Die steigenden Energiepreise sind zweifellos ärgerlich für Verbraucherinnen und Verbraucher. Doch es gibt Möglichkeiten, um Kosten zu senken und den besten Anbieter zu finden. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, wie einfach es ist, Energiepreise in Deutschland zu vergleichen und wie Sie clever mit Ihrem Haushalt umgehen können, um langfristig Geld zu sparen.
So einfach funktioniert der Energiepreisvergleich
Um Energiepreise in Deutschland zu vergleichen, müssen Sie nur wenige Informationen angeben. Geben Sie einfach Ihre Postleitzahl und Ihren Energieverbrauch ein. Diese Informationen finden Sie auf Ihrer Jahresendabrechnung. Alternativ können Sie den Energiebedarf auch anhand der Wohnungs- oder Haushaltsgröße abschätzen.
Das Suchergebnis können Sie nach Ihren individuellen Präferenzen filtern. Sie können den Vergleich beispielsweise auf Angebote mit bestimmten Vertragslaufzeiten beschränken oder sich nur Ökoenergie-Tarife anzeigen lassen.
Nachdem Sie die relevanten Filter eingestellt haben, finden Sie mit Leichtigkeit das optimale Angebot. Durch einen Klick auf den entsprechenden Tarif werden Sie zum Online-Antrag weitergeleitet, der innerhalb weniger Minuten ausgefüllt ist.
Welche Tarifmerkmale sollten Sie berücksichtigen?
Beim Vergleichen von Energiepreisen sollten Sie nicht nur den Grund- und Arbeitspreis berücksichtigen. Neukundenboni und Rabatte können die Kosten senken, daher sollten Sie auch darauf achten. Im Verivox-Vergleichsrechner werden Ihnen die monatlichen Durchschnittskosten angezeigt, um Ihnen bei der Entscheidung zu helfen.
Weitere relevante Tarifmerkmale sind die vertragliche Erstlaufzeit, Preisgarantien und Kündigungsfristen. Sie können den Tarifvergleich auch auf Ökoenergie-Angebote beschränken, wenn Sie umweltbewusst sind.
Warum steigen die Energiepreise?
Die steigenden Energiepreise sind kein Phänomen, das nur Deutschland betrifft. Auch in anderen europäischen Ländern haben sich die Preise für Strom, Gas und Heizöl deutlich erhöht. Dies liegt vor allem am Krieg in der Ukraine und der hohen Nachfrage der Industrie. Die hohe Inflation trägt ebenfalls zur Preisentwicklung bei.
Ein weiterer Grund für die hohen Energiepreise in europäischen Staaten ist die steigende CO2-Abgabe. In Deutschland sind die Preise auch auf den Umbau der Energieversorgung von fossilen Brennstoffen zu erneuerbaren Quellen zurückzuführen. Dies hat dazu geführt, dass sich die Strompreise in den letzten 20 Jahren mehr als verdoppelt haben.
Was kann die Regierung gegen hohe Energiekosten tun?
Um die gestiegenen Strom- und Gaspreise sowie die CO2-Abgabe auszugleichen, hat der Gesetzgeber Maßnahmen ergriffen. Zum Beispiel wurde die EEG-Umlage abgeschafft. Trotzdem haben viele Stromversorger Preiserhöhungen angekündigt. Sinkende Strompreise sind nur möglich, wenn die Preise im Großhandel sinken.
Energiepreisentwicklung im Auge behalten
Die Energiepreisentwicklung beeinflusst, wie viel Sie insgesamt für Energie ausgeben. Es lohnt sich daher, die Entwicklung im Auge zu behalten und regelmäßig die verschiedenen Anbieter zu vergleichen. Ein Anbieterwechsel kann oft zu deutlichen Einsparungen führen.
Den Haushalt clever führen und Energiekosten sparen
Energiesparen beginnt bereits bei der Vermeidung von unnötigem Verbrauch. Der niedrigste Energiepreis ist derjenige, den Sie gar nicht erst bezahlen müssen. Es gibt auch einfache Möglichkeiten, den Energieverbrauch zu reduzieren. Regelmäßige Wartung und richtige Führung der Heizkörper sowie effiziente Geräte können den Strom- und Gasverbrauch senken.
Nun haben Sie alle Tipps und Tricks, um Energiepreise zu vergleichen und Kosten zu senken. Behalten Sie die Energiepreisentwicklung im Blick und führen Sie Ihren Haushalt clever, um Geld zu sparen.