesen
  • Sozialberatung
  • Opfer- und Straffälligenhilfe
  • Kultur- und Medienarbeit

Die Eigenschaften eines guten Sozialarbeiters

Neben dem Fachwissen gibt es bestimmte Fähigkeiten, die gute Sozialarbeiter auszeichnen:

  • Empathie und Einfühlungsvermögen
  • Soziale Kompetenz
  • Lösungsorientiertheit
  • Kommunikationsstärke
  • Psychologisches Geschick
  • Organisationstalent
  • Belastbarkeit und Abgrenzungsfähigkeit
  • Deutsch- und Fremdsprachenkenntnisse
  • Interkulturelle Kompetenz
  • EDV-Kenntnisse (MS Office)

Das Gehalt eines Sozialarbeiters

Sozialarbeiter, die eine der klassischen Aufgaben der Sozialarbeit übernehmen, sind meist im öffentlichen Dienst beschäftigt und werden nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD) vergütet. Je nach Entgeltgruppe verdienen sie zwischen ca. 3.400 Euro und 5.100 Euro brutto pro Monat. Das Gehalt variiert je nach Tätigkeitsbereich und Erfahrung.

Der Weg zum Sozialarbeiter

Um als Sozialarbeiter zu arbeiten, benötigst du einen Bachelor-Abschluss in “Sozialer Arbeit” oder “Sozialpädagogik”. Dieser Studiengang wird in der Regel von Fachhochschulen im ganzen Bundesgebiet angeboten und dauert zwischen sechs und acht Semestern. Auch ein duales Studium ist möglich. Alternativ kannst du auch eine Ausbildung zum Erzieher, Altenpfleger, Lebenshelfer oder Familienhelfer in Betracht ziehen.

Studieninhalte “Soziale Arbeit”

Die Studiengänge “Soziale Arbeit” umfassen Themen wie Soziale Arbeit, Recht, Psychologie, Pädagogik, Soziologie, Ökonomie, Sozialpolitik, Gesprächsführung, Einzelfallhilfe, Soziale Gruppenarbeit, Case Management, Projektarbeit, Bildung und Erziehung, Ausgrenzung und Integration, Kultur und Medien, Auseinandersetzung mit Verschiedenheit, Diskriminierung und Inklusion.

Berufsfelder für Sozialarbeiter

Sozialarbeiter finden vorwiegend im öffentlichen Dienst in Sozialdiensten, Jugendämtern, Gesundheitsämtern, Arbeitsämtern oder anderen öffentlichen Einrichtungen Beschäftigungsmöglichkeiten. Sie können auch in Krankenhäusern, Kliniken, Rehabilitationseinrichtungen, Schulen, Bildungseinrichtungen oder Non-Profit-Organisationen arbeiten, die sich auf soziale Dienstleistungen und Hilfsprogramme konzentrieren. Auch in der freien Wirtschaft gibt es Beschäftigungsoptionen, z. B. im Personalwesen, betrieblichen Gesundheitsmanagement oder Diversity- und Inklusionsprogrammen. Einige Sozialarbeiter entscheiden sich auch für eine freiberufliche Tätigkeit als Berater, Therapeut oder Trainer.

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Der Arbeitsmarkt der Sozialarbeit

Laut Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit gab es im Jahr 2021 insgesamt 346.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in der Sozialen Arbeit. Die Arbeitslosenquote in diesem Bereich lag bei 1,9 Prozent. Die Mehrheit der Beschäftigten arbeitet im klassischen Feld des Sozialwesens, gefolgt von Heim- und Einrichtungsarbeiten sowie dem öffentlichen Dienst. Zehn Prozent der Sozialpädagogen sind im Bildungswesen tätig. Es gibt auch Beschäftigungsmöglichkeiten in Trägerschaft von Interessenvertretungen, Kirchen, religiösen Vereinigungen oder Krankenhäusern.

Sozialarbeiter sind die guten Seelen, die sich um Menschen in Not kümmern. Sie arbeiten an verschiedenen Orten wie Jugendämtern, Schulen, Pflegeheimen, Obdachloseneinrichtungen, Suchtberatungsstellen oder Gefängnissen. Wenn du eine ausgeprägte soziale Ader hast und viel Einfühlungsvermögen mitbringst, könnte dieser Beruf genau das Richtige für dich sein. Die Arbeitslosigkeit in diesem Bereich ist verschwindend gering, doch der psychische Druck kann immens hoch sein. Interessanterweise arbeiten viele Sozialarbeiter in Teilzeit.

