Eine unvergessliche Gemeindefahrt nach Höxter

Eine unvergessliche Gemeindefahrt nach Höxter

Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser! Heute möchte ich Ihnen von einer ganz besonderen Gemeindefahrt im Jahr 2015 erzählen. Es geht um die Reise der Evangelischen Kirchengemeinde Emsdetten-Saerbeck nach Höxter im wunderschönen Weserbergland.

Ein regnerischer Start

An einem regnerischen Maimorgen brachen 22 pünktliche Teilnehmerinnen und Teilnehmer voller Vorfreude von Emsdetten aus auf. Unser erstes Ziel war das beeindruckende Kloster Corvey. Doch der Regen konnte unsere Stimmung nicht trüben. Auf der Fahrt dorthin genossen wir die grünen Landstraßen und machten in Paderborn Halt, um uns bei “Brinkmann” mit einem köstlichen Frühstück zu stärken.

Kloster Corvey – Eine Reise in die Vergangenheit

Um die Mittagszeit erreichten wir schließlich Höxter und begannen mit der Besichtigung des Klosters Corvey. Schon von außen war das Gelände mit seinem Park und den imposanten Gebäuden beeindruckend. Die Geschichte dieses Klosters reicht über 1200 Jahre zurück und wir konnten im Kreuzgang, den Kirchen, dem Kaisersaal und der Bibliothek in vergangene Zeiten eintauchen.

Nach einer kurzen Rast in unserem Hotel “Stadt Höxter” machten wir uns auf zur Stadtführung. Wir bewunderten die prächtigen historischen Bauten und besuchten die Kirchen St. Nikolaus und St. Kilian. Einige von uns erkundeten anschließend das Städtchen, während andere den Spaziergang an der Weser genossen. Das Wetter hatte sich mittlerweile gebessert und es war ein Vergnügen, die Umgebung zu erkunden. Den Abend ließen wir bei einem reichhaltigen und leckeren Abendessen ausklingen.

Ein neuer Tag voller Erlebnisse

Am nächsten Morgen starteten wir mit einem guten Schlaf und einem leckeren Frühstück in einen neuen Tag voller spannender Erlebnisse. Wir verabschiedeten uns von Höxter mit guten Wünschen und machten uns auf den Weg zum Kloster Brenkhausen, das ein ganz besonderes Erlebnis versprach. Hier fanden die koptischen Christen aus Ägypten eine neue Heimat. Die Gebäude wurden von ihnen für nur 1 DM erworben und liebevoll restauriert. In der Kapelle sprach Bischof Damian zu uns und im Anschluss verwöhnte er uns mit einem Imbiss.

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Unser nächstes Ziel war Bad Karlshafen, wo wir viel Interessantes erfuhren. Die Stadt wurde von den Hugenotten geprägt und sie legten auch die Solequelle an. Heute steht sie unter Denkmalschutz und beeindruckt mit ihrer einheitlichen und schlichten Geschlossenheit. Hier genossen wir ein Mittagessen an der Weser unter der warmen Sonne und konnten noch einige ruhige Stunden verbringen, bevor wir uns auf die Heimfahrt machten.

Dankeschön an die Organisatoren

Die Rückfahrt durch die frühlingshafte Landschaft war ein Genuss und rundete unsere Reise ab. Ein herzliches Dankeschön geht an Hartmut Fink und seine Frau, die die Fahrt so toll vorbereitet und uns zwei Tage lang begleitet haben. Für Brigitte war dieser Landstrich sogar einmal Heimat und sie konnte viele Erinnerungen Revue passieren lassen. Trotz eines gebrochenen Fußes ließ sie sich die Fahrt nicht entgehen und meisterte diese tapfer. Auch unsere Fahrerin lenkte den Bus mit viel Geschick und sorgte stets für eine sichere Fahrt.

Abschließend möchten wir uns bei allen bedanken, die an dieser unvergesslichen Gemeindefahrt teilgenommen haben. Wir freuen uns schon auf das nächste Wiedersehen!

Herzliche Grüße,
Marianne Woltering