Eine Trauerkarte schreiben: Tipps & Beispiele für die richtigen Worte im Trauerfall

Eine Trauerkarte schreiben: Tipps & Beispiele für die richtigen Worte im Trauerfall

Es gibt Momente im Leben, in denen es uns schwerfällt, die richtigen Worte zu finden. Ein Trauerfall ist eine solche Situation, in der einem regelrecht die Worte fehlen können. Doch das Verfassen einer Trauerkarte ist gar nicht so schwer, wenn man weiß, wie sie aufgebaut ist und was man damit bezwecken möchte. Eine Trauerkarte zeigt den Hinterbliebenen, dass sie in ihrer Trauer nicht alleine sind, dass man an sie denkt und ihnen in dieser schwierigen Zeit mit Anteilnahme, Trost und Hilfe beisteht.

Die richtige Anrede und Adressierung der Trauerkarte

Früher war es üblich, “An das Trauerhaus Müller” auf den Umschlag der Trauerkarte zu schreiben. Heutzutage adressiert man die Karte jedoch direkt an die Angehörigen des Verstorbenen und verwendet eine persönliche Anrede, wie etwa “An die Familie Müller”. Man kann die Kondolenzkarte auch an eine einzelne Person richten, wenn man dies für angemessener hält.

Die Anrede der Trauerkarte

Die Anrede der Trauerkarte hängt davon ab, wie nahe man der Trauerfamilie stand. Je näher man stand, desto persönlicher kann die Anrede ausfallen. Ansonsten empfiehlt es sich, die Anrede eher förmlich zu gestalten.

Die Einleitung der Trauerkarte

Den Anfang der Trauerkarte zu finden, fällt vielen schwer. Man kann im ersten Satz seine Betroffenheit über den Vorfall ausdrücken und erwähnen, wie man vom Todesfall erfahren hat und wie man sich dabei gefühlt hat.

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Herzliche Anteilnahme und Beileid ausdrücken

Im Mittelpunkt eines jeden Kondolenzschreibens steht die ehrliche Anteilnahme und das Mitgefühl über den Verlust. Man drückt damit seine Verbundenheit mit den Angehörigen aus und zeigt ihnen, dass sie in diesen schweren Zeiten nicht alleine sind.

Liebevolle Erinnerungen an die verstorbene Person

Die Beileidskarte wird persönlicher, wenn man an gemeinsame Erinnerungen mit der verstorbenen Person erinnert und einen Bezug zwischen sich und ihr herstellt. Man kann von prägenden Erlebnissen, positiven Eigenschaften oder Charakterzügen erzählen, die man an der Person beeindruckt und geschätzt hat.

Den Angehörigen persönliche Unterstützung anbieten

Man kann den Hinterbliebenen seine ehrliche Hilfe und Unterstützung anbieten, sei es bei alltäglichen Aufgaben oder indem man einfach für sie da ist.

Trost & Zukunftswünsche

Man sollte Mitgefühl und Empathie zeigen und den Hinterbliebenen gute Wünsche und viel Kraft für die Zukunft aussprechen. Dabei sollte man sensibel für die Situation sein und Verständnis für die Trauer haben.

Der Schluss der Trauerkarte – Grußwort & Unterschrift

Den Text der Trauerkarte schließt man ab, indem man nochmals sein Mitgefühl und seine Anteilnahme ausdrückt und die Karte mit einem Abschiedsgruß und seiner Unterschrift versehen.

Diese Tipps und Beispielformulierungen sollen Ihnen dabei helfen, die richtigen Worte für Ihre persönliche Kondolenzkarte zu finden. Denken Sie daran, dass es keine festen Regeln gibt und es am wichtigsten ist, dass Ihre Anteilnahme aufrichtig und von Herzen kommt.