Der Beruf des Sozialarbeiters

Sozialarbeiter sind diejenigen, die Familien und Menschen in Notlagen helfen. Sie werden oft auch als Sozialpädagogen bezeichnet und arbeiten für Jugendämter, Beratungsstellen oder in der Jugend- und Familienhilfe. Dort betreuen sie Familien oder Jugendliche in schwierigen Situationen wie schweren Krankheiten, Drogensucht, psychosozialen Schwierigkeiten oder psychischen Erkrankungen.

Unterstützung für Menschen in schwierigen Lebenslagen

Sozialarbeiter finden auch in Justizvollzugsanstalten eine Anstellung. Dort helfen sie Häftlingen bei der Resozialisierung und unterstützen sie schrittweise bei der Rückkehr in ein bürgerliches Leben. In anderen Fällen arbeiten Sozialarbeiter als Streetworker und sorgen dafür, dass Obdachlose in bestimmten Einrichtungen warme Mahlzeiten bekommen. Sie begleiten sie zu Behördengängen oder helfen ihnen im besten Fall, von der Straße wegzukommen.

Büroarbeit gehört auch dazu

Manchmal beraten Sozialarbeiter auch Betroffene im Bereich der Schuldnerberatung und zeigen ihnen Wege aus der Schuldenfalle auf. Aber der Beruf beinhaltet nicht nur Beratung, Betreuung und Unterstützung. Es gibt auch viele bürokratische Aufgaben. So müssen die einzelnen Fälle genau dokumentiert oder Formulare und Anträge ausgefüllt werden.

Vor- und Nachteile des Berufs

Die Work-Life-Balance von Sozialarbeitern ist nicht immer ausgewogen. Obwohl Sozialpädagogen meist bei Einrichtungen im öffentlichen Dienst angestellt sind und auf geregelte Arbeitszeiten setzen können, ist es oft schwer, nach Dienstschluss abzuschalten. Sozialarbeiter sehen täglich Probleme und Leid, was es schwierig machen kann, den Kopf frei zu bekommen. Die Aussichten auf dem Arbeitsmarkt sind jedoch gut.

Soziale Arbeit in verschiedenen Bereichen

Sozialarbeiter üben in der Regel eine oder mehrere der folgenden Tätigkeiten aus:

  • Kindertagesbetreuung
  • Kinder- und Jugendarbeit
  • Hilfen zur Erziehung
  • Kinderschutz
  • Eltern- und Familienberatung
  • Suchthilfe
  • Soziale Arbeit im Gesundheitswesen
  • Sozialberatung
  • Opfer- und Straffälligenhilfe
  • Kultur- und Medienarbeit

Die Eigenschaften eines guten Sozialarbeiters

Neben dem Fachwissen gibt es bestimmte Fähigkeiten, die gute Sozialarbeiter auszeichnen:

  • Empathie und Einfühlungsvermögen
  • Soziale Kompetenz
  • Lösungsorientiertheit
  • Kommunikationsstärke
  • Psychologisches Geschick
  • Organisationstalent
  • Belastbarkeit und Abgrenzungsfähigkeit
  • Deutsch- und Fremdsprachenkenntnisse
  • Interkulturelle Kompetenz
  • EDV-Kenntnisse (MS Office)

Das Gehalt eines Sozialarbeiters

Sozialarbeiter, die eine der klassischen Aufgaben der Sozialarbeit übernehmen, sind meist im öffentlichen Dienst beschäftigt und werden nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD) vergütet. Je nach Entgeltgruppe verdienen sie zwischen ca. 3.400 Euro und 5.100 Euro brutto pro Monat. Das Gehalt variiert je nach Tätigkeitsbereich und Erfahrung.

Der Weg zum Sozialarbeiter

Um als Sozialarbeiter zu arbeiten, benötigst du einen Bachelor-Abschluss in “Sozialer Arbeit” oder “Sozialpädagogik”. Dieser Studiengang wird in der Regel von Fachhochschulen im ganzen Bundesgebiet angeboten und dauert zwischen sechs und acht Semestern. Auch ein duales Studium ist möglich. Alternativ kannst du auch eine Ausbildung zum Erzieher, Altenpfleger, Lebenshelfer oder Familienhelfer in Betracht ziehen.

