Einhandruten oder Tensore gehören zu den ältesten radiaesthetischen Hilfsmitteln, bekannt schon in der Antike. Sie sind einfach zu benutzen und können Ihnen bei der Untersuchung von Energiefeldern und der Beantwortung von Fragen behilflich sein. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie diese Werkzeuge korrekt verwenden und welche interessanten Einsichten sie Ihnen ermöglichen.
Der Tensor
Haltung des Tensors
Der Tensor kann in der linken oder rechten Hand gehalten werden. Halten Sie den Tensor so, dass er vollständig von Ihrer Hand umschlossen ist. Alle Finger sollten Kontakt mit dem Tensor haben. Das letzte Drittel der Spitze des Tensors sollte waagerecht ausgerichtet sein. Zu Beginn muss der Tensor ruhig stehen, ohne jegliche Bewegung. Während der Messung ist es wichtig, den Blickkontakt mit der Tensorspitze aufrechtzuerhalten.
Die Reaktion des Tensors sollte von selbst auf die gestellte Frage erfolgen. Ihre Hand muss dabei völlig ruhig gehalten werden. Es kann etwas Zeit in Anspruch nehmen, bis eine eindeutige Reaktion eintritt. Gerade Anfänger sollten geduldig bleiben und nicht vorzeitig aufgeben.
Beziehungstest
Beim Beziehungstest wird der Tensor zwischen den Tester und das zu testende Objekt oder zwischen die zu testenden Objekte gebracht. Wenn die Tensorspitze auf die zu testenden Objekte zuschwingt, handelt es sich um eine positive Beziehung. Schwingt die Tensorspitze hingegen quer zwischen den Objekten, liegt eine negative Beziehung vor.
Nehmen wir als Beispiel einen Schlafplatz. Halten Sie Ihre Hand (oder die Hand der Person, für die der Test durchgeführt wird) über das Bett und bringen Sie den Tensor zwischen Bett und Hand. Stellen Sie die Frage: “Ist der Schlafplatz gut für mich (oder für …)?”. Nach einer Weile wird die Tensorspitze anfangen zu schwingen. Wenn sie sich nach links und rechts bewegt, ist der Schlafplatz ungeeignet. Schwingt sie dagegen hoch und runter, ist der Schlafplatz unbedenklich.
Dieser Beziehungstest kann auf alle möglichen Orte angewendet werden, auch um Kraftplätze zu finden. Stellen Sie einfach die Frage: “Ist dies ein Kraftplatz für …?”.
Praktische Übung
Sie können den Beziehungstest sehr gut üben, indem Sie die Beziehung zwischen Blumen und Pflanzen und Ihnen selbst austesten. Dabei geht es nicht darum, wie Sie sich zu einer bestimmten Pflanze fühlen, sondern ob die Pflanze eine positive Verbindung zu Ihnen hat.
Bei Hausuntersuchungen teste ich oft die Beziehung zwischen meinen Kunden und den Pflanzen in ihrer Wohnung. Dabei ergeben sich manchmal überraschende Ergebnisse. Der Tensor zeigt manchmal eine überaus starke negative Reaktion auf scheinbare Lieblingspflanzen des Wohnungsbesitzers. Andererseits besteht eine starke positive Beziehung zu Pflanzen, die eigentlich nicht so gemocht werden.
Sicherlich werden Sie ähnliche Entdeckungen machen. Im ersten Fall könnte es sein, dass Sie die Pflanze schon öfter fast austrocknen lassen haben. Im umgekehrten Fall könnten Sie zu viel Wasser oder Dünger zugeführt haben. Pflanzen “merken” sich solche Ereignisse.
Verträglichkeitstest
Der Verträglichkeitstest funktioniert ähnlich wie der Beziehungstest. Stellen Sie das zu testende Objekt auf den Tisch und halten Sie Ihre Hand darüber. Stellen Sie Ihre Frage (“Ist das Medikament gut für mich?”; “Soll ich dieses Getränk trinken?”) und bringen Sie den Tensor zwischen Ihre Hand und das Objekt.
Es kann vorkommen, dass die Tensorspitze in alle möglichen Richtungen ausschlägt. In diesem Fall muss die Frage genauer gestellt werden.
Hier ist ein Beispiel: Sie testen ein Bier als Getränk. Der Tensor wechselt zwischen Ja und Nein oder dreht sich in alle möglichen Richtungen. Wie ist diese Reaktion zu bewerten? Es kann bedeuten, dass es Ihnen gut tun würde, etwas zu trinken (JA). Es kann aber auch bedeuten, dass Sie keinen Alkohol trinken sollten (NEIN). In diesem Fall müssen Sie die Frage genauer formulieren. Fragen Sie zum Beispiel: “Ist es gut für mich, jetzt etwas zu trinken?”. Wenn Sie ein JA erhalten, stellen Sie ein anderes Getränk hin und führen Sie den Test erneut durch.
Sie können das zu testende Objekt auch in die andere Hand nehmen und den Test auf die gleiche Weise durchführen.
So einfach können Sie mit Einhandruten oder Tensoren arbeiten. Probieren Sie es aus und entdecken Sie eine neue Dimension der Radiaesthesie!