Eiswaffeln selber machen – so einfach geht’s!

Eiswaffeln selber machen - gelingt auch ohne Hörncheneisen

Die Zubereitung von Eiswaffeln ist viel einfacher als man denkt. Der Teig wird beim Abkühlen von selbst knusprig und sorgt so für ein echtes Eisdielen-Feeling zu Hause. Und das Beste daran: Du brauchst nicht einmal ein Hörncheneisen!

Eiswaffeln ohne spezielles Gerät

Viele Rezepte empfehlen die Verwendung eines Hörnchenautomaten, um Eiswaffeln herzustellen. Das ist jedoch nicht unbedingt erforderlich. Du kannst die knusprigen Waffeln auch in einer Pfanne, im Backofen oder mit einem normalen Waffeleisen zubereiten.

Für sechs bis acht Eiswaffeln benötigst du folgende Zutaten:

  • 250 g Mehl (Weizen oder Dinkel)
  • 130 g Zucker oder Kokosblütenzucker als Alternative
  • 180 g weiche (vegane) Butter oder Margarine
  • 2 Eier oder 4 EL Speisestärke als veganer Ei-Ersatz
  • 200-250 ml Wasser
  • 1 Prise Salz
  • optional: 1 TL selbst gemachter Vanillezucker oder Vanille-Extrakt für besonderes Aroma

Eiswaffeln selber machen

Tipp: Für pinke Eiswaffeln kannst du statt Wasser auch Rote-Bete-Saft verwenden.

So gelingt die Zubereitung

  1. Rühre zunächst Butter und Zucker in einer Schüssel schaumig. Füge dann die Eier hinzu und rühre anschließend das Mehl mit Salz unter. Wenn du Speisestärke als Ei-Ersatz verwendest, rühre sie vorher mit dem Mehl zusammen und gib die Mischung dann zur Butter-Zucker-Mischung. Rühre zum Schluss das Wasser ein und füge optional Vanillezucker oder -extrakt hinzu. Beginne mit wenig Wasser und füge nach und nach mehr hinzu, bis der Teig eine zähflüssige Konsistenz hat, die vom Löffel fällt, sich aber auch dünn verstreichen lässt.

Eistüten selber machen

  1. Lasse die Teigmischung etwa 15 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen. In der Zwischenzeit kannst du entweder eine Pfanne bei mittlerer Hitze auf dem Herd erhitzen, das Waffeleisen vorheizen oder ein Backblech im Backofen bei 180 °C Ober-/Unterhitze mit Backpapier oder einer Backpapier-Alternative belegen.

  2. Gib etwa drei Esslöffel Teig auf die heiße Fläche und streiche ihn zu einem Kreis mit einem Durchmesser von ca. 15 Zentimetern aus. Backe die Waffel in vier bis sechs Minuten goldbraun aus. Du kannst auch kleinere Durchmesser wählen, um Mini-Eiswaffeln herzustellen, die sich gut für Kindergeburtstage eignen.

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Eistüten selber machen

  1. Rolle den heißen Teig sofort nach dem Backen zu einer Kegelform zusammen. Du kannst deine Hände mit einem Küchentuch vor der Hitze schützen oder ein kegelförmig zusammengerolltes Backpapier, eine Silikonmatte oder einen großen Stößel verwenden. Lasse die selbstgemachten Eistüten für einige Minuten im Kühlschrank fest werden.

Eistüten selber machen

Die fertigen und erstarrten Eiswaffeln können in einer Blechdose mehrere Wochen lang aufbewahrt werden. Fülle sie mit selbstgemachtem Cashew-Eis, Eiscreme ohne Eismaschine oder anderen köstlichen Eissorten deiner Wahl. Für einen zusätzlichen Genuss kannst du die Waffeln nach dem Backen in geschmolzene Schokolade tauchen und mit Nüssen oder Krokant bestreuen.

Tipps zum gelingen

Das perfekte Backergebnis kann etwas Übung erfordern, da die Dauer des Backens und das Wenden des Teigs von der verwendeten Pfanne oder dem Waffeleisen abhängen.

Die Waffeln sind bereit zum Rollen, wenn sie knusprig sind, sich aber noch formen lassen. Rolle die Eistüte heiß, denn nur dann behält sie ihre Form.

Tipp: Wenn die Spitze beim Rollen nicht vollständig geschlossen wird, gieße einfach ein paar Waffelkrümel und geschmolzene Schokolade in die Spitze und lasse sie im Kühlschrank aushärten. So wird die Eiswaffel perfekt dicht!

Probiere es aus und entdecke die vielen Möglichkeiten, deine eigenen Eiswaffeln zu kreieren. Und vergiss nicht, uns in den Kommentaren mitzuteilen, welches Eis du am liebsten in deine selbstgemachten Waffeln füllst!

Eistüten selber machen