Studieninhalte “Soziale Arbeit”

Die Studiengänge “Soziale Arbeit” umfassen Themen wie Soziale Arbeit, Recht, Psychologie, Pädagogik, Soziologie, Ökonomie, Sozialpolitik, Gesprächsführung, Einzelfallhilfe, Soziale Gruppenarbeit, Case Management, Projektarbeit, Bildung und Erziehung, Ausgrenzung und Integration, Kultur und Medien, Auseinandersetzung mit Verschiedenheit, Diskriminierung und Inklusion.

Berufsfelder für Sozialarbeiter

Sozialarbeiter finden vorwiegend im öffentlichen Dienst in Sozialdiensten, Jugendämtern, Gesundheitsämtern, Arbeitsämtern oder anderen öffentlichen Einrichtungen Beschäftigungsmöglichkeiten. Sie können auch in Krankenhäusern, Kliniken, Rehabilitationseinrichtungen, Schulen, Bildungseinrichtungen oder Non-Profit-Organisationen arbeiten, die sich auf soziale Dienstleistungen und Hilfsprogramme konzentrieren. Auch in der freien Wirtschaft gibt es Beschäftigungsoptionen, z. B. im Personalwesen, betrieblichen Gesundheitsmanagement oder Diversity- und Inklusionsprogrammen. Einige Sozialarbeiter entscheiden sich auch für eine freiberufliche Tätigkeit als Berater, Therapeut oder Trainer.

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Der Arbeitsmarkt der Sozialarbeit

Laut Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit gab es im Jahr 2021 insgesamt 346.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in der Sozialen Arbeit. Die Arbeitslosenquote in diesem Bereich lag bei 1,9 Prozent. Die Mehrheit der Beschäftigten arbeitet im klassischen Feld des Sozialwesens, gefolgt von Heim- und Einrichtungsarbeiten sowie dem öffentlichen Dienst. Zehn Prozent der Sozialpädagogen sind im Bildungswesen tätig. Es gibt auch Beschäftigungsmöglichkeiten in Trägerschaft von Interessenvertretungen, Kirchen, religiösen Vereinigungen oder Krankenhäusern.

Sozialarbeiter sind die guten Seelen, die sich um Menschen in Not kümmern. Sie arbeiten an verschiedenen Orten wie Jugendämtern, Schulen, Pflegeheimen, Obdachloseneinrichtungen, Suchtberatungsstellen oder Gefängnissen. Wenn du eine ausgeprägte soziale Ader hast und viel Einfühlungsvermögen mitbringst, könnte dieser Beruf genau das Richtige für dich sein. Die Arbeitslosigkeit in diesem Bereich ist verschwindend gering, doch der psychische Druck kann immens hoch sein. Interessanterweise arbeiten viele Sozialarbeiter in Teilzeit.

Der Beruf des Sozialarbeiters

Sozialarbeiter sind diejenigen, die Familien und Menschen in Notlagen helfen. Sie werden oft auch als Sozialpädagogen bezeichnet und arbeiten für Jugendämter, Beratungsstellen oder in der Jugend- und Familienhilfe. Dort betreuen sie Familien oder Jugendliche in schwierigen Situationen wie schweren Krankheiten, Drogensucht, psychosozialen Schwierigkeiten oder psychischen Erkrankungen.

Unterstützung für Menschen in schwierigen Lebenslagen

Sozialarbeiter finden auch in Justizvollzugsanstalten eine Anstellung. Dort helfen sie Häftlingen bei der Resozialisierung und unterstützen sie schrittweise bei der Rückkehr in ein bürgerliches Leben. In anderen Fällen arbeiten Sozialarbeiter als Streetworker und sorgen dafür, dass Obdachlose in bestimmten Einrichtungen warme Mahlzeiten bekommen. Sie begleiten sie zu Behördengängen oder helfen ihnen im besten Fall, von der Straße wegzukommen.

Büroarbeit gehört auch dazu

Manchmal beraten Sozialarbeiter auch Betroffene im Bereich der Schuldnerberatung und zeigen ihnen Wege aus der Schuldenfalle auf. Aber der Beruf beinhaltet nicht nur Beratung, Betreuung und Unterstützung. Es gibt auch viele bürokratische Aufgaben. So müssen die einzelnen Fälle genau dokumentiert oder Formulare und Anträge ausgefüllt werden.

Vor- und Nachteile des Berufs

Die Work-Life-Balance von Sozialarbeitern ist nicht immer ausgewogen. Obwohl Sozialpädagogen meist bei Einrichtungen im öffentlichen Dienst angestellt sind und auf geregelte Arbeitszeiten setzen können, ist es oft schwer, nach Dienstschluss abzuschalten. Sozialarbeiter sehen täglich Probleme und Leid, was es schwierig machen kann, den Kopf frei zu bekommen. Die Aussichten auf dem Arbeitsmarkt sind jedoch gut.

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Sozialarbeiter üben in der Regel eine oder mehrere der folgenden Tätigkeiten aus:

  • Kindertagesbetreuung
  • Kinder- und Jugendarbeit
  • Hilfen zur Erziehung
  • Kinderschutz
  • Eltern- und Familienberatung
  • Suchthilfe
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  • Sozialberatung
  • Opfer- und Straffälligenhilfe
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Neben dem Fachwissen gibt es bestimmte Fähigkeiten, die gute Sozialarbeiter auszeichnen:

  • Empathie und Einfühlungsvermögen
  • Soziale Kompetenz
  • Lösungsorientiertheit
  • Kommunikationsstärke
  • Psychologisches Geschick
  • Organisationstalent
  • Belastbarkeit und Abgrenzungsfähigkeit
  • Deutsch- und Fremdsprachenkenntnisse
  • Interkulturelle Kompetenz
  • EDV-Kenntnisse (MS Office)

Das Gehalt eines Sozialarbeiters

Sozialarbeiter, die eine der klassischen Aufgaben der Sozialarbeit übernehmen, sind meist im öffentlichen Dienst beschäftigt und werden nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD) vergütet. Je nach Entgeltgruppe verdienen sie zwischen ca. 3.400 Euro und 5.100 Euro brutto pro Monat. Das Gehalt variiert je nach Tätigkeitsbereich und Erfahrung.

Der Weg zum Sozialarbeiter

Um als Sozialarbeiter zu arbeiten, benötigst du einen Bachelor-Abschluss in “Sozialer Arbeit” oder “Sozialpädagogik”. Dieser Studiengang wird in der Regel von Fachhochschulen im ganzen Bundesgebiet angeboten und dauert zwischen sechs und acht Semestern. Auch ein duales Studium ist möglich. Alternativ kannst du auch eine Ausbildung zum Erzieher, Altenpfleger, Lebenshelfer oder Familienhelfer in Betracht ziehen.

Studieninhalte “Soziale Arbeit”

Die Studiengänge “Soziale Arbeit” umfassen Themen wie Soziale Arbeit, Recht, Psychologie, Pädagogik, Soziologie, Ökonomie, Sozialpolitik, Gesprächsführung, Einzelfallhilfe, Soziale Gruppenarbeit, Case Management, Projektarbeit, Bildung und Erziehung, Ausgrenzung und Integration, Kultur und Medien, Auseinandersetzung mit Verschiedenheit, Diskriminierung und Inklusion.

Berufsfelder für Sozialarbeiter

Sozialarbeiter finden vorwiegend im öffentlichen Dienst in Sozialdiensten, Jugendämtern, Gesundheitsämtern, Arbeitsämtern oder anderen öffentlichen Einrichtungen Beschäftigungsmöglichkeiten. Sie können auch in Krankenhäusern, Kliniken, Rehabilitationseinrichtungen, Schulen, Bildungseinrichtungen oder Non-Profit-Organisationen arbeiten, die sich auf soziale Dienstleistungen und Hilfsprogramme konzentrieren. Auch in der freien Wirtschaft gibt es Beschäftigungsoptionen, z. B. im Personalwesen, betrieblichen Gesundheitsmanagement oder Diversity- und Inklusionsprogrammen. Einige Sozialarbeiter entscheiden sich auch für eine freiberufliche Tätigkeit als Berater, Therapeut oder Trainer.

Der Arbeitsmarkt der Sozialarbeit

Laut Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit gab es im Jahr 2021 insgesamt 346.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in der Sozialen Arbeit. Die Arbeitslosenquote in diesem Bereich lag bei 1,9 Prozent. Die Mehrheit der Beschäftigten arbeitet im klassischen Feld des Sozialwesens, gefolgt von Heim- und Einrichtungsarbeiten sowie dem öffentlichen Dienst. Zehn Prozent der Sozialpädagogen sind im Bildungswesen tätig. Es gibt auch Beschäftigungsmöglichkeiten in Trägerschaft von Interessenvertretungen, Kirchen, religiösen Vereinigungen oder Krankenhäusern.